Südliche See-Elefanten

Klimawandel & Artensterben: Was uns See-Elefanten und aktuelle Klimaforschung über die Zukunft der Erde lehren

Der Klimawandel zählt zu den größten Bedrohungen unserer Zeit – mit weitreichenden Folgen für unsere Gesundheit, die wirtschaftliche Stabilität und die biologische Vielfalt. Zwei aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, welche besorgniserregenden Auswirkungen eine ungebremste Erderwärmung auf Ökosysteme und das Leben auf der Erde haben könnte – und warum wir dringend handeln

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Die am stärksten bedrohten Tierarten der Welt
Zehn Tierarten, deren Bestand teils nur noch aus wenigen Individuen besteht. Sie stehen exemplarisch für die weltweite Bedrohung zahlreicher Tierarten.

Die Letzten ihrer Art: 10 Tierarten, die fast verschwunden sind

Weltweit stehen zahlreiche Tierarten kurz vor dem Aussterben. Viele von ihnen sind bereits so selten geworden, dass sie in freier Wildbahn kaum noch überlebensfähige Populationen bilden. Hier werden zehn Arten vorgestellt, deren Bestand sich auf wenige Individuen reduziert hat oder die bereits als funktionell ausgestorben gelten. Diese Arten zeigen beispielhaft,

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Neue Studie zum Insektensterben widerlegt Wetter-Theorie.
Wissenschaftliche Studien zeigen: Der Rückgang der Insekten ist menschengemacht und vor allem Folge intensiver Landnutzung und Umweltbelastungen.

Studie zeigt: Nicht das Wetter, sondern die Landwirtschaft treibt das Insektensterben voran

76 Prozent weniger fliegende Insekten in weniger als drei Jahrzehnten – dieses besorgniserregende Ergebnis lieferte die Krefelder Studie bereits 2017. Doch über die Ursachen des Insektensterbens wird bis heute gestritten. Eine Studie der Universität Würzburg von 2023 machte vor allem das Wetter verantwortlich und stellte extreme Witterungslagen als Haupttreiber dar.

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Der Floridahäher zählt zu den Tipping Point Species im State of the Birds Report 2025.

Amerikas Vogelwelt in Gefahr – Was der State of the Birds Report 2025 zeigt

Nordamerikas Vogelwelt schrumpft dramatisch – und das mit weitreichenden Folgen für ganze Ökosysteme. Der aktuelle State of the Birds Report 2025 zeigt, wie schlecht es um viele Vogelarten in den USA steht: Ein Drittel aller Arten gilt inzwischen als gefährdet – wegen schwindender Bestände, anhaltender negativer Trends oder wachsendem Druck

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Luzonralle - Neu auf der "Lost Birds"-Liste

Verlorene Vögel 2025: Wiederentdeckungen, bestätigte Aussterben & neue Listenzugänge

Jedes Jahr aktualisiert The Cornell Lab | Birds of the World die Liste der „Lost Birds“. Diese umfasst Vogelarten, die seit mindestens zehn Jahren – also seit dem 1. Januar 2015 – nicht mehr nachweislich dokumentiert wurden. Die Version für 2025 bringt bedeutende wissenschaftliche Erkenntnisse mit sich: Wiederentdeckungen, offiziell bestätigte

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Leopardenfelle im illegalen Wildtierhandel

Ausgebeutet und ausgerottet: Wildtiere als Heilmittel, Luxusobjekte und Trophäen

Ob für Heilmittel oder Handtaschen – Wildtiere werden weltweit ausgebeutet und getötet. Diese rücksichtslose Nutzung hat bereits zahlreiche Arten ausgelöscht und bedroht viele weitere. Der Schomburgk-Hirsch, das Vietnamesische Nashorn und der Kouprey sind nur einige Beispiele für Tiere, die durch menschliche Gier ausgerottet wurden. Trotz internationaler Schutzmaßnahmen hat sich der

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Alsodes vittatus - Wiederentdeckung
Alsodes vittatus mit Rückenstreifen, aufgenommen im Rahmen der Wiederentdeckung. (© Correa, Riveros-Riffo & Donoso 2025, ZooKeys)

Alsodes vittatus: Seltene Froschart nach 130 Jahren in Chile wiederentdeckt

Über ein Jahrhundert lang galt er als verschollen, doch nun ist er zurück: Alsodes vittatus, eine endemische Amphibienart aus Chile, wurde in der Región de La Araucanía wiederentdeckt. Seit rund 130 Jahren gab es keine bestätigten Sichtungen dieser seltenen Froschart. Ihre Wiederentdeckung könnte nicht nur zu einer Neubewertung des Artenschutzstatus

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Betroffen vom Schmetterlingssterben in den USA: der Monarchfalter

Neue Studie zum Insektensterben: Schmetterlinge in den USA um 22 % dezimiert

Eine im November veröffentlichte Langzeitstudie belegte bereits den drastischen Rückgang der Tagfalter in Mitteleuropa. Nun bestätigt eine umfassende Untersuchung der Washington State University in Vancouver, USA, dass auch in Nordamerika die Schmetterlingspopulationen rapide schwinden. Zwischen 2000 und 2020 nahm die Gesamtzahl der gezählten Schmetterlinge im Durchschnitt um 41,5 Prozent ab.

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Amazonas-Regenwald-Abholzung
Die großflächige Abholzung des Amazonas-Regenwaldes gefährdet nicht nur die Biodiversität, sondern beeinflusst auch das globale Klima.

Amazonas-Abholzung: Die unterschätzten Folgen für das globale Klima

Seit langem ist bekannt, dass die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes das Klima beeinflusst. Eine neue Studie, veröffentlicht in Nature, zeigt nun, dass die Auswirkungen auf den Niederschlag noch komplexer und weitreichender sind als bislang angenommen. Forschende aus China und Thailand haben festgestellt, dass die Rodung des Regenwaldes zu einer Verschiebung der

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Der wiederentdeckte Schwarzzügelastrild sieht dem Wellenastrild (Bild) ähnlich.

Wiederentdeckt nach 70 Jahren: Der Schwarzzügelastrild lebt noch

Die Biodiversität der Demokratischen Republik Kongo (DRK) birgt zahlreiche Geheimnisse, darunter auch Arten, die als verschollen galten. Eine dieser Arten, der Schwarzzügelastrild (Estrilda nigriloris), wurde erstmals 1928 von dem US-amerikanischen Zoologen James Chapin als eigenständige Art beschrieben. Seit den letzten dokumentierten Nachweisen zwischen 1927 und 1950 galt er jedoch als

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