Galapagos Geochelone nigra porteri

Rabida-Riesenschildkröte

Eine Unterart der Galápagos-Riesenschildkröte Die Rabida-Riesenschildkröte soll eine Unterart der Galápagos-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra) gewesen sein, von der insgesamt 15 Unterarten existieren, wobei vier bereits ausgestorben sind: die Santa-Fe-Riesenschildkröte (unbenannt), die Floreana-Riesenschildkröte (C. nigra nigra), die Fernandinha-Riesenschildkröte (C. nigra phantastica) und eben die Rabida-Riesenschildkröte. Die verschiedenen Arten sind auf den Galápagosinseln

Weiterlesen
st.-helena-riesenohrwurm Labidura herculeana

St.-Helena-Riesenohrwurm

St.-Helena-Riesenohrwurm: Der größte Ohrwurm der Welt Der St.-Helena-Riesenohrwurm war mit 8,4 Zentimetern Länge der einst größte Ohrwurm der Welt. Etwa fünf Zentimeter war sein Körper lang, seine Greifzangen 3,4 Zentimeter. Zum Vergleich: Die meisten anderen Ohrwurmarten sind ein bis zwei Zentimeter lang. Wie sein Name vermuten lässt, war der Ohrwurm

Weiterlesen
Pseudophilautus tanu

Maia-Bubble-Nest-Frosch

Maia-Bubble-Nest-Frosch: Kaum Exemplare bekannt Viel weiß man über den vermutlich braunen Maia-Bubble-Nest-Frosch nicht. Die Froschart wurde erst 2007 anhand eines weiblichen Exemplars beschrieben, welches in den 1860er-Jahren gesammelt wurde. Dieses befindet sich heute im Natural History Museum in London. Zudem wurden 1876 oder früher zwei Tiere dieser Art gesammelt. Eines

Weiterlesen
südinsel-riesengans

Südinsel-Riesengans

Der größte bekannte Wasservogel Neuseelands Die Südinsel-Riesengans machte ihrem Namen alle Ehre und erreichte eine Rückenhöhe von 65 Zentimetern, eine Länge von 85 Zentimetern und ein Gewicht von 18 Kilogramm. Zum Vergleich: Unsere europäische Graugans (Anser anser) erreicht dagegen nur ein Gewicht von zwei bis vier Kilogramm.

Weiterlesen
st.-helena-wiedehopf Upupa antaios

St.-Helena-Wiedehopf

St.-Helena-Wiedehopf starb mit Entdeckung der Insel aus Es heißt, 1502 entdeckte der portugiesische Seefahrer João da Nova eine Insel und benannte sie nach seiner Mutter Helena. Mit der Entdeckung der Insel St. Helena soll dann auch der dort endemische St.-Helena-Wiedehopf ausgestorben sein. Die Gründe für das Aussterben des möglicherweise fast

Weiterlesen
felsengebirgsschrecke Melanoplus spretus

Rocky-Mountain-Heuschrecke

Rekord: Ein Schwarm von 12.500.000.000.000 Tieren Bei der Felsengebirgsschrecke oder der Rocky-Mountain-Heuschrecke handelte es sich um die größte Heuschreckenart, die noch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts lebte. Sie erreichte eine Körperlänge von rund drei Zentimetern. Doch es war nicht nur das größte Tier seiner Art, sondern die Felsengebirgsschrecken sind

Weiterlesen
Kawekaweau-Gecko Hoplodactylus delcourti

Kawekaweau-Gecko

Kawekaweau-Gecko: Der einst größte Gecko der Welt Der Kawekaweau-Gecko war mit 60 Zentimetern Länge der größte Gecko weltweit. Das Tier war an der Körperoberseite vermutlich hellbraun mit dunkelroten Längsstreifen; seine Unterseite war beige. Es existiert nur ein Bericht, demzufolge ein Mensch einen Kawekaweau-Gecko lebendig gesehen haben will. Ein Maori-Häuptling habe

Weiterlesen
haastadler greift moas an
Ein Haastadler greift ebenfalls bereits ausgestorbene Moas Neuseelands an. Die größten Moas waren die weiblichen Südinsel-Riesenmoas. Sie konnten eine Größe von 360 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 250 Kilogramm erreichen. (© John Megahan, CC BY 2.5, via Wikimedia Commons)

Haastadler

Inselgigantismus: Die größten Greifvogel der Neuzeit Bevor Menschen nach Neuseeland kamen, dominierten zwei große Vögel die dortige Tierwelt. In Abwesenheit von Säugetieren haben der Haastadler und die im 13. Jahrhundert ausgestorbene Eyles-Weihe (Circus teauteensis), der größte bekannte Vertreter der Gattung der Weihen, eine ökologische Nische auf Neuseeland gefüllt. Diese Nische wird

Weiterlesen
kleiner kaninchennasenbeutler

Kleiner Kaninchennasenbeutler

Eingeschleppte Füchse und Katzen stellten dem Kleinen Kaninchennasenbeutler nach In Australien eingeführte Rotfüchse, Hauskatzen und Wildkaninchen gelten als Hauptgrund dafür, dass die Beuteltierart Kleiner Kaninchennasenbeutler Mitte des 20. Jahrhunderts ausgestorben ist. Nach ihrer Entdeckung 1887 sank die Population des Kaninchennasenbeutlers ab 1900 stetig. Füchse und Katzen jagten das Beuteltier und

Weiterlesen

Bodensee-Kilch

Bodensee-Kilch bewohnte tiefe Zonen des Sees Der Süßwasserfisch Bodensee-Kilch war einst in den tiefen Bereichen des Bodensees heimisch. Der olivgrüne oder braune Fisch konnte eine Länge von rund 29 Zentimetern erreichen und wog etwa 125 Gramm. Zunächst hat der Mediziner und Naturwissenschaftler Johann Friedrich Gmelin den Bodensee-Kilch 1818 als Unterart

Weiterlesen