Salmling

Salmling ist ein Synonym zu Saibling, einem Süßwasserfisch aus der Familie der Lachse, der in kühlen Gewässern lebt. Die Ableitungen Salmling und Selmling entstanden im 16. Jahrhundert, Sälbling im 18. Jahrhundert und seit dem 19. Jahrhundert verwendet man vorzugsweise den Begriff Saibling.

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Scherengebiss

Bei einem Scherengebiss laufen die Zähne nicht vertikal aufeinander zu, sondern knapp aneinander vorbei. Die Backenzähne und Schneidezähne liegen also bei geschlossenem Kiefer nicht aufeinander. Scherengebisse eignen sich sehr gut, um scheibenartige Brocken von einem Stück Fleisch abzutrennen oder Knochen zu zerkleinern. Fleischfressende Raubtiere, wie Bären, Hunde, Wölfe, Leoparden, Otter,

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Schule

Viele Fische schwimmen in einer bestimmten Phase ihres Lebens in Schulen, um sich etwa vor Raubtieren zu schützen und die Nahrungssuche zu vereinfachen. Während Fische in Gruppen eher locker zusammenschwimmen, erfordert die Schule koordinierte und synchronisierte Bewegungen.

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Sedimentkern

Ein Sedimentkern ist eine Probe, die aus Meeres- oder Binnengewässersedimenten gewonnen wird. Die Probe enthält bestimmte Substanzen (etwa stabile Isotope oder eingelagerte Radionuklide), die je nach klimatischen Bedingungen unterschiedlich stark ins Sediment transportiert wurden. So lässt sich heute etwa das Klima in der Vergangenheit rekonstruieren (Paläoklimatologie).

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semipermeabel

Semipermeabilität meint die Eigenschaft von Grenzflächen, halbdurchlässig oder teilweise durchlässig zu sein (etwa für bestimmte Substanzen). Eine semipermeable Haut oder Membran ist übrigens bei Menschen dafür verantwortlich, dass unsere Haut beim Baden schrumpelig wird: Da die Konzentration von gelösten Salzteilchen in den Hautzellen deutlich höher als im Badewasser ist, strömt

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Sexualdichroismus

Die baulichen Unterschiede zwischen zwei Geschlechtern nennt man Sexualdimorphismus. Die Unterschiede können verschiedene Körpermerkmale betreffen, wie zum Beispiel die Größe oder die Behaarung. Unterschiede in der Färbung zwischen zwei Geschlechtern bezeichnet man als Sexualdichroismus. Beispiele sind die Gefiederfärbung bei Vögeln oder die Flügelfärbung bei Schmetterlingen.

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