El Niño zerstörte Nahrungsgrundlage des Galápagos-Riffbarschs
Im Durchschnitt alle vier Jahre führen veränderte Meeresströmungen im äquatorialen Pazifik zu einer Veränderung des Wettermusters auf einem drei Viertel der Erde. Das Phänomen nennt sich El Niño-Southern Oscillation (ENSO). Es ereignete sich auch am Jahreswechsel 1982/1983. Vor allem auf den Galápagos-Inseln und an der Küste Südamerikas kommt es während des El Niños regelmäßig zu schweren Regenfällen, die wiederum zu Überschwemmungen an der westlichen Küste Südamerikas führen.
Am äquatorialen Pazifik bringt El Niño eine Erwärmung des Oberflächenwassers mit sich, indem die Wasseroberfläche nicht mehr mit dem kühlen nährstoffreichen Tiefenwasser durchmischt wird. Dies führt zum Absterben des Planktons und zum Zusammenbruch ganzer Nahrungsketten. Fische finden keine Nahrung mehr und wandern ab – oder sterben.
Auch Wetterextreme häufen sich in El-Niño-Jahren: Es kommt zu ausgeprägten Trockenperioden und Hitze in Australien, Südostasien und Südafrika. Und an der Westküste Süd- und Nordamerikas häufen sich Starkregen, Überschwemmungen, Erdrutsche und starke Erosion.

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Die El-Niño-Saison 1982/1983 gehört zu einer der drei stärksten, die bislang beobachtet wurden. Rund um Galápagos stiegen die Meerestemperaturen um bis zu acht Grad Celsius über den Normalwert. Da kalte Meeresstörungen ausblieben, setzte die Plankton-Produktion im Umkreis der Inseln für mindestens ein Jahr aus. Die Folge: Das gesamte marine Nahrungsnetz kollabierte und die Populationszahlen Plankton-fressender Meeresfischarten sanken enorm. Einige Arten erholten sich wieder, nicht jedoch der Galápagos-Riffbarsch, ein spezialisierter Planktonfresser, der an kühle, flache Küstengewässer angepasst war. Nach 1983 war er plötzlich verschwunden – und trotz jahrzehntelanger, intensiver Suchen konnte er nicht mehr aufgespürt werden.
Galápagos-Riffbarsch – Steckbrief
wissenschaftliche Namen | Azurina eupalama, Azurina eupalma |
englische Namen | Galápagos damsel, Galápagos damselfish, Blackspot chromis |
ursprüngliches Verbreitungsgebiet | Galápagos-Inseln (Ecuador) |
Zeitpunkt des Aussterbens | 1983 |
Ursachen für das Aussterben | Verlust der Nahrungsgrundlage, Klimawandel |
IUCN-Status | vom Aussterben bedroht (wahrscheinlich ausgestorben) |
1903 wissenschaftliche Erstbeschreibung: Azurina eupalama
Zur Gattung Azurina gehören unter anderem der Galápagos-Riffbarsch und seine nördliche Schwesterart, der Schwalben-Riffbarsch (Azurina hirundo). Dieser ist ebenfalls im Pazifischen Ozean endemisch, in der Region der zu Mexiko gehörenden Revillagigedo-Inseln.

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Der Galápagos-Riffbarsch wurde 1898 während der Hopkins-Stanford-Galápagos-Expedition von 1898/1899 entdeckt. Der Zoologe Edmund Heller und der Entomologe Robert Evans Snodgrass beschrieben die Azurina eupalama 1903 anhand von acht Exemplaren, die vor den Galápagos-Inseln Española und Floreana gesammelt wurden. In Abgrenzung zum Schwalben-Riffbarsch habe der Galápagos-Riffbarsch einen schlankeren Körperbau, ein stumpferes Schnauzenende und einen breiteren Abstand zwischen den Augen. Außerdem ist er insgesamt blasser und besitzt eine eher oliv-graue Färbung statt Blau.
