Gendrift

Gendrift oder genetische Drift bezeichnet in der Populationsgenetik eine zufällige Veränderung der Allelfrequenz (Ausprägungen von Merkmalen im Aussehen eines Individuums etwa) im Genpool einer Population. Der Flaschenhalseffekt ist eine besondere Form der Gendrift, denn dabei wird die Population durch ein zufälliges Ereignis (etwa Brand oder Vulkanausbruch) stark dezimiert, was die

Weiterlesen

Genom

Genom meint das Erbgut eines Lebewesens. Es handelt sich also um die Gesamtheit aller Gene (Träger von Erbinformationen einer Zelle, wie z.B. Chromosomen, DNA oder RNA) eines vollständigen (haploiden) Chromosomensatzes. Das mitochondriale Genom bezeichnet man auch als Mitogenom.

Weiterlesen

Genotyp

Der Genotyp eines Organismus ist seine genetische Zusammensetzung, die aus einer spezifischen Kombination von Genen auf den Chromosomen besteht. Diese Gene bestimmen die genetischen Informationen für die Entwicklung, Merkmale und Funktionen des Organismus. Der Genotyp kann die phänotypischen Merkmale beeinflussen, aber Umweltfaktoren spielen ebenfalls eine Rolle bei den äußeren Merkmalen.

Weiterlesen

Guenthers Taggecko

Der früher auf den Maskarenen-Inseln Mauritius und Réunion lebende Guenthers Taggecko existiert heute nur noch auf der kleinen unbewohnten Insel Round Island. Die Art gilt als stark gefährdet. Mithilfe von Kaninchen- und Ziegenbeseitigungsprogrammen sowie einem Erhaltungszuchtprogramm konnten sich die Bestände von Guenthers Taggecko langsam erholen.

Weiterlesen

Herpetologe

Die Herpetologie ist ein Teilgebiet der Zoologie und beschäftigt sich mit Amphibien (etwa Frösche, Kröten oder Molche) und Reptilien (zum Beispiel Schildkröten, Schlangen, Krokodile oder Echsen). Ein Herpetologe ist demnach jemand, der unter anderem die Morphologie, das Verhalten, die Verbreitung und die Genetik von Amphibien und Reptilien erforscht.

Weiterlesen