Neuseeland, bekannt für seine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, birgt viele Geheimnisse aus der Vergangenheit. Eines davon wurde durch eine aktuelle Studie in den Biology Letters enthüllt: Die ausgestorbenen Hochland-Moas (Megalapteryx didinus) waren nicht nur majestätische Vögel, sondern spielten auch eine zentrale Rolle in der Verbreitung farbenfroher, trüffelartiger Pilze wie Gallacea
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Wirbellose in Gefahr: Über 9.000 Arten in Australien seit 1788 ausgestorben
Die fortschreitende Abnahme der biologischen Vielfalt ist bekannt, doch das Wissen darüber, wie groß der Verlust tatsächlich ist, variiert je nach Tiergruppe. Besonders schlecht erfasst ist das Ausmaß des Artensterbens bei Australiens Wirbellosen – also Tieren ohne Wirbelsäule, wie Insekten, Spinnen oder Krebse. Dabei machen sie immerhin 95 Prozent der
WeiterlesenSüdinsel-Riesenmoa
Der größte aller Moas Der Südinsel-Riesenmoa war mit einer Körpergröße von bis zu 3,6 Metern die größte Moa-Art und übertraf damit den größten Strauß um mindestens einen Meter. Obwohl er größer als der berühmte Elefantenvogel Madagaskars war, wirkte er weniger massiv. Gemeinsam mit dem Nordinsel-Riesenmoa gehörte der Südinsel-Riesenmoa zu den
WeiterlesenPräpariertes Huia-Paar soll bei Londoner Auktion bis zu 71.000 Euro erzielen
Ein außergewöhnliches Präparat eines Huia-Paares könnte bei einer Auktion in London einen Preis von bis zu 128.000 Neuseeland-Dollar (etwa 71.000 Euro) erzielen. Die Auktion wird von Roseberys London organisiert und findet im Oktober 2024 statt. Das präparierte Huia-Paar, bestehend aus einem Männchen und einem Weibchen, stammt aus dem späten 19.
WeiterlesenHaastadler
Der größte Greifvogel der Neuzeit Bevor vor rund 700 Jahren Menschen Neuseeland besiedelten und invasive Arten wie Katzen und Ratten einführten, gab es dort keine landlebenden Säugetiere – abgesehen von drei Fledermausarten. Stattdessen wurde das Ökosystem von etwa 250 Vogelarten beherrscht. An der Spitze der Nahrungskette standen zwei Greifvögel: der
WeiterlesenStephens-Island-Laufkäfer
Vom isolierten Paradies zum bedrohten Lebensraum Stephens Island, eine kleine Felseninsel in der Cook-Straße, ist berühmt für ihre einzigartige Tierwelt. Mit nur 1,5 Quadratkilometern Fläche bietet die Insel dennoch ein bemerkenswertes Ökosystem, das einst von zahlreichen endemischen Arten bewohnt war, darunter viele Land- und Seevögel. Zu den bedeutendsten Bewohnern zählte
WeiterlesenStephenschlüpfer
Die tragische Geschichte des Stephenschlüpfers Wie der Dodo zählt auch der Stephenschlüpfer zu den bekanntesten Beispielen für das Aussterben von Vogelarten, da die Umstände seines Verschwindens gleichermaßen eindringlich wie tragisch sind. Die Geschichte des Stephenschlüpfers wird oft in dramatischer Einfachheit erzählt: Eine Katze, die von einem Leuchtturmwärter auf die bis
WeiterlesenAuf den Spuren der Moas: Wo Neuseelands flugunfähige Vögel Zuflucht finden
Die Besiedlung der Inseln im Pazifischen Ozean durch Menschen führte zu schnellen Aussterbewellen vieler Tierarten, deren Dynamik schwer nachzuvollziehen ist. Zu den betroffenen Arten gehörten die flügellosen Moas, die nur in Neuseeland vorkamen. Die teilweise riesigen Laufvögel starben im 14. oder 15. Jahrhundert aus, nachdem die ersten polynesischen Siedler auf
WeiterlesenGigarcanum (Riesengecko)
Der größte Gecko der Welt… Anfang der 1980er-Jahre stieß der französische Museumsmitarbeiter Alain Delcourt im Keller des Naturhistorischen Museums von Marseille auf ein vergessenes Exemplar eines einzelnen ausgestopften riesigen Geckos, das zuvor jahrelang öffentlich ausgestellt worden war. Diese Art war der Wissenschaft bis dahin unbekannt. Die Herkunft des Tieres und
WeiterlesenEntschlüsseltes Buschmoa-Genom liefert Einblicke in die ausgestorbene Vogelwelt Neuseelands
Ein Team von Evolutionsbiologen hat das nahezu vollständige Genom des Buschmoas (Anomalopteryx didiformis), eines vor 500 bis 600 Jahren ausgestorbenen flugunfähigen Vogels aus Neuseeland, rekonstruiert. Forscher der Harvard University, der East Carolina University, der Universität Osaka und der University of Toronto sequenzierten alte DNA aus einem fossilen Knochen, der auf
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