schweinsfuß-nasenbeutler museumsexemplar
Schweinsfuß-Nasenbeutlers im Muséum national d’histoire naturelle in Paris. Er erreichte eine Körperlänge von rund 25 Zentimetern und eine Schwanzlänge von bis zu 15 Zentimetern. Vassil, CC0, via Wikimedia Commons)

Schweinsfuß-Nasenbeutler

Schweinsfuß-Nasenbeutler: Vorderfüße erinnerten an Paarhufer Es waren vor allem die Füße, die die Schweinsfuß-Nasenbeutler aus der Ordnung der Nasenbeutler oder Beuteldachse (Peramelemorphia) von anderen Nasenbeutler-Arten unterschieden. Seinen zwei Zehen mit hufartigen Klauen an den Vorderfüßen, die an Paarhufer wie Schweine erinnern, verdankte der Schweinsfuß-Nasenbeutler seinen Namen. Die hinteren Füße bestanden

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chatham-glockenhonigfresser / Anthornis melanocephalus

Chatham-Glockenhonigfresser

Chatham-Glockenhonigfresser: Gründe für das Aussterben unklar Ohne ersichtlichen Grund verschwand der Chatham-Glockenhonigfresser von den zu den Chatham-Inseln gehörenden Inseln Mangere Island, Little Mangere Island und Chatham Island. Die Inseln befinden sich östlich der Südinsel Neuseelands. Da keine Vogelart einfach so ausstirbt, erwägt die Weltnaturschutzorganisation IUCN als Gründe für das Verschwinden

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südinsel-riesengans

Südinsel-Riesengans

Der größte bekannte Wasservogel Neuseelands Die Südinsel-Riesengans machte ihrem Namen alle Ehre und erreichte eine Rückenhöhe von 65 Zentimetern, eine Länge von 85 Zentimetern und ein Gewicht von 18 Kilogramm. Zum Vergleich: Unsere europäische Graugans (Anser anser) erreicht dagegen nur ein Gewicht von zwei bis vier Kilogramm.

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haastadler greift moas an
Ein Haastadler greift ebenfalls bereits ausgestorbene Moas Neuseelands an. Die größten Moas waren die weiblichen Südinsel-Riesenmoas. Sie konnten eine Größe von 360 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 250 Kilogramm erreichen. (© John Megahan, CC BY 2.5, via Wikimedia Commons)

Haastadler

Inselgigantismus: Die größten Greifvogel der Neuzeit Bevor Menschen nach Neuseeland kamen, dominierten zwei große Vögel die dortige Tierwelt. In Abwesenheit von Säugetieren haben der Haastadler und die im 13. Jahrhundert ausgestorbene Eyles-Weihe (Circus teauteensis), der größte bekannte Vertreter der Gattung der Weihen, eine ökologische Nische auf Neuseeland gefüllt. Diese Nische wird

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kleiner kaninchennasenbeutler

Kleiner Kaninchennasenbeutler

Eingeschleppte Füchse und Katzen stellten dem Kleinen Kaninchennasenbeutler nach In Australien eingeführte Rotfüchse, Hauskatzen und Wildkaninchen gelten als Hauptgrund dafür, dass die Beuteltierart Kleiner Kaninchennasenbeutler Mitte des 20. Jahrhunderts ausgestorben ist. Nach ihrer Entdeckung 1887 sank die Population des Kaninchennasenbeutlers ab 1900 stetig. Füchse und Katzen jagten das Beuteltier und

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stephenschlüpfer Traversia lyalli

Stephenschlüpfer

Flugunfähige Vögel haben es schwer Der Stephenschlüpfer war ein fast flugunfähiger Singvogel aus der Familie der Maorischlüpfer (Acanthisittidae). Er war als lebender Vogel nur von Stephens Island bekannt. Eine einzige Katze soll Schuld am Aussterben dieser Vogelart gewesen sein. Im Jahr 1894 zogen David Lyall und seine Katze Tibbles in

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Nordinsel-Riesenmoa

Nordinsel-Riesenmoa: Die zweitgrößte Moa-Art Diese Moa-Art bewohnte Busch-, Gras- und Dünenland sowie Wälder auf der Nordinsel Neuseelands. Der Nordinsel-Riesenmoa gilt als die zweitgrößte Moa-Art. Als größte Art gilt der Südinsel-Riesenmoa, der auf der Südinsel Neuseelands endemisch war. Ursprünglich hatte man der Familie Dinornithidae sogar drei Moa-Spezies zugeordnet. Diese Annahme beruhte

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Dinornis robustus

Südinsel-Riesenmoa

Weibchen viel größer und schwerer als Männchen Der Südinsel-Riesenmoa, der – wie der Name schon sagt – auf der Südinsel Neuseelands beheimatet war, gehörte neben dem auf der Nordinsel Neuseelands lebenden Nordinsel-Riesenmoa zu den größten Unterarten der Moas. Was die Größe der flugunfähigen Vögel betrifft, gilt dies nur für die

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Lake pedder

Lake-Pedder-Regenwurm

Die Lake-Pedder-Flutung sorgte für das Aussterben des Regenwurms Der Lake Pedder, einstige Heimat vom Lake-Pedder-Regenwurm, ist ein Stausee im Bundesstaat Tasmanien, Australien. Im Jahr 1972 staute man den See auf, wogegen zahlreich protestiert wurde, denn die Staudämme brachten ökologische Folgen mit sich.

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