Über die Lebensweise des schwarmlebenden Galápagos-Riffbarsches ist bekannt, dass er flaches Gewässer entlang und felsiger korallenreicher Riffe bevorzugte, aber auch in Küstengewässern bis in einer Tiefe von 30 Metern vorkam. Er ernährte sich vor allem von Plankton und war häufig in Gesellschaft des Schwalbenschwänzchens (Azurina atrilobata) in gemischten Fressschwärmen anzutreffen.
Der Galápagos-Riffbarsch war eine endemische Art: Die gesamte Population war auf die felsigen Küstenlinien der Galápagos-Inseln beschränkt. Nur ein einzelner Fund soll von der Kokos-Insel (Costa-Rica) stammen. Der Meeresbiologe Jack Stein Grove und der Ichthyologe Benjamin C. Victor (2025) halten diesen angeblichen Einzelfund jedoch für unsicher dokumentiert und unbestätigt. Die begrenzte geografische Verbreitung am Rand des tropischen Ostpazifiks sei zudem typisch für Riffbarsche der Gattung Azurina.
Als der Galápagos-Riffbarsch verschwand

(© Eric Gaba (Sting – fr:Sting), translated by NordNordWest, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)
Vor der El-Niño-Saison 1982/1983 gab es Sichtungen der des Galápagos-Riffbarschs nahe der zum Galápagos-Archipel gehörenden Inseln Floreana (Charles Island), Española (Hood Island), Isabela, Marchena, Santiago, San Cristóbal, Santa Cruz und Santa Fe. In The Fishes of the Galápagos Islands (1997) weisen die Autoren darauf hin, dass die Art nicht häufig, aber regelmäßig an bestimmten Stellen auf fast allen Galápagos-Hauptinseln beobachtet wurde. Eine Ausnahme bildeten lediglich die beiden nördlichsten Inseln Wolf und Darwin.
Laut Grove und Victor (2025) war der Galápagos-Riffbarsch vor 1983 nicht besonders schwer zu finden, denn er wurde in vielen wissenschaftlichen Expeditionen regelmäßig nachgewiesen. Nach ihrer Entdeckung im Jahr 1898 soll die Art bei nahezu jeder größeren Expedition nach Galápagos gesammelt worden sein; in Museumssammlungen sind heute rund 40 Belegserien dokumentiert. Erst seit 1978 seien Belege der Art völlig ausgeblieben.
Schon vor seinem endgültigen Verschwinden um 1983, muss es sich beim Galápagos-Riffbarsch also um eine recht seltene Fischart gehandelt haben. Grove gibt 1985 beispielsweise in Influence of the 1982-1983 El Niño event upon the ichthyofauna of the Galápagos archipelago an, dass der Galápagos-Riffbarsch 1977 nur gelegentlich anzutreffen war.
Seit 1983 wurde der Galápagos-Riffbarsch nicht mehr gesehen. In den darauffolgenden 40 Jahren haben Naturforscher und Taucher nach der Art gesucht – ohne Erfolg. Und das, obwohl die Galápagos-Inseln zu den weltweit am intensivsten erforschten und betauchten Regionen gehören. Im Mai 2024 führte die East Pacific Corridor Alliance (EPCA) eine groß angelegte Foto-Expedition durch, die sich auf kaum dokumentierte, relativ unbekannte und potenziell neue Fischarten konzentrierte. Dabei wurden Tausende Unterwasserfotos aufgenommen, auch von von Arten, die zuvor noch nie fotografiert worden waren. Auch hier wurde kein einziger Galápagos-Riffbarsch entdeckt.
Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) listet den Galápagos-Riffbarsch – trotz fehlender Nachweise seit 40 Jahren – als vom Aussterben bedroht, möglicherweise bereits ausgestorben. Eine offizielle Einstufung als ausgestorben wurde bislang nicht vorgenommen, da sich das Fehlen der Art bisher nicht zweifelsfrei belegen lässt. Die IUCN hält es zudem für nicht ausgeschlossen, dass eine Population des Galápagos-Riffbarschs vor der peruanischen Insel Isla Lobos de Tierra, die potenziell als Lebensraum für die Art infrage kommt, überlebt haben könnte. Dies müsste durch weitere Suchaktionen überprüft werden.
