Metapocyrtusm (Orthocyrtus) bifoveatus

Philippinen: Farbenfroher Rüsselkäfer nach 100 Jahren wiederentdeckt + Neue Spezies gefunden

Der Biologe Tom Terzin von der Universität von Alberta entdeckte in den Regenwäldern auf der Philippinen-Insel Negros zwei Rüsselkäfer-Arten: eine zuvor als ausgestorben gegoltene und eine völlig neue Spezies. Besonders interessant ist, dass die Funde, veröffentlicht im Wissenschaftsjournal Topola, die Fähigkeit der Natur zeigen, sich nach menschlichen Eingriffen zu regenerieren.

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Neue Käferart: Semanopterus kingstoni
Die neu entdeckte Blatthornkäferart Semanopterus kingstoni wurde nach dem Entomologen Tim Kingston benannt, der das einzig bekannte Exemplar 1979 gesammelt hatte. (© Reid, Chris & TEES, NATALIE. (2023). A new, but possibly extinct, species of Semanopterus Hope, 1847 from Lord Howe Island, in the southwestern Pacific Ocean (Coleoptera: Scarabaeidae: Dynastinae). Zootaxa. 5306. 563-570. 10.11646/zootaxa.5306.5.4.)

Neue Käferart mit einzigartigem Merkmal auf Insel entdeckt

Australische Forscher haben kürzlich in der Insektensammlung des Australian Museum in Sydney eine bisher unbekannte Art von Blatthornkäfer (Scarabaeidae) entdeckt. Das betreffende Individuum, ein weibliches Exemplar, wurde am 30. Januar 1979 auf der nur 14 Quadratkilometer großen Insel Lord Howe im Südwestpazifik gesammelt. Die Art war ausschließlich im regenreichen Nebelwald

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Darwins Kurzflügelkäfer

Ein Zufallsfund brachte ihm einen eigenen Namen ein Am 24. August 1832 ging die HMS Beagle in der Provinz Bahía Blanca im östlichen Argentinien vor Anker. An Bord des Schiffes: der damals 23-jährige britische Naturforscher Charles Darwin. Er sammelte während der Reise Gesteinsproben, Pflanzen, Meerestiere und eine Menge Käfer. Die

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Epactoides giganteus

Epactoides giganteus (Blatthornkäfer)

Erst ausgestorben, dann entdeckt: der Blatthornkäfer Epactoides giganteus Den französischen Botaniker Nicolas Bréon verschlug es 1817 auf die zur Inselgruppe der Maskarenen gehörende Insel Réunion, die er erst wieder 1833 aufgrund gesundheitlicher Probleme verlassen sollte. Während seiner Zeit dort war er Direktor des Botanischen Gartens Jardin du Roy (heute Jardin de

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Schwimmkäfer

Brasilianischer Tauchkäfer

„Giant of the Dytiscidae“ Bis vor kurzem kannte man den Brasilianischen Tauchkäfer Megadytes ducalis nur von einem einzigen männlichen Exemplar, das Gerüchten zufolge vor 1882 auf dem Boden eines mit Wasser vollgelaufenen Kanus im Amazonasgebiet in Brasilien entdeckt wurde. Es befindet sich heute im National History Museum in London. Vielleicht

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Iberoporus pluto: ebenfalls ein Grundwasstier wie Perrins Höhlentauchkäfer

Perrins Höhlentauchkäfer

Der weltweit erste bekannte Grundwasserkäfer In der kleinen Gemeinde Le Beausset in Südfrankreich entdeckte ein Apotheker 1904 in einem tiefen Brunnen einen augenlosen, hellen, braungelblichen Käfer. Dem bis zu diesem Zeitpunkt unbekannten nur 2,25 Millimeter großen Schwimmkäfer verlieh der Hobby-Entomologe Elzéar Abeille de Perrin später den Namen Siettitia balsetensis oder

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Mecodema oconnori, verwandter des stephens-island-laufkäfer

Stephens-Island-Laufkäfer

Stephens Islands einmalige Tierwelt Der Stephens-Island-Laufkäfer war – wie sein Name andeutet – ausschließlich auf der kleinen Felseninsel Stephens Island heimisch. Stephens Island befindet sich zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands. Diese 1,5 Quadratkilometer große Insel ist für ihre außergewöhnliche Tierwelt bekannt. Ein Beispiel dafür ist der Laufkäfer, welcher der

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Dytiscidae

Mono-Lake-Tauchkäfer

Er lebte vorwiegend unter dem Wasser Über den Mono-Lake-Tauchkäfer ist nun wirklich kaum etwas bekannt, außer dass er zur Familie der Schwimmkäfer (Dytiscidae) gehört, von der weltweit rund 3.200 Arten beschrieben sind. Schwimmkäfer beziehen ihren Sauerstoff zum Atmen aus den Pflanzen unter dem Wasser. Daher brauchen die meisten Arten wochenlang

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