Hawaiikrähe auf Maui freigelassen

In der Wildnis ausgestorbene Hawaiikrähen kehren auf Maui zurück

Nach Jahrzehnten der Abwesenheit kehrten die Hawaiikrähen, auch bekannt als ʻAlalā, wieder in die Wildnis zurück. Gestern wurden fünf dieser seltenen Vögel auf der Insel Maui freigelassen – ein bedeutender Schritt in den Bemühungen, die Art in ihrem natürlichen Lebensraum wiederanzusiedeln, wie die San Diego Zoo Wildlife Alliance mitteilte. Die

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Prachtmoho (Moho nobilis)
Der Prachtmoho (Moho nobilis) ist ein typisches Beispiel für in der Studie genannte Risikofaktoren wie Inselendemismus und ökologische Spezialisierung, die ihn 1934 aussterben ließen. (© Doreen Fräßdorf, fotografiert im Muséum national d’histoire naturelle in Paris, Frankreich, 2024)

Gemeinsame Merkmale ausgestorbener Vögel: Ein Blick in die Vergangenheit

Seit der Neuzeit sind über 200 Vogelarten nachweislich ausgestorben oder verschwunden – Tendenz steigend. Viele weitere Fälle bleiben vermutlich unentdeckt, insbesondere auf Inseln oder in abgelegenen Gebieten. Prognosen zeigen, dass die Geschwindigkeit des Artenverlusts weiter zunehmen wird, was den Handlungsbedarf im Artenschutz unterstreicht. Eine aktuelle Studie der University of Utah

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Schwaneninseln-Ferkelratte (Geocapromys thoracatus)

Schwaneninseln-Ferkelratte

Überleben unter extremen Bedingungen Der amerikanische Zoologe Glover Morrill Allen warnte bereits 1942 in Extinct and Vanishing Mammals of the Western Hemisphere vor den Bedrohungen, die das Überleben der nur auf Little Swan Island vorkommenden Schwaneninseln-Ferkelratte gefährden könnten: „Derzeit scheint die Art innerhalb der engen Grenzen ihrer Inselheimat sicher genug

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Gallirallus dieffenbachii

Dieffenbach-Ralle

Nur ein einziges Exemplar ist geblieben Ernst Dieffenbach, ein deutscher Arzt, Geologe und Naturforscher, der besondere Bekanntheit durch seine naturwissenschaftliche Erforschung Neuseelands erwarb, kam mit dem Segelschiff Cuba Mitte Mai 1840 auf den Chathaminseln an und verbrachte dort zweieinhalb Monate. Während dieses Aufenthalts fing er eine Rallenart, die der Wissenschaft

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Südinsel-Riesenmoa

Der größte aller Moas Der Südinsel-Riesenmoa war mit einer Körpergröße von bis zu 3,6 Metern die größte Moa-Art und übertraf damit den größten Strauß um mindestens einen Meter. Obwohl er größer als der berühmte Elefantenvogel Madagaskars war, wirkte er weniger massiv. Gemeinsam mit dem Nordinsel-Riesenmoa gehörte der Südinsel-Riesenmoa zu den

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Stephenschlüpfer
Der Stephenschlüpfer starb keine zehn Jahre nach der menschlichen Besiedlung von Stephens Island aus. Er gilt als klassisches Beispiel für das Aussterben eines Inselendemiten, der keinerlei natürliche Abwehrmechanismen gegenüber invasive Raubtiere hat. Vertebrate Zoology Curator, CC0, via Wikimedia Commons)

Durch Menschen verursachter Artenverlust: Globale Auswirkungen weit größer als gedacht

Eine Anfang Oktober veröffentlichte Studie im Fachjournal Science legt nahe, dass durch Menschen verursachter Artenverlust weitreichendere Auswirkungen hat als bislang angenommen. Die Wissenschaftler beleuchten die Tatsache, dass das Aussterben von Vogelarten nicht nur ökologische Rollen, sondern auch Milliarden Jahre einzigartiger evolutionärer Geschichte ausgelöscht hat. Insbesondere bei Vögeln führt das Aussterben

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Dünnschnabelnestor oder Norfolk-Kaka (Nestor productus) im Museum in Liverpool

Dünnschnabelnestor

Sein Aussterben war voraussehbar Bereits im Jahr 1841 ahnte der britische Ornithologe und Tiermaler John Gould das traurige Ende des Dünnschnabelnestors voraus. In einer prophetischen Beobachtung schrieb er über den vom Aussterben bedrohten Papagei, der einst auf der Norfolkinsel und der benachbarten Phillip Island lebte: „Die natürlichen Lebensräume dieses prächtigen

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Zwergflusspferde und Zwergelefanten auf Zypern durch Menschen vor 14.000 Jahren ausgerottet

Neue Studie: Zwergelefanten und Zwergflusspferde auf Zypern von wenigen tausend Menschen ausgerottet

Neue Forschungen zeigen, dass Zwergelefanten (Palaeoloxodon cypriotes) und Zwergflusspferde (Phanourios minor) auf der Mittelmeerinsel Zypern nach der Ankunft paläolithischer Menschen vor etwa 14.000 Jahren ausgerottet wurden. Eine kleine Population von möglicherweise nur 3.000 Menschen reichte aus, um die Tiere innerhalb weniger Jahrhunderte durch übermäßige Jagd auszulöschen. Die Studie, veröffentlicht in

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Huia-Paar (Heteralocha acutirostris)

Präpariertes Huia-Paar soll bei Londoner Auktion bis zu 71.000 Euro erzielen

Ein außergewöhnliches Präparat eines Huia-Paares könnte bei einer Auktion in London einen Preis von bis zu 128.000 Neuseeland-Dollar (etwa 71.000 Euro) erzielen. Die Auktion wird von Roseberys London organisiert und findet im Oktober 2024 statt. Das präparierte Huia-Paar, bestehend aus einem Männchen und einem Weibchen, stammt aus dem späten 19.

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Haastadler greift Moas an

Haastadler

Der größte Greifvogel der Neuzeit Bevor vor rund 700 Jahren Menschen Neuseeland besiedelten und invasive Arten wie Katzen und Ratten einführten, gab es dort keine landlebenden Säugetiere – abgesehen von drei Fledermausarten. Stattdessen wurde das Ökosystem von etwa 250 Vogelarten beherrscht. An der Spitze der Nahrungskette standen zwei Greifvögel: der

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