Reliktpopulation

Eine Reliktpopulation ist eine Gruppe von Tieren oder Pflanzen, die in einem begrenzten Gebiet überlebt haben, nachdem ihre Art anderswo verschwunden ist. Sie sind oft das letzte Überbleibsel einer einst größeren Population und können in isolierten oder abgelegenen Gebieten leben.

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Rogen

Rogen meint die reifen Eier weiblicher Fische und anderer Meerestiere (etwa Seeigel, Muscheln oder Garnelen), weshalb weibliche Fische auch als Rogner bezeichnet werden. Der Rogner der Störe nennt sich Kaviar und ist wie auch Forellenrogen eine Delikatesse. Bei Lachsfischen (Salmoniden) können Rogen (und Milch) durch Abstreifen, ohne den Fisch zu

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Rostrum

Das Rostrum ist eine anatomische Bezeichnung für schnabelartige, spitz zulaufende Fortsätze an Körperteilen oder Organen. Beispiele: der Saugrüssel bei Stechfliegen, der Schnabel bei Vögeln oder der Schnauzenfortsatz beziehungsweise Knorpelvorsprung des Schädels bei Haien.

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Salmling

Salmling ist ein Synonym zu Saibling, einem Süßwasserfisch aus der Familie der Lachse, der in kühlen Gewässern lebt. Die Ableitungen Salmling und Selmling entstanden im 16. Jahrhundert, Sälbling im 18. Jahrhundert und seit dem 19. Jahrhundert verwendet man vorzugsweise den Begriff Saibling.

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Scherengebiss

Bei einem Scherengebiss laufen die Zähne nicht vertikal aufeinander zu, sondern knapp aneinander vorbei. Die Backenzähne und Schneidezähne liegen also bei geschlossenem Kiefer nicht aufeinander. Scherengebisse eignen sich sehr gut, um scheibenartige Brocken von einem Stück Fleisch abzutrennen oder Knochen zu zerkleinern. Fleischfressende Raubtiere, wie Bären, Hunde, Wölfe, Leoparden, Otter,

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Schule

Viele Fische schwimmen in einer bestimmten Phase ihres Lebens in Schulen, um sich etwa vor Raubtieren zu schützen und die Nahrungssuche zu vereinfachen. Während Fische in Gruppen eher locker zusammenschwimmen, erfordert die Schule koordinierte und synchronisierte Bewegungen.

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