Galápagos-Riffbarsch: Wahrscheinlich ausgestorben?
Eine aktuelle Studie (2025) von Jack Stein Grove und Benjamin C. Victor kommt zu einem ernüchternden Schluss: Aufgrund des völligen Fehlens neuer Nachweise über mehr als vier Jahrzehnte, der intensiven wissenschaftlichen Erforschung des Galápagos-Archipels und der engen ökologischen Spezialisierung der Art ist der Galápagos-Riffbarsch mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgestorben. In ihrer Analyse bewerten die Wissenschaftler den Galápagos-Riffbarsch als eines der ersten dokumentierten Opfer des menschengemachten Klimawandels unter tropischen Meeresfischen – und damit als möglichen Vorreiter eines Verlusts, der bislang vor allem mit der Bramble-Cay-Mosaikschwanzratte in Verbindung gebracht wurde. Tatsächlich wäre der Riffbarsch sogar früher verschwunden als dieses Symboltier für das klimabedingte Artensterben.
Da der Galápagos-Riffbarsch nicht zu den besonders kleinen, versteckten oder schwer auffindbaren Arten gehört und in Schulen in flachen, gut zugänglichen Riffzonen lebte und somit leicht zu beobachten wäre, gehen die meisten Ichthyologen heute davon aus, dass die Art ausgestorben ist. Besonders fatal war offenbar die enge Spezialisierung auf kühlere, nährstoffreiche Auftriebsgewässer – eine ökologische Nische, die während starker El-Niño-Phasen völlig zusammenbricht.
Während andere tropische, planktonfressende Rifffische wie das häufige Schwalbenschwänzchen sich an wärmere Bedingungen anpassen konnten oder ausweichen, war der Galápagos-Riffbarsch an kühlere subtropische Bedingungen gebunden. Dadurch dass er in Fressschwärmen mit dem robusteren Schwalbenschwänzchen vorkam, bestand sicherlich auch eine Konkurrenz um Nahrung. Dies dürfte ein zusätzlicher Stressfaktor für die sensible Art gewesen sein.
Warum das Aussterben mariner Fische eigentlich selten ist
Grove und Victor (2025) halten fest, dass das Aussterben tropischer Meeresfische ein bislang seltenes Phänomen ist. Der Hauptgrund: Die meisten Arten haben ein pelagisches Larvenstadium, in dem sich ihre Nachkommen über große Distanzen mit den Meeresströmungen verbreiten. So können sie neue Lebensräume besiedeln oder Gebiete, in denen lokale Bestände verschwunden sind, wieder auffüllen. Diese hohe Mobilität macht ein vollständiges Aussterben unwahrscheinlicher als bei vielen Landtieren.
Doch offensichtlich gibt es Ausnahmen. Der Galápagos-Riffbarsch vereint gleich mehrere Risikofaktoren, die ein Aussterben begünstigen:
- eine sehr begrenzte Verbreitung, wahrscheinlich weniger als zehn Quadratkilometer und ausschließlich auf den Galápagos-Inseln,
- eine vermutlich kurze Verbreitungsphase der Larven,
- eine enge Anpassung an kühle, nährstoffreiche Küstengewässer,
- eine kleine Populationsgröße,
- und Konkurrenz durch robustere Arten, etwa das häufige Schwalbenschwänzchen.
Das Zusammenspiel dieser Merkmale machen den Galápagos-Riffbarsch besonders verwundbar gegenüber plötzlichen Umweltveränderungen wie sie beim El Niño von 1982/83 auftraten. Als endemische Spezies ohne Ausweichlebensräume, mit engem Temperaturtoleranzbereich und möglicher Nahrungskonkurrenz durch robustere Arten hatte der Galápagos-Riffbarsch besonders schlechte Überlebenschancen.
