Galápagos-Riffbarsch - ausgestorben

Galápagos-Riffbarsch: Das erste Opfer des menschengemachten Klimawandels?

El Niño zerstörte Nahrungsgrundlage des Galápagos-Riffbarschs Im Durchschnitt alle vier Jahre führen veränderte Meeresströmungen im äquatorialen Pazifik zu einer Veränderung des Wettermusters auf einem drei Viertel der Erde. Das Phänomen nennt sich El Niño-Southern Oscillation (ENSO). Es ereignete sich auch am Jahreswechsel 1982/1983. Vor allem auf den Galápagos-Inseln und an

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Kauai-Akepakleidervogel: Ist dieser hawaiianische Kleidervogel noch zu retten?

Hawaiis letzte Kleidervögel: Chancen und Gefahren im Wettlauf gegen das Aussterben

Hawaiis Kleidervögel (Drepanidini) sind ein Paradebeispiel für die außergewöhnliche Artenvielfalt, die sich auf isolierten Inseln entwickeln kann – und gleichzeitig ein Mahnmal dafür, wie schnell diese Vielfalt verloren gehen kann. Vor etwa sechs Millionen Jahren kam der gemeinsame Vorfahre der Kleidervögel auf den Archipel. Durch „adaptive Radiation“ entwickelten sich fast

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Terra-firme-Wald: Vogelsterben im unberührten Amazonas-Regenwald durch Klimawandel

Neue Studie: Wie der Klimawandel Vögel selbst in unberührten Regenwäldern bedroht

Der Klimawandel gilt als eine der größten Bedrohungen für die biologische Vielfalt – und das Vogelsterben ist eines der sichtbarsten Anzeichen dafür. Besonders in extremen Lebensräumen wie der Arktis, Hochgebirgen oder Wüsten geraten viele Tierarten zunehmend an die Grenzen ihrer Temperatur- und Feuchtigkeits-Toleranz. Doch auch tropische Tieflandregenwälder, die lange als

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Sonnenblumenseestern: Bedroht durch Klimawandel

Neue Studie: Tausende Tierarten durch Klimawandel gefährdet

Die Arktis schmilzt, Städte stöhnen unter Hitzewellen, der Amazonas verliert an Fläche, boreale Wälder verschwinden – und die Ozeane speichern immer größere Mengen überschüssiger Wärme. Was einst als Warnsignal galt, ist heute Realität: Die Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels sind weltweit spürbar. Während sich ganze Ökosysteme wandeln, gerät auch die Tierwelt

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Papageitaucher: Ein Opfer des Klimawandels.

Europas Klima im Wandel – und was das für unsere Arten bedeutet

Im April 2025 veröffentlichten der Copernicus Climate Change Service (C3S) und die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) den European State of the Climate Report 2024 (ESOTC). Der Bericht zeigt deutlich: Der Klimawandel ist in Europa längst Realität – mit gravierenden Folgen für die Artenvielfalt. 2024: Rekordhitze und der Verlust klimatischer Stabilität

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Mooshummel: Eine der Wildbienen Baden-Württembergs, die als extrem selten gilt

Neue Rote Liste der Wildbienen: Fast jede zweite Art in Baden-Württemberg gefährdet

Ob Äpfel, Erdbeeren oder Wildkräuter – ohne Insekten wäre unsere Pflanzenwelt deutlich ärmer. Weltweit sind rund 90 Prozent aller Blütenpflanzen auf die Bestäubung durch Insekten angewiesen, bei den Nutzpflanzen liegt dieser Anteil bei etwa 75 Prozent. Besonders unverzichtbar sind dabei Wildbienen: Sie fliegen auch bei niedrigen Temperaturen, sind auf bestimmte

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Der Einfluss des Menschen auf Biodiversität
Zwei Welten: Links ein intakter Wald, rechts ein kahlgeschlagener Forst. Eine aktuelle Studie in Nature zeigt, wie drastisch solche Eingriffe die Artenvielfalt verändern.

Neue Studie: Wie menschliche Einflüsse die Biodiversität verändern

Die Vielfalt des Lebens auf unserem Planeten – die sogenannte Biodiversität – gerät in vielen Regionen stark unter Druck, vor allem durch menschliche Aktivitäten. Eine kürzlich in Nature veröffentlichte Studie hat erstmals in großem Umfang untersucht, wie sich verschiedene menschliche Einflüsse in unterschiedlichen Lebensräumen weltweit auf die Artenvielfalt auswirken. Dafür

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Südliche See-Elefanten

Klimawandel & Artensterben: Was uns See-Elefanten und aktuelle Klimaforschung über die Zukunft der Erde lehren

Der Klimawandel zählt zu den größten Bedrohungen unserer Zeit – mit weitreichenden Folgen für unsere Gesundheit, die wirtschaftliche Stabilität und die biologische Vielfalt. Zwei aktuelle wissenschaftliche Studien zeigen, welche besorgniserregenden Auswirkungen eine ungebremste Erderwärmung auf Ökosysteme und das Leben auf der Erde haben könnte – und warum wir dringend handeln

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Betroffen vom Schmetterlingssterben in den USA: der Monarchfalter

Neue Studie zum Insektensterben: Schmetterlinge in den USA um 22 % dezimiert

Eine im November veröffentlichte Langzeitstudie belegte bereits den drastischen Rückgang der Tagfalter in Mitteleuropa. Nun bestätigt eine umfassende Untersuchung der Washington State University in Vancouver, USA, dass auch in Nordamerika die Schmetterlingspopulationen rapide schwinden. Zwischen 2000 und 2020 nahm die Gesamtzahl der gezählten Schmetterlinge im Durchschnitt um 41,5 Prozent ab.

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Amazonas-Regenwald-Abholzung
Die großflächige Abholzung des Amazonas-Regenwaldes gefährdet nicht nur die Biodiversität, sondern beeinflusst auch das globale Klima.

Amazonas-Abholzung: Die unterschätzten Folgen für das globale Klima

Seit langem ist bekannt, dass die Abholzung des Amazonas-Regenwaldes das Klima beeinflusst. Eine neue Studie, veröffentlicht in Nature, zeigt nun, dass die Auswirkungen auf den Niederschlag noch komplexer und weitreichender sind als bislang angenommen. Forschende aus China und Thailand haben festgestellt, dass die Rodung des Regenwaldes zu einer Verschiebung der

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