Kawekaweau-Gecko Hoplodactylus delcourti

Kawekaweau-Gecko

Kawekaweau-Gecko: Der einst größte Gecko der Welt Der Kawekaweau-Gecko war mit 60 Zentimetern Länge der größte Gecko weltweit. Das Tier war an der Körperoberseite vermutlich hellbraun mit dunkelroten Längsstreifen; seine Unterseite war beige. Es existiert nur ein Bericht, demzufolge ein Mensch einen Kawekaweau-Gecko lebendig gesehen haben will. Ein Maori-Häuptling habe

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haastadler greift moas an
Ein Haastadler greift ebenfalls bereits ausgestorbene Moas Neuseelands an. Die größten Moas waren die weiblichen Südinsel-Riesenmoas. Sie konnten eine Größe von 360 Zentimetern und ein Gewicht von bis zu 250 Kilogramm erreichen. (© John Megahan, CC BY 2.5, via Wikimedia Commons)

Haastadler

Inselgigantismus: Die größten Greifvogel der Neuzeit Bevor Menschen nach Neuseeland kamen, dominierten zwei große Vögel die dortige Tierwelt. In Abwesenheit von Säugetieren haben der Haastadler und die im 13. Jahrhundert ausgestorbene Eyles-Weihe (Circus teauteensis), der größte bekannte Vertreter der Gattung der Weihen, eine ökologische Nische auf Neuseeland gefüllt. Diese Nische wird

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dodo-rekonstruktion-wiki

Dodo

Dead as a dodo Der mit den Tauben verwandte Dodo oder die Dronte – das wohl bekannteste ausgestorbene Tier und Paradebeispiel für eine durch den Menschen ausgerottete Tierart. Rezeptionen des Vogels etwa in Literatur und Malerei sind häufig, so etwa im dritten Kapitel des Kinderbuches Alice im Wunderland (1865) von

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stephenschlüpfer Traversia lyalli

Stephenschlüpfer

Flugunfähige Vögel haben es schwer Der Stephenschlüpfer war ein fast flugunfähiger Singvogel aus der Familie der Maorischlüpfer (Acanthisittidae). Er war als lebender Vogel nur von Stephens Island bekannt. Eine einzige Katze soll Schuld am Aussterben dieser Vogelart gewesen sein. Im Jahr 1894 zogen David Lyall und seine Katze Tibbles in

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Mecodema oconnori, verwandter des stephens-island-laufkäfer

Stephens-Island-Laufkäfer

Stephens Islands einmalige Tierwelt Der Stephens-Island-Laufkäfer war – wie sein Name andeutet – ausschließlich auf der kleinen Felseninsel Stephens Island heimisch. Stephens Island befindet sich zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands. Diese 1,5 Quadratkilometer große Insel ist für ihre außergewöhnliche Tierwelt bekannt. Ein Beispiel dafür ist der Laufkäfer, welcher der

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Hoplomys gymnurus

Hispaniola-Stachelratte

Hispaniola-Stachelratte: Nur aus einem Bericht bekannt Von der Hispaniola-Stachelratte oder der Dominikanischen Stachelratte, einem Nagetier aus der Familie der Stachelratten (Echimydiae), ist heutzutage nur sehr wenig bekannt. Lediglich einem einzigen Bericht, den Gonzalo Fernandez de Oviedo y Valdez verfasste, als er 1536 bis 1546 auf der Insel Hispaniola lebte, lassen

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Nordinsel-Riesenmoa

Nordinsel-Riesenmoa: Die zweitgrößte Moa-Art Diese Moa-Art bewohnte Busch-, Gras- und Dünenland sowie Wälder auf der Nordinsel Neuseelands. Der Nordinsel-Riesenmoa gilt als die zweitgrößte Moa-Art. Als größte Art gilt der Südinsel-Riesenmoa, der auf der Südinsel Neuseelands endemisch war. Ursprünglich hatte man der Familie Dinornithidae sogar drei Moa-Spezies zugeordnet. Diese Annahme beruhte

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Dinornis robustus

Südinsel-Riesenmoa

Weibchen viel größer und schwerer als Männchen Der Südinsel-Riesenmoa, der – wie der Name schon sagt – auf der Südinsel Neuseelands beheimatet war, gehörte neben dem auf der Nordinsel Neuseelands lebenden Nordinsel-Riesenmoa zu den größten Unterarten der Moas. Was die Größe der flugunfähigen Vögel betrifft, gilt dies nur für die

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Mauritiustaube

Réunion-Taube

Réunion-Taube: Eine nahe Verwandte der Rosentaube Einst lebte die Reunion-Taube auf den Maskarenen, eine Inselkette, zu denen das französische Überseedépartement La Réunion, und die Inseln Mauritius und Rodrigues gehören. Bekannt ist die Vogelart nur anhand der Beschreibungen des französischen Reisenden Sieur Dubois aus dem Jahr 1974, die etwa im Buch

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Pseudophilautus adspersus

Sri-Lanka-Bubble-Nest-Frosch

Seit mehr als 100 Jahren nicht mehr gesehen Der zur Gattung der Ruderfrösche (Rhacophoridae) gehörende, einst auf Sri Lanka heimische Sri-Lanka-Bubble-Nest-Frosch wurde von der IUCN für ausgestorben erklärt, da er seit mehr als 100 Jahren nicht gesichtet wurde und intensive Suchen der letzten Jahre erfolglos blieben. Einige Berichte liefern Hinweise,

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