Eisbären könnten schon bald aussterben

Globale Erwärmung: Eisbären könnten schon in den 2030er-Jahren aussterben

Die Zukunft der Eisbären in der Hudson Bay in Kanada sieht düster aus: Eine neue Studie warnt, dass die Polarbären bereits in den 2030er-Jahren regional aussterben könnten, falls die globale Erwärmung weiterhin ansteigt und kritische Schwellenwerte überschreitet. Die Forscher aus mehreren nordamerikanischen und internationalen Institutionen warnen davor, dass eine globale

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vom Aussterben bedroht: Vaquita

Vaquita: Neue Videoaufnahmen des seltensten Meeressäugers der Welt

Der Vaquita, auch bekannt als Kalifornischer Schweinswal oder Golftümmler (Phocoena sinus), zählt seit dem Aussterben des Chinesischen Flussdelfins im Jahr 2002 zu den am stärksten bedrohten Säugetieren weltweit. Vor kurzem veröffentlichte Sea Shepherd im Rahmen einer Pressekonferenz die neuesten Ergebnisse ihrer jüngsten Vaquita-Erhebung. Die Umweltschutzorganisation präsentierte dabei Filmmaterial, das eine

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schwarzfußiltis erneut geklont

Nordamerika: Erneut bedrohter Schwarzfußiltis geklont

Der U.S. Fish and Wildlife Service (USFWS) hat kürzlich die Geburt von zwei weiteren Schwarzfußiltis-Klonen bekannt gegeben. Obwohl der Schwarzfußiltis (Mustela nigripes) einst als in der Wildnis ausgestorben oder sogar vollständig ausgestorben galt, konnte die Art durch Nachzuchtprogramme gerettet werden. Auch heute gilt der Schwarzfußiltis in seinem Bestand bedroht. Vom

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Silber-Bläuling Glaucopsyche lygdamus

Schmetterlinge in San Francisco: Wie Silber-Bläulinge den ausgestorbenen Xerces-Bläuling ersetzen

Nach über 80 Jahren seit dem Aussterben des ikonischen Xerces-Bläulings in San Francisco haben Forscher nun für ein Wiederansiedlungsprojekt einige Exemplare seines nächsten Verwandten, des Silber-Bläulings (Glaucopsyche lygdamus), am westlichen Rand der Stadt ausgesetzt. In den frühen 1940er-Jahren starb der Xerces-Bläuling als erster amerikanischer Schmetterling aus, da die Sanddünen, in

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Okanagana fumipennis Zikade

Wiederentdeckung dank Citizen Science: Zikade nach 100 Jahren wiedergefunden

Wie National Geographic berichtete, ist die Zikadenart Okanagana arctostaphylae über ein Jahrhundert nachdem sie zuletzt gesichtet wurde, wiederentdeckt worden. Die Entdeckung gelang der Naturbeobachterin Lucinda Collings Parker in ihrem Garten in den Ausläufern der Sierra Nevada in Kalifornien. Parker fotografierte die auffallend rote Zikade im Juli 2020 und lud das

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elfenbeinspecht-paar

Der Elfenbeinspecht bleibt: Entscheidung über sein Aussterben erneut verschoben

Der U.S. Fish and Wildlife Service (FWS) gab am 16. Oktober 2023 bekannt, dass die Entscheidung darüber, ob der Elfenbeinspecht (Campephilus principalis) ausgestorben ist oder nicht erneut verschoben wird. Und das, obwohl eine gründliche Prüfung „der besten verfügbaren wissenschaftlichen Daten“ zu dem Schluss kam, dass die Vogelart nicht mehr existiert,

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Elfenbeinspecht Brehms Tierleben

Neue Studie zum Elfenbeinspecht: Beweise für seine Existenz – oder doch nicht?

Zuletzt im Jahr 1944 offiziell gesichtet, erschien nun eine Studie im Online-Wissenschaftsjournal Ecology and Evolution, die erneut Beweise für die Existenz des Elfenbeinspechts (Campephilus prinicpalis) liefern soll. Hierbei handelt es sich nicht um den ersten Versuch, nachzuweisen, dass die Art noch existiert; bereits im August letzten Jahres sorgten zwei Videos,

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schuppenkehlmoho

Schuppenkehlmoho

Schuppenkehlmoho – Mit ihm starb eine ganze Vogelfamilie aus Die Vogelfamilie Mohoidae bildete sich vor mehr als 15 bis 20 Millionen Jahren während des Miozäns heraus. Zu ihr zählten zwei Gattungen hawaiianischer Singvögel: Moho und Chaetoptila. Letzterer gehörte nur der Schmalfedermoho an, der bereits 1859 ausgestorben ist. Zur Gattung der

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Ovis canadensis auduboni

Audubon-Dickhornschaf

Wildschaf östlich der Rocky Mountains Dickhornschafe sind Wildschafe, die meistens in Gebirgen und manchmal auch in Wüsten und anderen Trockenregionen des westlichen Nordamerikas leben. Sowohl männliche als auch weibliche Tiere tragen Hörner, wobei die der Weibchen wesentlich kleiner sind und sich nicht wie bei den Männchen eindrehen, sondern wie ein

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c. cooki

Vor 40.000 Jahren ausgestorben geglaubte Muschel lebend entdeckt

Die beiden Forscher Paul Valentich-Scott und Jeffrey H. R. Goddard haben eine bislang nur als Fossil aus dem Pleistozän bekannte kleine Muschel im Gezeitengewässer in der Nähe von Santa Barbara, Kalifornien lebend entdeckt. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im November 2022 im Journal ZooKeys. Gefunden wurde die ausgestorben geglaubte Muschelart bereits

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