vom Aussterben bedrohte Jangtse-Riesenweichschildkröte

Letzte Hoffnung auf Rettung: Die Suche nach der Jangtse-Riesenweichschildkröte

Sie zählt zu den seltensten Schildkrötenarten der Welt – möglicherweise ist sie sogar die seltenste überhaupt: die Jangtse-Riesenweichschildkröte (Rafetus swinhoei). Die Art ist akut vom Aussterben bedroht und in der Wildnis womöglich bereits verschwunden. Derzeit sind weltweit nur zwei männliche Exemplare bekannt. Und besteht ein letzter Hoffnungsschimmer: In China wird

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Galápagos-Riffbarsch - ausgestorben

Galápagos-Riffbarsch: Das erste Opfer des menschengemachten Klimawandels?

El Niño zerstörte Nahrungsgrundlage des Galápagos-Riffbarschs Im Durchschnitt alle vier Jahre führen veränderte Meeresströmungen im äquatorialen Pazifik zu einer Veränderung des Wettermusters auf einem drei Viertel der Erde. Das Phänomen nennt sich El Niño-Southern Oscillation (ENSO). Es ereignete sich auch am Jahreswechsel 1982/1983. Vor allem auf den Galápagos-Inseln und an

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Gewöhnlicher Stechrochen: Ausgestorben in Deutschland laut Neuer Rote Liste der Meeresfische

Neue Rote Liste der Meeresfische: Fast jede vierte Art in Nord- und Ostsee gefährdet

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und das Rote-Liste-Zentrum (RLZ) haben nach zwölf Jahren eine neue Rote Liste der Meeresfische und Neunaugen Deutschlands veröffentlicht. Sie dokumentiert den aktuellen Gefährdungsstatus aller 105 in Nord- und Ostsee beheimateten Fischarten und zeigt: Fast ein Viertel dieser Arten ist gefährdet oder extrem selten. Der Gewöhnliche

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Schomburgk-Hirsch-Foto

Der Schomburgk-Hirsch – Existiert er vielleicht doch noch?

Das Rätsel um den Schomburgk-Hirsch „Niemand scheint dieses Tier jemals gesehen zu haben; alles, was wir darüber zu wissen glauben, ist die Existenz seiner Geweihe“, notierte Phya Jolamark Bhicharana 1932 über den Schomburgk-Hirsch. Auch der amerikanische Biologe Francis Harper schrieb 1945, dass dieser Hirsch, den kein Europäer jemals lebend in

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Kauai-Akepakleidervogel: Ist dieser hawaiianische Kleidervogel noch zu retten?

Hawaiis letzte Kleidervögel: Chancen und Gefahren im Wettlauf gegen das Aussterben

Hawaiis Kleidervögel (Drepanidini) sind ein Paradebeispiel für die außergewöhnliche Artenvielfalt, die sich auf isolierten Inseln entwickeln kann – und gleichzeitig ein Mahnmal dafür, wie schnell diese Vielfalt verloren gehen kann. Vor etwa sechs Millionen Jahren kam der gemeinsame Vorfahre der Kleidervögel auf den Archipel. Durch „adaptive Radiation“ entwickelten sich fast

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Terra-firme-Wald: Vogelsterben im unberührten Amazonas-Regenwald durch Klimawandel

Neue Studie: Wie der Klimawandel Vögel selbst in unberührten Regenwäldern bedroht

Der Klimawandel gilt als eine der größten Bedrohungen für die biologische Vielfalt – und das Vogelsterben ist eines der sichtbarsten Anzeichen dafür. Besonders in extremen Lebensräumen wie der Arktis, Hochgebirgen oder Wüsten geraten viele Tierarten zunehmend an die Grenzen ihrer Temperatur- und Feuchtigkeits-Toleranz. Doch auch tropische Tieflandregenwälder, die lange als

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Top 12 der neuen Bedrohungen für Bestäuber
Nicht nur Bienen bestäuben unsere Pflanzen: Auch Schmetterlinge, Schwebfliegen, Kolibris und Fledermäuse leisten einen entscheidenden Beitrag zur Bestäubung. Der Bee:wild-Report 2025 warnt vor neuen, oft übersehenen Bedrohungen, die alle Bestäubergruppen betreffen.

Bee:wild-Report 2025: Top 12 Neue Bedrohungen für Bienen und andere Bestäuber

Kriege, Mikroplastik, Lichtverschmutzung – eine neue Welle an Gefahren bedroht die Bestäuber unserer Erde. Ein neuer Bericht der globalen Initiative Bee:wild, erschienen zum Weltbienentag am 20. Mai 2025, identifiziert die Top 12 neuen Bedrohungen für Bienen und andere Bestäuber. Er liefert zudem konkrete Ansätze für frühzeitiges und koordiniertes Handeln, um

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Sonnenblumenseestern: Bedroht durch Klimawandel

Neue Studie: Tausende Tierarten durch Klimawandel gefährdet

Die Arktis schmilzt, Städte stöhnen unter Hitzewellen, der Amazonas verliert an Fläche, boreale Wälder verschwinden – und die Ozeane speichern immer größere Mengen überschüssiger Wärme. Was einst als Warnsignal galt, ist heute Realität: Die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels sind weltweit spürbar. Während sich ganze Ökosysteme wandeln, gerät auch die Tierwelt

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Genom des Nördlichen Breitmaulnashorns entschlüsselt

Hoffnung aus dem Labor: Genom des Nördlichen Breitmaulnashorns entschlüsselt

Das Nördliche Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum cottoni) ist funktionell ausgestorbenSeit dem Tod des letzten bekannten Männchens Sudan im Jahr 2018 leben weltweit nur noch zwei Weibchen – Najin und Fatu – im Ol Pejeta Conservancy in Kenia. Beide sind nicht mehr in der Lage, Nachwuchs auszutragen. Doch eine internationale Forschungsgruppe hat

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Neue Studie: Biologische Invasionen in Deutschland
Was verbindet den Asiatischen Laubholzbockkäfer, den Waschbären, die Nilgans, die Beifuß-Ambrosie, den Signalkrebs und das Drüsige Springkraut? – Sie alle gehören zu den rund 2.000 etablierten invasiven Arten, die jetzt erstmals systematisch für Deutschland erfasst wurden.

Fast 2.000 invasive Arten: Wie gebietsfremde Tiere und Pflanzen Deutschlands Natur verändern

Biologische Invasionen gehören zu den gravierendsten, aber oft unterschätzten Ursachen für den weltweiten Verlust an Artenvielfalt. Sie gefährden die Stabilität von Ökosystemen, verdrängen heimische Tier- und Pflanzenarten und verursachen enorme wirtschaftliche und ökologische Folgekosten. Eine neue Studie im Fachjournal Environmental Sciences Europe macht deutlich: Auch in Deutschland ist das Problem

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