Bisher gibt es nur wenige dokumentierte Fälle von Meeresfischarten, die tatsächlich ausgestorben sind. Einige davon beruhen auf Einzelbelegen historischer Arten, die seit ihrer Beschreibung nie wieder gefunden wurden – etwa beim Java-Stachelrochen (Urolophus javanicus), der seit 1864 nicht mehr nachgewiesen werden konnte. Andere Arten, wie der Glatte Handfisch (Sympterichthys unipennis) aus Australien, gelten als „vermutlich ausgestorben“, konnten aber bislang nicht endgültig als verloren bestätigt werden. Einige vermeintlich verschwundene Arten wurden sogar wiederentdeckt.
Hoffnung mittels Umwelt-DNA
Zur Biodiversitätsforschung gehört es, Arten zu sehen, zu zählen und zu dokumentieren. An Land mag das relativ einfach funktionieren, zum Beispiel mit Kamerafallen, doch unter Wasser wird es deutlich schwieriger. Die Meere sind riesig, tief und dynamisch. Viele Arten leben versteckt, sind selten oder nur schwer erreichbar. Genau hier setzte eine Methode an, die Grove und Victor als Hoffnungsschimmer für den Galápagos-Riffbarsch sehen: die Analyse von Umwelt-DNA (eDNA). Bislang wurde die Analyse von eDNA noch nicht gezielt auf die Meeresfauna der Galápagos-Inseln angewendet. Bei dieser Methode werden Wasserproben auf genetische Spuren lebender oder kürzlich anwesender Tiere untersucht – etwa Hautzellen oder Schleim. Der große Vorteil: Kein Tier muss gefangen werden, um seine Anwesenheit zu belegen.

(© Monica Blaser, photographer, U.S. Fish and Wildlife Service, Midwest Region. USFWSmidwest, Public domain, via Wikimedia Commons)
Für die gezielte Suche nach dem Galápagos-Riffbarsch soll diese Methode erstmals im größeren Maßstab auf den Galápagos-Inseln eingesetzt werden. Erste Wasserproben wurden bereits im Rahmen laufender Projekte entnommen. Doch um wirklich aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, braucht es mehr: Eine gezielte Expedition war daher für Mai 2025 geplant. Sie soll frühere Lebensräume des Riffbarschs aufsuchen, Riffe untersuchen und Wasserproben in verschiedenen Tiefen entnehmen. Die Hoffnung ist also nicht, die Fischart zu sehen, sondern ihre genetische Spur zu finden.
Damit eDNA zuverlässig funktioniert, ist eine solide Datenbasis nötig: eine Art genetische Bibliothek möglichst vieler Fischarten. Noch sind viele Datenbanken unvollständig oder enthalten fehlerhafte Zuordnungen. Für die Fischwelt rund um Galápagos wurde jedoch inzwischen eine umfangreiche Referenzdatenbank aufgebaut. Fehlen einzelne Arten, können sie oft über nah verwandte Schwesterarten identifiziert werden. Diese Grundlage ist entscheidend für eine erfolgreiche Anwendung bei der Suche nach dem Galápagos-Riffbarsch.
Dass eDNA funktioniert, zeigt ein Beispiel aus den USA. Dort konnte mithilfe dieser Technik der gefährdete Atlantische Stör (Acipenser oxyrinchus) in Flüssen nachgewiesen werden, in denen er seit Jahrzehnten nicht mehr gesichtet worden war. Solche Entdeckungen helfen dabei, Schutzmaßnahmen gezielt umzusetzen und wichtige Lebensräume zu erhalten.
Gerade in Zeiten des beschleunigten Klimawandels ist das entscheidend. Die Meere verändern sich rasant: Die Temperaturen steigen, der Meeresspiegel nimmt zu, die Versauerung stört Nahrungsnetze, Plankton verschwindet, Korallen sterben. Arten ziehen sich zurück oder werden seltener, sodass es scheint, dass sie verschwunden sind. Doch mithilfe von Umwelt-DNA lassen sich diese verborgenen Arten möglicherweise noch rechtzeitig finden und vielleicht sogar retten.
