Studie globales Vogelsterben

Globales Vogelsterben: Mehr als doppelt so viele Vögel ausgestorben als bisher angenommen

Eine kürzlich im Fachjournal Nature Communications veröffentlichte Studie zum globalen Vogelsterben zeigt, dass während der letzten 130.000 Jahre mindestens 1.300 bis 1.500 Vogelarten ausgestorben sind, was etwa zwölf Prozent des Gesamtbestandes entspricht. Laut der Studie handelt es sich bei 55 Prozent dieser Auslöschungen um bisher unentdeckte Arten, deren fossile Überreste

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emeus crassus kleiner moa
Kleiner Moa-Skelett von 1880 im Otago Museum, Neuseeland. Kleine Moas erreichten ein Gewicht von 51 bis 70 Kilogramm. Burton Brothers studio, Public domain, via Wikimedia Commons)

Kleiner Moa

Weibliche Laufvögel sind meistens größer als männliche Verglichen mit den heute noch existierenden flugunfähigen Emus oder Straußen, war der Kleine Moa ein Laufvogel, der gar nicht mal so klein war. Er erreichte immerhin eine Gesamtgröße von 150 bis 180 Zentimetern. Ähnlich den Emus (Dromaius) also. Beim größten bekannten Moa, dem

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elefantenvogel rekonstruktion

Elefantenvogel

Der vielleicht schwerste Vogel der Welt Aepyornis bedeutet allergrößter Vogel, doch war der Elefantenvogel nicht der größte Vogel, der in der Neuzeit gelebt hat, denn das war der weibliche Südinsel-Riesenmoa. Dennoch besaß der Elefantenvogel mit einer Körperhöhe von drei Metern eine stattliche Größe und mit einem Gewicht von 450 Kilogramm

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Nordinsel-Riesenmoa

Nordinsel-Riesenmoa: Die zweitgrößte Moa-Art Diese Moa-Art bewohnte Busch-, Gras- und Dünenland sowie Wälder auf der Nordinsel Neuseelands. Der Nordinsel-Riesenmoa gilt als die zweitgrößte Moa-Art. Als größte Art gilt der Südinsel-Riesenmoa, der auf der Südinsel Neuseelands endemisch war. Ursprünglich hatte man der Familie Dinornithidae sogar drei Moa-Spezies zugeordnet. Diese Annahme beruhte

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Dinornis robustus

Südinsel-Riesenmoa

Weibchen viel größer und schwerer als Männchen Der Südinsel-Riesenmoa, der – wie der Name schon sagt – auf der Südinsel Neuseelands beheimatet war, gehörte neben dem auf der Nordinsel Neuseelands lebenden Nordinsel-Riesenmoa zu den größten Unterarten der Moas. Was die Größe der flugunfähigen Vögel betrifft, gilt dies nur für die

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tasmanischer emu

Tasmanischer Emu

Tasmanischer Emu: Eine Unterart des Großen Emu Der Tasmanische Emu war, wie auch der Schwarze Emu und der Känguru-Insel-Emu, eine ausgestorbene Unterart des noch heute auf dem Festland des australischen Kontinents lebenden Großen Emu. Wissenschaftlich beschrieben wurde der Tasmanische Emu 1907 und zunächst als eigenständige Art angesehen, worauf auch der

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kangaroo island emu

Känguru-Insel-Emu

Entdeckt Anfang des 19. Jahrhunderts, anerkannt 1984 Der einst auf der sich im Süden Australiens befindlichen Känguru-Insel beheimatete Känguru-Insel-Emu ist, wie auch der ausgestorbene Schwarze Emu und der Tasmanische Emu, nur von wenigen historischen Aufzeichnungen und Museumsexponaten bekannt, wie etwa Resten von Eiern oder Skeletten. Erst 1984 haben Wissenschaftler den

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Dromaius novaehollandiae minor

Schwarzer Emu

Schwarzer Emu – kaum entdeckt, schon ausgestorben Der Schwarze Emu ist nur einer von vielen Laufvögeln des australischen Kontinents, der bereits ausgestorben ist. Erst während der französischen Baudin-Expedition zur Erkundung der Küste Australiens, die im Oktober 1800 startete, wurde der Schwarze Emu 1802 als neue Vogelart entdeckt. Kurz danach waren

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