Pseudophilautus hypomelas - wiederentdeckt 2013

Wiederentdeckung des Polonnaruwa-Strauchfroschs in Indien

Eine kürzlich im Fachjournal Zootaxa veröffentlichte Studie berichtet über die Wiederentdeckung des Polonnaruwa-Strauchfroschs (Pseudophilautus regius) – etwa 700 Kilometer entfernt von seinem bisher bekannten Verbreitungsgebiet. Der Polonnaruwa-Strauchfrosch, eigentlich in den Wäldern Sri Lankas beheimatet, wurde zwei Jahrzehnte nach seiner Erstbeschreibung im Jahr 2005 von Forschern im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh

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Mesilau Kröte Ansonia guibei

Nach Erdbeben: Forscher entdecken ausgestorben geglaubte Mesilau-Kröte in Malaysia

Als die kleine australische Insel Bramble Cay zunehmend im Meer versank, verschwand auch die dort heimische Bramble-Cay-Mosaikschwanzratte. Und nachdem kurz hintereinander zwei Hurrikane die Hawaii-Inselkette verwüsteten, galt auch der Schuppenkehlmoho als endgültig ausgestorben. Ebenso wurde nach einem Erdbeben im Jahr 2015, das den höchsten Berg Malaysias, Kinabalu, erschütterte und massive,

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Neu entdeckt: Kenianische Vulkankröte (Kenyaphrynoides vulcani)

Neu entdeckte Kenianische Vulkankröte als Schlüssel zur Evolution der Amphibien in Ostafrika

Ein internationales Forscherteam des National Museum of Kenya entdeckte bei einer Höhe von 2.400 Metern im nebelverhangenen Chogoria Forest einen bislang unbekannten Frosch an den östlichen Hängen des Mount Kenya. Diese neu entdeckte Spezies, die nun im Zoological Journal of the Linnean Society wissenschaftlich beschrieben wurde, ist besonders bemerkenswert: Die

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Hyloscirtus tolkieni

Ecuador: Neu entdeckter Frosch zu Ehren J. R. R. Tolkiens benannt

Forscher sind im Nebelwald Ecuadors auf eine bislang unbekannte Laubfroschart gestoßen, die sie aufgrund ihrer ungewöhnlichen Färbung dazu inspirierte, sie nach J. R. R. Tolkien, dem Autor der Werke Der Herr der Ringe und Der kleine Hobbit, zu benennen: Hyloscirtus tolkieni. Der grün-graue, schwarz gesprenkelte Tolkien-Frosch besitzt zahlreiche gelbe Punkte

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rheobatrachus silus

Südlicher Magenbrüterfrosch

Auf die Welt gebrochen Das Besondere am Südlichen (und auch am Nördlichen) Magenbrüterfrosch war, dass bei ihm – anders als bei allen anderen bekannten Landwirbeltieren – die nachembryonalen Entwicklungsstadien im Magen der Mutter stattfanden. Das bedeutet, die Kaulquappen wuchsen im zu einer Gebärmutter umfunktionierten Magen der Mutter heran, bis sie

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Pseudophilautus temporalis

Pseudophilautus temporalis (Ruderfrosch)

Kein Lebenszeichen seit 1864 Die zur Familie der Ruderfrösche (Rhacophoridae) gehörige Froschart Pseudophilautus temporalis ist nur von der sich im Indischen Ozean befindlichen Insel Sri Lanka bekannt, wobei das genaue Verbreitungsgebiet unklar ist. In der wissenschaftlichen Erstbeschreibung der Art aus dem Jahr 1864 gibt der deutsche Zoologe Albert Günther den

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Chiriqui-Harlekinfrosch

Chiriqui-Harlekinfrosch

Giftiger Stummelfußfrosch aus der Provinz Chiriquí Der Chiriqui-Harlekinfrosch war einst weit verbreitet in der Cordillera de Talamanca, einer Gebirgskette in Costa Rica, und im Westen Panamas. Zum letzten Mal gesichtet wurde die Spezies 1996. Die Rote Liste der IUCN führt den Frosch aus der Gattung der Stummelfußfrösche (Atelopus) seit 2019

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Glanzbaumsteiger Oophaga speciosa

Glanzbaumsteiger

Wanted: Oophaga speciosa – Splendid Poison Frog – Glanzbaumsteiger Der nicht besonders scheue, tagaktive, auffällig rot gefärbte Glanzbaumsteiger war nicht zu übersehen, zumal sein Verbreitungsgebiet im Westen Panamas recht klein war. Genau das wurde der Amphibie aus der Familie der Baumsteigerfrösche (Dendrobatidae) vermutlich zum Verhängnis: Der Glanzbaumsteiger war im internationalen Exoten-

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Rabbs Fransenzehen-Laubfrosch Ecnomiohyla rabborum

Rabbs Fransenzehen-Laubfrosch

Toughie – ein weiterer Endling Ein paar Laubfrösche – unter ihnen ein Männchen namens Toughie – gelangten 2005 vom Bergnebelwald Zentral-Panamas zum Botanischen Garten von Atlanta, wo man sie pflegte und zu vermehren zu versuchte. Vergeblich, die Kaulquappen starben jedes Mal schon vor ihrer Metamorphose zum Frosch. Am 26. September

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corquin raubfrosch

Corquin-Raubfrosch

Honduranische Froschart mit kleinem Verbreitungsgebiet Im stets nebligen und feuchten Bergregenwald, in einer Höhe von 1.400 bis 1.840 Metern über dem Meeresspiegel, im Nationalpark Montaña de Celaque im Westen von Honduras lebte der Corquin-Raubfrosch. Sein einstiges Verbreitungsgebiet im Gebirgszug Cordillera de Celaque, wo er lediglich an zwei Orten gesichtet wurde,

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