Klimawandel und Aussterben

Klimawandel und Artensterben: Ein Drittel der Arten könnten bald verschwinden

Die Erde hat sich seit Ende des 19. Jahrhunderts um etwa 1,3 Grad Celsius erwärmt. Diese scheinbar kleine Veränderung hat bereits tiefgreifende Auswirkungen auf das Leben auf unserem Planeten. Einige Arten konnten sich anpassen: Vögel sind kleiner geworden, Eidechsen und Insekten haben ihre Farben verändert, und viele Tiere haben neue

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Hawaiikrähe auf Maui freigelassen

In der Wildnis ausgestorbene Hawaiikrähen kehren auf Maui zurück

Nach Jahrzehnten der Abwesenheit kehrten die Hawaiikrähen, auch bekannt als ʻAlalā, wieder in die Wildnis zurück. Gestern wurden fünf dieser seltenen Vögel auf der Insel Maui freigelassen – ein bedeutender Schritt in den Bemühungen, die Art in ihrem natürlichen Lebensraum wiederanzusiedeln, wie die San Diego Zoo Wildlife Alliance mitteilte. Die

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Nordpudu

Von Zwergtintenfischen bis Riesenkolibris: Neu entdeckte Tiere 2024

Während das Artensterben mit alarmierenden Raten von bis zu 58.000 Tier- und Pflanzenarten pro Jahr die biologische Vielfalt unseres Planeten bedroht, gibt es auch positive Entwicklungen: Jedes Jahr beschreiben Wissenschaftler Tausende neuer Arten. Im Durchschnitt werden rund 18.000 neue Lebensformen dokumentiert – darunter nicht nur lebende Organismen, sondern auch ausgestorbene

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Prachtmoho (Moho nobilis)
Der Prachtmoho (Moho nobilis) ist ein typisches Beispiel für in der Studie genannte Risikofaktoren wie Inselendemismus und ökologische Spezialisierung, die ihn 1934 aussterben ließen. (© Doreen Fräßdorf, fotografiert im Muséum national d’histoire naturelle in Paris, Frankreich, 2024)

Gemeinsame Merkmale ausgestorbener Vögel: Ein Blick in die Vergangenheit

Seit der Neuzeit sind über 200 Vogelarten nachweislich ausgestorben oder verschwunden – Tendenz steigend. Viele weitere Fälle bleiben vermutlich unentdeckt, insbesondere auf Inseln oder in abgelegenen Gebieten. Prognosen zeigen, dass die Geschwindigkeit des Artenverlusts weiter zunehmen wird, was den Handlungsbedarf im Artenschutz unterstreicht. Eine aktuelle Studie der University of Utah

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Schwalbenschwanz (Papilio machaon)

Taiwan: Wie ein Erdbeben eine Schmetterlingsart auslöschte

Ein Erdbeben im Jahr 1999 könnte die taiwanesische Schwalbenschwanz-Unterart Papilio machaon sylvina für immer ausgelöscht haben. Laut einer aktuellen Studie im Fachjournal PLOS handelt es sich möglicherweise um den ersten dokumentierten Fall, in dem ein Erdbeben das Aussterben eines Schmetterlings verursacht hat. Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon), einer der größten und

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Goldkröte (Incilius periglenes)

Goldkröte

Als hätte sie jemand in Emaillefarbe getaucht Im Oktober 1963 reisten die Herpetologen Jay M. Savage und Norman J. Scott Jr. in die abgelegene Quäkerkolonie Monteverde in Costa Rica. Diese Gemeinschaft, gegründet von US-amerikanischen Quäkern in den 1950er-Jahren, war bekannt für ihre pazifistischen Werte und ihre Bemühungen um ein nachhaltiges

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Dünnschnabel-Brachvogel (Numenius tenuirostris)

Dünnschnabel-Brachvogel: Erstes Vogel-Aussterben auf dem europäischen Festland in der Neuzeit

Eine am 18. November 2024 erschienene Studie im Fachjournal IBIS bestätigt das Aussterben des Dünnschnabel-Brachvogels (Numenius tenuirostris). Dieser wandernde Watvogel ist die erste kontinentale Vogelart Europas, die in der Neuzeit durch menschlichen Einfluss ausgestorben ist. Bislang galten nur zwei weitere europäische Vogelarten, der Riesenalk und der Kanaren-Austernfischer, als ausgestorben –

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Rau-Quaggas

Ausgestorbene Tiere, die Wissenschaftler wieder zum Leben erwecken wollen

Was wäre, wenn der Beutelwolf wieder durch Tasmaniens Wälder streifte und der Dodo Mauritius erneut zu seiner Heimat machte? Modernste Wissenschaft und Technologien machen es möglich, ausgestorbene Tiere wieder zum Leben zu erwecken. Das Artensterben ist zwar ein natürlicher Prozess, doch durch menschliches Zutun hat es in den letzten 500

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Quagga

Quagga

Halb Zebra, halb Pferd Der britische Naturforscher William Burchell gilt häufig als der Entdecker des Tieres, das Reisende als „halb Zebra, halb Pferd“ oder „unfertiges Zebra“ beschrieben – das Quagga. Allerdings war die Art schon zuvor von Forschungsreisenden erwähnt worden. Noch vor Burchells „Entdeckung“ im Jahre 1812 führte der englische

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Philydor novaesi - Studie zeigt: Ausgestorbene Tierarten geraten schnell in Vergessenheit

Studie zeigt: Ausgestorbene Tierarten geraten schnell in Vergessenheit

Wie reagieren wir als Gesellschaft darauf, wenn eine Tierart endgültig verschwindet? Eine neue Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen Biodiversitätsverlust und öffentlichem Bewusstsein, indem sie analysierte, wie lange das Interesse der Menschen an einer Art nach der Bekanntgabe ihres Aussterbens anhält – mit einem ernüchternden Ergebnis: Das Interesse schwindet rasch. Die

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