Dark Diversity: Pferde-Sesel – In Deutschland stark gefährdet.

Besserer Pflanzenschutz dank Dark Diversity – Warum viele Arten fehlen, obwohl sie da sein könnten

Wenn vom Artensterben die Rede ist, denken viele an bedrohte Tiere – Pflanzen geraten dabei oft in den Hintergrund. Dabei bilden sie das Rückgrat unserer Ökosysteme: Sie schaffen Lebensräume, produzieren Sauerstoff, binden Kohlenstoffdioxid (CO₂) und ernähren die Welt – Mensch wie Tier. Eine aktuelle globale Studie, veröffentlicht im Fachjournal Nature,

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Mooshummel: Eine der Wildbienen Baden-Württembergs, die als extrem selten gilt

Neue Rote Liste der Wildbienen: Fast jede zweite Art in Baden-Württemberg gefährdet

Ob Äpfel, Erdbeeren oder Wildkräuter – ohne Insekten wäre unsere Pflanzenwelt deutlich ärmer. Weltweit sind rund 90 Prozent aller Blütenpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen, bei den Nutzpflanzen liegt dieser Anteil bei etwa 75 Prozent. Besonders unverzichtbar sind dabei Wildbienen: Sie fliegen auch bei niedrigen Temperaturen, sind auf bestimmte

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Iberischer Luchs als Symbol für Erfolg im Artenschutz
Ein Hoffnungsträger des Artenschutzes: Der Iberische Luchs, auch als Pardelluchs bekannt, stand kurz vor dem Aussterben. Heute streifen wieder über 2.000 Iberische Luchse durch geschützte Gebiete in Spanien und Portugal – ein bemerkenswerter Erfolg gezielter Schutzmaßnahmen.

Was wirkt im Artenschutz – und was nicht? Eine neue Studie gibt Antworten

Die biologische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage. Sie sichert sauberes Wasser, fruchtbare Böden, ein stabiles Klima und funktionierende Ökosysteme. Doch sie ist in akuter Gefahr: Fast ein Drittel aller bewerteten Tierarten weltweit gilt als bedroht. Schätzungen zufolge könnten – je nach Szenario – in den kommenden Jahrzehnten Hunderttausende bis zu einer

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Pilze vom Aussterben bedroht: Bridgeoporus nobilissimus

Neue Rote Liste der IUCN: Über 400 Pilzarten bedroht – ein Warnsignal für die Biodiversität

Pilze sind Meister des Verborgenen. Sie leben größtenteils im Unsichtbaren – im Boden, im Totholz, als winzige Sporen in der Luft oder in enger Partnerschaft mit Pflanzen. Gerade weil sie sich so unauffällig verhalten, werden sie im Artenschutz häufig übersehen. Dabei sind sie für das Funktionieren unserer Ökosysteme unverzichtbar. Nun

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Wiederentdeckt nach 57 Jahren: Vilcabamba-Inca
Im August 2024 gelang die erste fotografische Dokumentation des Vilcabamba-Inkas seit seiner Entdeckung 1967. (© Carole Turek / Hummingbird Spot (YouTube))

Peru: Nach 57 Jahren verschollene Kolibri-Art wiederentdeckt

Im August 2024 gelang es der Naturfotografin Carole Turek gemeinsam mit ihrem Kollegen William Orellana, erstmals seit 57 Jahren einen Vilcabamba-Inka (Coeligena eisenmanni) in freier Wildbahn zu dokumentieren. Die Sichtung markiert einen wichtigen Moment in der Geschichte der Vogelkunde – und könnte ein Ausgangspunkt für neue Schutzbemühungen rund um diesen

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Der Einfluss des Menschen auf Biodiversität
Zwei Welten: Links ein intakter Wald, rechts ein kahlgeschlagener Forst. Eine aktuelle Studie in Nature zeigt, wie drastisch solche Eingriffe die Artenvielfalt verändern.

Neue Studie: Wie menschliche Einflüsse die Biodiversität verändern

Die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten – die sogenannte Biodiversität – gerät in vielen Regionen stark unter Druck, vor allem durch menschliche Aktivitäten. Eine kürzlich in Nature veröffentlichte Studie hat erstmals in großem Umfang untersucht, wie sich verschiedene menschliche Einflüsse in unterschiedlichen Lebensräumen weltweit auf die Artenvielfalt auswirken. Dafür

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Heriot-Blauschnäpper - nah verwandt mit dem wiederentdeckten Zimtbrust-Blauschnäpper

Philippinen: Zimtbrust-Blauschnäpper wiederentdeckt – erster „Lost Bird“ des Jahres 2025

Am 9. März 2025 gelang dem britischen Vogelkenner Martin Kennewell ein bemerkenswerter Fund: In einem abgelegenen Tieflandwald im Südosten der philippinischen Insel Luzon beobachtete und fotografierte er ein männliches Exemplar des Zimtbrust-Blauschnäppers (Cyornis camarinensis). Es handelt sich um die erste bestätigte Sichtung seit 2008 – und um die weltweit erste

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Südliche See-Elefanten

Klimawandel & Artensterben: Was uns See-Elefanten und aktuelle Klimaforschung über die Zukunft der Erde lehren

Der Klimawandel zählt zu den größten Bedrohungen unserer Zeit – mit weitreichenden Folgen für unsere Gesundheit, die wirtschaftliche Stabilität und die biologische Vielfalt. Zwei aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, welche besorgniserregenden Auswirkungen eine ungebremste Erderwärmung auf Ökosysteme und das Leben auf der Erde haben könnte – und warum wir dringend handeln

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Die am stärksten bedrohten Tierarten der Welt
Zehn Tierarten, deren Bestand teils nur noch aus wenigen Individuen besteht. Sie stehen exemplarisch für die weltweite Bedrohung zahlreicher Tierarten.

Die Letzten ihrer Art: 10 Tierarten, die fast verschwunden sind

Weltweit stehen zahlreiche Tierarten kurz vor dem Aussterben. Viele von ihnen sind bereits so selten geworden, dass sie in freier Wildbahn kaum noch überlebensfähige Populationen bilden. Hier werden zehn Arten vorgestellt, deren Bestand sich auf wenige Individuen reduziert hat oder die bereits als funktionell ausgestorben gelten. Diese Arten zeigen beispielhaft,

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Neue Studie zum Insektensterben widerlegt Wetter-Theorie.
Wissenschaftliche Studien zeigen: Der Rückgang der Insekten ist menschengemacht und vor allem Folge intensiver Landnutzung und Umweltbelastungen.

Studie zeigt: Nicht das Wetter, sondern die Landwirtschaft treibt das Insektensterben voran

76 Prozent weniger fliegende Insekten in weniger als drei Jahrzehnten – dieses besorgniserregende Ergebnis lieferte die Krefelder Studie bereits 2017. Doch über die Ursachen des Insektensterbens wird bis heute gestritten. Eine Studie der Universität Würzburg von 2023 machte vor allem das Wetter verantwortlich und stellte extreme Witterungslagen als Haupttreiber dar.

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