Axolotl

Der Axolotl (Ambystoma mexicanum), ein mexikanischer Schwanzlurch, unterscheidet sich von den meisten anderen Amphibien. Diese entwickeln sich in der Regel von einem im Wasser abgelegten Ei zu einer kiemenatmenden Larve und schließlich zu einem lungenatmenden Wesen, das auch außerhalb von Gewässern leben kann. Axolotl durchlaufen diese Metamorphose nicht und bleiben

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Badlands

Badlands sind aride Gebiete oder Erosionslandschaften, die von tiefen, eng stehenden Erosionsrinnen geprägt sind. Sie bestehen im Großen und Ganzen aus Schluchten, Tälern, karger Vegetation, trockenen Böden und tiefem Sand.

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Beifang

Beifang bezieht sich auf unerwünschten Fang, der neben der eigentlichen Zielart beim Fischen anfällt. Das heißt, unerwünschte Arten werden ungewollt mitgefangen. Oft werden diese Tiere dann tot oder sterbend ins Meer zurückgeworfen. Beifang tritt vor allem dann auf, wenn bestimmte Fanggeräte wie Netze oder Haken eingesetzt werden, die nicht selektiv

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Benthos

Das Benthos oder Benthon meint die Gesamtheit aller in der Bodenzone eines Gewässers, dem Benthal, vorkommenden Organismen. Das zugehörige Eigenschaftswort für Lebewesen, die am Gewässergrund leben, lautet benthisch oder benthonisch. Krustentiere, Plattfische und einige Rochen-Arten sind bekannt für ihre benthische Lebensweise.

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Binomen

In der Biologie ist das Binomen der zweiteilige wissenschaftliche Name, den jede Art hat. Er besteht aus dem Namen der Gattung, beginnend mit einem Großbuchtstaben, und dem Artzusatz, der mit einem Kleinbuchstaben anfängt. Zusammen bilden sie den Artnamen.

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Biodiversität

Biodiversität oder biologische Vielfalt meint die Fülle unterschiedlichen Lebens in einem bestimmten geografischen Gebiet oder in einem Landschaftsraum. Damit ist nicht nur die Artenvielfalt gemeint, sondern auch Menge genetischer Varianten einer Art und die Menge an Ökosystemen (Lebensräume).

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Biomasse

Biomasse meint die Stoffmasse von Lebewesen in räumlich klar abgegrenzten Ökosystemen oder für bestimmte Populationen. Oft bezieht sich der Begriff Biomasse auf die Masse der Lebewesen pro Raumbereich.

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biotischer Umweltfaktor

An biotischen Umweltfaktoren sind Lebewesen erkennbar beteiligt. Sie ergeben sich aus Wechselwirkungen zwischen einzelnen Arten in einem Ökosystem. Solche Wechselbeziehungen können zum Beispiel symbiotisch (Zusammenleben zum beiderseitigem Vorteil) oder parasitär (für den Parasiten positiv, für den Wirt negativ) sein.

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