riesenfossa

Riesenfossa

Riesenfossas: In prähistorischer Zeit oder im 17. Jahrhundert ausgestorben? Fraglich ist, ob die Riesenfossa in der Neuzeit ausgestorben ist. Gemeinhin wird nämlich davon ausgegangen, dass Riesenfossas spätestens 500 nach Christus ausgestorben sind, allerdings berichtet der Naturforscher Étienne de Flacourt 1658 in seiner Geschichte der großen Insel Madagaskar von einem Tier

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Stephanoaetus coronatus

Madagaskar-Kronenadler

Madagaskar-Kronenadler – Der Ursprung der Legende vom Riesenvogel Roch? In der Geschichte von Sindbad und in Erzählungen von Marco Polo etwa kommt ein riesiger Vogel namens Roch (auch Roc, Rokh, Ruch oder Rock) vor. Autoren brachten Roch häufig mit dem ausgestorbenen Madagaskar-Strauß oder Elefantenvogel in Verbindung, wiederum andere sahen in

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mauritius-riesenskink / f Leiolopisma mauritiana

Mauritius-Riesenskink

Mauritius-Riesenskink – einige Knochen landeten auf dem Müll Der Mauritius-Riesenskink ist nur von einem unvollständigen Exemplar und vereinzelten Knochen bekannt. Einem Gerücht nach, soll ein ehemaliger Direktor des Mauritian Institute einige Knochen des Reptils weggeworfen haben und Schuld daran tragen, dass es heute kein vollständiges Skelett gibt. Der Mauritius-Riesenskink wurde

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ratte

Kaiserriesenratte

Kaiserriesenratte: Kopf-Rumpf-Länge von 35 Zentimetern Die Kaiserriesenratte ist lediglich von drei Exemplaren her bekannt, die der britische Naturforscher Charles Woodford zwischen 1886 und 1888 auf der Insel Guadalcanal gesammelt hat. Die pazifische Insel Guadalcanal ist die Hauptinsel der Salomon-Inseln. Wie der Name schon verrät, beeindruckte die Kaiserriesenratte aus der Gattung

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reunion-riesenschildkroete / Cylindraspis indica

Réunion-Riesenschildkröte

Reunion-Riesenschildkröte: Ihr Fleisch galt als Delikatesse Die Reunion-Riesenschildkröte war im 17. und frühen 18. Jahrhundert noch sehr häufig, doch mit der Ankunft europäischer Seefahrer auf der Insel Réunion wurden unzählige dieser Tiere getötet. Die Riesenschildkröten stellten eine einfache Beute für die Siedler dar. Sie waren sehr langsam, neugierig und kannten

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Guira Guira

St.-Helena-Kuckuck

St.-Helena-Kuckuck: Der einzige Vertreter seiner Gattung Der St.-Helena-Kuckuck ist der einzige Vertreter der Gattung Nannococcyx und es existiert lediglich ein Fragment eines Flügelknochens (Humerus) von dieser ausgestorbenen Vogelart. Es gibt also keinerlei Hinweise zu Aussehen oder gar Verhalten dieses Vogels. Zudem waren aufgrund des wenigen Materials auch keine Rekonstruktionen des

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Galapagos Geochelone nigra porteri

Rabida-Riesenschildkröte

Eine Unterart der Galápagos-Riesenschildkröte Die Rabida-Riesenschildkröte soll eine Unterart der Galápagos-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra) gewesen sein, von der insgesamt 15 Unterarten existieren, wobei vier bereits ausgestorben sind: die Santa-Fe-Riesenschildkröte (unbenannt), die Floreana-Riesenschildkröte (C. nigra nigra), die Fernandinha-Riesenschildkröte (C. nigra phantastica) und eben die Rabida-Riesenschildkröte. Die verschiedenen Arten sind auf den Galápagosinseln

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st.-helena-riesenohrwurm Labidura herculeana

St.-Helena-Riesenohrwurm

St.-Helena-Riesenohrwurm: Der größte Ohrwurm der Welt Der St.-Helena-Riesenohrwurm war mit 8,4 Zentimetern Länge der einst größte Ohrwurm der Welt. Etwa fünf Zentimeter war sein Körper lang, seine Greifzangen 3,4 Zentimeter. Zum Vergleich: Die meisten anderen Ohrwurmarten sind ein bis zwei Zentimeter lang. Wie sein Name vermuten lässt, war der Ohrwurm

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südinsel-riesengans

Südinsel-Riesengans

Der größte bekannte Wasservogel Neuseelands Die Südinsel-Riesengans machte ihrem Namen alle Ehre und erreichte eine Rückenhöhe von 65 Zentimetern, eine Länge von 85 Zentimetern und ein Gewicht von 18 Kilogramm. Zum Vergleich: Unsere europäische Graugans (Anser anser) erreicht dagegen nur ein Gewicht von zwei bis vier Kilogramm. Fliegen konnten Südinsel-Riesengänse

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st.-helena-wiedehopf Upupa antaios

St.-Helena-Wiedehopf

St.-Helena-Wiedehopf starb mit Entdeckung der Insel aus Es heißt, 1502 entdeckte der portugiesische Seefahrer João da Nova eine Insel und benannte sie nach seiner Mutter Helena. Mit der Entdeckung der Insel St. Helena soll dann auch der dort endemische St.-Helena-Wiedehopf ausgestorben sein. Die Gründe für das Aussterben des möglicherweise fast

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