Der Einfluss des Klimawandels auf El Niño
Insbesondere die starke Ausprägung des El Niño von 1982/1983 und das Auftreten des Klimaphänomens in ungewöhnlich schneller Folge zwischen 1990 und 1994 sorgte in wissenschaftlichen Kreisen für Diskussionen darüber, ob ein Zusammenhang mit dem Klimawandel besteht. Der Klimaforscher Wenju Cai und sein Team von der australischen Forschungsorganisation CSIRO haben 2018 eine Studie veröffentlicht, die den Einfluss des Klimas auf das ENSO-Phänomen untersucht.
Anhand verschiedener Klimamodelle konnten die Wissenschaftler herausfinden, dass bei Fortschreiten der globalen Erwärmung die Meerestemperaturen in den El-Niño-Zentren verstärkt schwanken werden. Eine Erhöhung der Meerestemperatur-Variabilität gehe mit einer Zunahme starker ostpazifischer El-Niño-Ereignisse sowie damit in Zusammenhang stehenden Wetterextremen einher. Das bedeutet, in Zukunft könnten vermehrt stark ausgeprägte und häufiger El Niños auftreten, die beispielsweise zu Starkregen in Südamerika und zu Hitze und Dürre in Australien und Asien führen.
Das Aussterben mariner Fische ist zwar selten, aber nicht ausgeschlossen. Der Fall des Galápagos-Riffbarschs ist daher bedeutsam: Sollte sich sein Verschwinden bestätigen, wäre er womöglich der erste tropische Meeresknochenfisch, dessen Aussterben direkt mit dem Klimawandel in Verbindung steht.
Und der Galápagos-Riffbarsch könnte kein Einzelfall bleiben. Klimabedingte Ozeanveränderungen infolge häufigerer und länger anhaltender Klimaereignisse wie El Niño könnten zum Aussterben vieler weiterer Meerestiere führen, einschließlich Korallenriffe, Meerechsen (Amblyrhynchus cristatus), die von der Algenproduktion abhängig sind, oder Seelöwen. Auch im Jahr 2023 erreichten die Meerestemperaturen zum fünften Mal in Folge Höchstwerte. Vor allem spezialisierte Arten, die in einem begrenzten Lebensraum in kleinen, isolierten Populationen vorkommen, sind gefährdet.
Weitere einst auf den Galápagos-Inseln endemische Tierarten waren etwa die Galápagos-Riesenratte (ausgestorben Anfang des 20. Jahrhunderts), die Darwin-Reisratte (ausgestorben in den 1930er-Jahren), die Rábida-Riesenschildkröte (1906 ausgestorben), die 1846 ausgestorbene Floreana-Riesenschildkröte (Chelonoidis nigra nigra) und der 1987 verschwundene San-Cristóbal-Rubintyrann (Pyrocephalus dubius).
Quellen
- Cai, W., Wang, G., Dewitte, B., Wu, L., Santoso, A., Takahashi, K., Yang, Y., Carréric, A., & McPhaden, M. J. (2018). Increased variability of eastern Pacific El Niño under greenhouse warming. Nature, 564(7735), 201–206. https://doi.org/10.1038/s41586-018-0776-9
- Galápagos Conservancy. (4. Juni 2025). The Galápagos damselfish and the legacy of the 1982–1983 El Niño. https://www.galapagos.org/newsroom/the-galapagos-damselfish-and-the-legacy/
- Galápagos Conservancy. (12. Juni 2025). Environmental DNA: A new frontier in ocean conservation. https://www.galapagos.org/newsroom/environmental-dna-a-new-frontier-in-ocean-conservation/
- Grove, J. S. (1985). Influence of the 1982-1983 El Niño event upon the ichthyofauna of the Galápagos archipelago. Charles Darwin Foundation for the Galapagos Islands.
- Grove, J. S. & Lavenberg, R. J. (1997). Fishes of the Galápagos Islands.
- Grove, J. S., & Victor, B. C. (2025). Has climate change driven the Galapagos Damselfish, Azurina eupalama, to extinction? Journal of the Ocean Science Foundation, 42, 7–14. https://doi.org/10.5281/zenodo.14846312
- Heller, E., & Snodgrass, R. E. (1903). Papers from the Hopkins Stanford Galapagos expedition, 1898–1899. XV. New fishes. Proceedings of the Washington Academy of Sciences, 5, 189–229.
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