stephenschlüpfer Traversia lyalli

Stephenschlüpfer

Flugunfähige Vögel haben es schwer Der Stephenschlüpfer war ein fast flugunfähiger Singvogel aus der Familie der Maorischlüpfer (Acanthisittidae). Er war als lebender Vogel nur von Stephens Island bekannt. Eine einzige Katze soll Schuld am Aussterben dieser Vogelart gewesen sein. Im Jahr 1894 zogen David Lyall und seine Katze Tibbles in

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Mecodema oconnori, verwandter des stephens-island-laufkäfer

Stephens-Island-Laufkäfer

Stephens Islands einmalige Tierwelt Der Stephens-Island-Laufkäfer war – wie sein Name andeutet – ausschließlich auf der kleinen Felseninsel Stephens Island heimisch. Stephens Island befindet sich zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands. Diese 1,5 Quadratkilometer große Insel ist für ihre außergewöhnliche Tierwelt bekannt. Ein Beispiel dafür ist der Laufkäfer, welcher der

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Nordinsel-Riesenmoa

Nordinsel-Riesenmoa: Die zweitgrößte Moa-Art Diese Moa-Art bewohnte Busch-, Gras- und Dünenland sowie Wälder auf der Nordinsel Neuseelands. Der Nordinsel-Riesenmoa gilt als die zweitgrößte Moa-Art. Als größte Art gilt der Südinsel-Riesenmoa, der auf der Südinsel Neuseelands endemisch war. Ursprünglich hatte man der Familie Dinornithidae sogar drei Moa-Spezies zugeordnet. Diese Annahme beruhte

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Dinornis robustus

Südinsel-Riesenmoa

Weibchen viel größer und schwerer als Männchen Der Südinsel-Riesenmoa, der – wie der Name schon sagt – auf der Südinsel Neuseelands beheimatet war, gehörte neben dem auf der Nordinsel Neuseelands lebenden Nordinsel-Riesenmoa zu den größten Unterarten der Moas. Was die Größe der flugunfähigen Vögel betrifft, gilt dies nur für die

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Lake pedder

Lake-Pedder-Regenwurm

Die Lake-Pedder-Flutung sorgte für das Aussterben des Regenwurms Der Lake Pedder, einstige Heimat vom Lake-Pedder-Regenwurm, ist ein Stausee im Bundesstaat Tasmanien, Australien. Im Jahr 1972 staute man den See auf, wogegen zahlreich protestiert wurde, denn die Staudämme brachten ökologische Folgen mit sich. Der Süßwasserfisch Pedder Galaxias (Galaxias pedderensis) existiert seit

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tasmanischer emu

Tasmanischer Emu

Tasmanischer Emu: Eine Unterart des Großen Emu Der Tasmanische Emu war, wie auch der Schwarze Emu und der Känguru-Insel-Emu, eine ausgestorbene Unterart des noch heute auf dem Festland des australischen Kontinents lebenden Großen Emu. Wissenschaftlich beschrieben wurde der Tasmanische Emu 1907 und zunächst als eigenständige Art angesehen, worauf auch der

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kangaroo island emu

Känguru-Insel-Emu

Entdeckt Anfang des 19. Jahrhunderts, anerkannt 1984 Der einst auf der sich im Süden Australiens befindlichen Känguru-Insel beheimatete Känguru-Insel-Emu ist, wie auch der ausgestorbene Schwarze Emu und der Tasmanische Emu, nur von wenigen historischen Aufzeichnungen und Museumsexponaten bekannt, wie etwa Resten von Eiern oder Skeletten. Erst 1984 haben Wissenschaftler den

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Dromaius novaehollandiae minor

Schwarzer Emu

Schwarzer Emu – kaum entdeckt, schon ausgestorben Der Schwarze Emu ist nur einer von vielen Laufvögeln des australischen Kontinents, der bereits ausgestorben ist. Erst während der französischen Baudin-Expedition zur Erkundung der Küste Australiens, die im Oktober 1800 startete, wurde der Schwarze Emu 1802 als neue Vogelart entdeckt. Kurz danach waren

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tasmanischer beutelwolf Thylacinus cynocephalus

Beutelwolf

Beutelwolf oder Beuteltiger: Weder Wolf noch Tiger Die Bezeichnung Beutelwolf mag irreführend sein, denn der Tasmanische Beutelwolf ist weder ein Wolf noch sieht er einem ähnlich. Vielmehr erinnert er aufgrund seines Körperbaus an einen Hund oder Dingo; da die Vorderbeine kürzer als die Hinterbeine sind, ähnelt der Beutelwolf in diesem

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