Canis lupus cristaldii Sizilianischer Wolf

Sizilianischer Wolf

Erst nach seinem Aussterben als Unterart entdeckt Ausgestorben ist der Sizilianische Wolf vielleicht schon 1928. Dass er überhaupt als Unterart des eigentlichen Wolfes (Canis lupus) existierte, wissen wir erst seit 2018, als die italienischen Zoologen Francesco Maria Angelici und Lorenzo Rossi die neue Subspezies Canis lupus cristaldii erstmals wissenschaftlich beschrieben.

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Lord Howe Purpurhuhn

Lord-Howe-Purpurhuhn

Noch vor Besiedlung der Insel ausgerottet Die Familie der Rallen (Rallidae) zählt zu den Kranichvögeln (Gruiformes). Ihr gehören zwischen 131 und 165 Arten an, die nicht selten auf ozeanischen Inseln endemisch sind und dort ihre Flugfähigkeit eingebüßt haben. Mindestens 22 der Rallenarten sind seit 1500 ausgestorben – unter ihnen der

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östlcihes hasenkänguru lagorchestes leporides

Östliches Hasenkänguru

Tanzender Hase in Down Under Die frühen Siedler fanden auf den Ebenen im Südosten Australiens eine große Bandbreite an känguruartigen Beuteltieren vor – sowohl riesige Tiere, die Jäger mit einem Tritt außer Gefecht setzen konnten, als auch Tiere, die kleiner als Hasen waren. Neben dem heute ausgestorbenen Östlichen Irmawallaby (Notamacropus

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lord_howe-kakerlake

Lord-Howe-Kakerlake wiederentdeckt

Die seit den 1930er-Jahren nicht mehr gesichtete und auf der australischen Pazifikinsel Lord Howe endemische Holzschabe Panesthia lata wurde im Juli 2022 wiederentdeckt, als der Biologe Maxim Adams von der Universität Sydney und sein Team die Insel besuchten. Wie das Magazin Spektrum kürzlich berichtete, fanden sie Exemplare der Lord-Howe-Kakerlake unter

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subantarktischer schluepfer

Neue Vogelart auf baumloser Inselgruppe entdeckt

Rund 100 Kilometer südlich von Kap Hoorn, dem südlichsten Punkt Südamerikas, liegen die ein Quadratkilometer großen Diego-Ramírez-Inseln. Auf ihnen lebt der Subantarktische Schlüpfer (Aphrastura subantarctica), den man bis vor kurzem für den in Chile und angrenzenden Gebieten weit verbreiteten Stachelschwanzschlüpfer (Aphrastura spinicauda) hielt. Ein Hinweis darauf, dass es sich um

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Eurycea rathbuni

Blanco-Brunnenmolch

Vermisste Arten haben es schwer Das letzte Mal, dass jemand einen Blanco-Brunnenmolch in freier Wildbahn sah, war 1951. Damals grub ein Kieswerk, das nördlich der texanischen Stadt San Marcos tätig war, eine Quelle im trockenen Flussbett des Blanco Rivers aus. Dabei sickerte etwas Wasser heraus und mit diesem mehrere weiße,

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dugong

Dugong in China ausgestorben

Nachdem die Weltnaturschutzorganisation IUCN den Dugong, eine Seekuhart, auf Mauritius und in Taiwan bereits für ausgestorben erklärt hat, folgt nun China. Eine gestern auf The Royal Society Publishing veröffentlichte Forschungsstudie kommt nämlich zu dem Schluss, dass der Dugong (Dugong dugon) in China funktional ausgestorben ist. Für die Studie, die Samuel

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beutelwolf

De-Extinktion: Start-up will den ausgestorbenen Beutelwolf zurückbringen

Erneut planen Wissenschaftler den seit 1936 als ausgestorben geltenden Beutelwolf oder Tasmanischen Tiger wieder zum Leben zu erwecken. Diesmal handelt es sich um ein Start-up mit dem Namen Colossal, das im letzten Jahr gegründet wurde. Das Unternehmen machte schon zuvor auf sich aufmerksam, weil es bis 2027 das vor etwa

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Campephilus principalis

Elfenbeinspecht: Beweisen 2 Videos seine Existenz oder ist er doch ausgestorben?

Der U.S. Fish and Wildlife Service (FWS) gab 2021 bekannt, in Erwägung zu ziehen, 23 Arten für ausgestorben zu erklären, darunter den größten Specht Nordamerikas, den Elfenbeinspecht. Im Juli dieses Jahres verlängerte der FWS die Frist zur Beurteilung des Status des Elfenbeinspechts um weitere sechs Monate. In dieser Zeit erwarte

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landleguan

Galápagos-Inseln: Ausgestorben geglaubter Landleguan wieder da

Als der britische Naturforscher Charles Darwin 1835 den Galápagos-Archipel erreichte, berichtete er von massenhaft Landleguanen oder Drusenköpfen (Conolophus subcristatus), die er auf der Insel Santiago vorfand. Keine 100 Jahre später galten die Reptilien auf Santiago als ausgerottet. Am 1. August vermeldete das Umweltministerium von Ecuador, so die Nachrichtenagentur AFP, einen

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