brustband ameisenpitta

Antioquia-Brustband-Ameisenpitta

Antioquia-Brustband-Ameisenpitta: Seit 120 Jahren unbeachtet im Museum Als Norman Arlott den Auftrag erhielt, für das Handbook of the Birds of the World unterschiedliche Ameisenpitta-Arten zu illustrieren, besuchte er 2001 das National History Museum in London. In der eine Million Vogelarten umfassenden Sammlung des Museums entdeckte Arlott eine bis dato unbekannte

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atlasbaer

Atlasbär

Atlasbär war Teil von Tierhetzen im Römischen Reich Der Atlasbär soll im nordafrikanischen Atlasgebirge und in den angrenzenden Regionen Libyens, Algeriens und Marokko gelebt haben. Von ihm existieren keine Fotos, keine wissenschaftlichen Abbildungen, keine Exemplare in Museen und keine vollständigen Skelette. Was vom Atlasbären blieb, sind subfossile Knochen aus Höhlen,

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pteropus conspicillatus

Kleiner Samoa-Flugfuchs

Kleiner Samoa-Flugfuchs: 153 Jahre im Regal verstaubt Ein Kleiner Samoa-Flugfuchs – das einzig bekannte und vielleicht auch letzte Exemplar – saß 153 Jahre konserviert in einem Glas in einem Museumsregal, bevor er schließlich als neue Spezies identifiziert wurde. Und dann bemerkte man, er ist ausgestorben. Im Jahre 1856 brachte Henry

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günthers zwergfrosch Nannophrys guentheri
Darstellung von Günthers Zwergfrosch aus einem Katalog (1882) in der Sammlung des British Museum. George Albert Boulenger beschrieb die Spezies und ehrte mit dem Namen den Zoologen Albert Günther. R. Mintern, Public domain, via Wikimedia Commons)

Günthers Zwergfrosch

Günthers Zwergfrosch: 1882 zum ersten und letzten Mal gesichtet Nachdem Günthers Zwergfrosch 1882 auf Sri Lanka entdeckt und wissenschaftlich beschrieben wurde, hat man die Froschart nicht mehr gesehen. In der Wissenschaft wurde indes hinterfragt, ob der ausgestorbene, nur 2,85 Zentimeter lange Zwergfrosch identisch mit einer noch lebenden Froschart ist. Parakrama

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Kiritimati-Südseeläufer prosobonia cancellatus

Kiritimati-Südseeläufer

Kiritimati-Südseeläufer: Auf James Cooks letzter Reise entdeckt Auf der dritten Südseereise (1776 bis 1780) des englischen Seefahrers James Cook entdeckten Seefahrer einst den Kiritimati-Südseeläufer. Eine auf dieser Reise vom Assistenzarzt William Ellis 1778 angefertigte Zeichnung des Vogels bildet heute quasi die Grundlage für die Existenz dieser Vogelart. Das einzige auf

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ameiva major

Martinique-Ameive

Selbst Herkunft der Martinique-Ameive ist umstritten Es ist wirklich nicht viel über die Martinique-Ameive bekannt und das, was man einst dachte, zu wissen, wurde von der Wissenschaft revidiert. So trägt die Martinique-Ameive vielleicht sogar ihren Namen zu Unrecht. Wissenschaftler nehmen an, die Martinique-Ameive, eine Echse aus der Familie der Schienenechsen

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pteropus subniger

Rauchgrauer Flughund

Gejagt wegen des Fleisches, des Fetts und der Jungtiere Der französische Amateur-Naturforscher Jean Baptiste Francois de la Nux schrieb 1772 im Letter on Rousettes and Rougettes über ein Tier namens Rauchgrauer Flughund: „Als ich hier ankam, waren diese Tiere häufig, sogar in den Gegenden, in denen sie heute selten geworden

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warzenschwein

Südliches Wüstenwarzenschwein

Das Wüstenwarzenschwein – eine wenig bekannte Tierart Das Eigentliche Warzenschwein (Phacochoerus africanus) aus Afrika kennt fast jeder, doch weniger bekannt dürfte das Wüstenwarzenschwein (Phacochoerus aethiopicus) sein. Und noch weniger bekannt ist, dass es ein Nördliches und ein Südliches Wüstenwarzenschwein gibt bzw. gab. Während die ausgestorbene südliche Unterart nur in der Kapprovinz

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ratte

Kaiserriesenratte

Kaiserriesenratte: Kopf-Rumpf-Länge von 35 Zentimetern Die Kaiserriesenratte ist lediglich von drei Exemplaren her bekannt, die der britische Naturforscher Charles Woodford zwischen 1886 und 1888 auf der Insel Guadalcanal gesammelt hat. Die pazifische Insel Guadalcanal ist die Hauptinsel der Salomon-Inseln. Wie der Name schon verrät, beeindruckte die Kaiserriesenratte aus der Gattung

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plegma duponti landlungenschnecke

Plegma duponti (Landschnecke)

Plegma duponti lebte an Land und atmete Sauerstoff aus der Luft Die ausgestorbene Schneckenart Plegma duponti ähnelt unseren heutigen Weinbergschnecken (Helix pomatia) etwas. Denn bei beiden Arten handelt es sich um Landlungenschnecken mit einem Gehäusedurchmesser von bis zu fünf Zentimetern. Plegma duponti war also relativ groß, besaß eine feste Schale

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