riesenalk / Pinguinus impennis

Riesenalk

Die Insel der Pinguine – Vom Aussterben des Riesenalks Eine der letzten Riesenalk-Kolonien befand sich auf der für Menschen unzugänglichen Insel Geirfuglasker bei Island. Viele der Vögel verschwanden jedoch mitsamt der Insel bei einem Vulkanausbruch im Jahre 1830. Die überlebenden Riesenalke retteten sich auf die sich in der Nähe befindlichen

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reunion-ibis Threskiornis solitarius

Réunion-Ibis

Reunion-Ibis – Dodo mit weißem Gefieder? In den 1770er-Jahren ging der französische Naturforscher Comte de Buffon davon aus, dass der einst auf der Insel Mauritius heimische, graue Dodo auch auf der Nachbarinsel Réunion lebte – als weißfarbiger Dodo. Erst viel später stellte sich heraus, dass es einen Weißen Dodo nie

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südinsel-riesengans

Südinsel-Riesengans

Der größte bekannte Wasservogel Neuseelands Die Südinsel-Riesengans machte ihrem Namen alle Ehre und erreichte eine Rückenhöhe von 65 Zentimetern, eine Länge von 85 Zentimetern und ein Gewicht von 18 Kilogramm. Zum Vergleich: Unsere europäische Graugans (Anser anser) erreicht dagegen nur ein Gewicht von zwei bis vier Kilogramm.

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st.-helena-wiedehopf Upupa antaios

St.-Helena-Wiedehopf

St.-Helena-Wiedehopf starb mit Entdeckung der Insel aus Es heißt, 1502 entdeckte der portugiesische Seefahrer João da Nova eine Insel und benannte sie nach seiner Mutter Helena. Mit der Entdeckung der Insel St. Helena soll dann auch der dort endemische St.-Helena-Wiedehopf ausgestorben sein. Die Gründe für das Aussterben des möglicherweise fast

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stephenschlüpfer Traversia lyalli

Stephenschlüpfer

Flugunfähige Vögel haben es schwer Der Stephenschlüpfer war ein fast flugunfähiger Singvogel aus der Familie der Maorischlüpfer (Acanthisittidae). Er war als lebender Vogel nur von Stephens Island bekannt. Eine einzige Katze soll Schuld am Aussterben dieser Vogelart gewesen sein. Im Jahr 1894 zogen David Lyall und seine Katze Tibbles in

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Nordinsel-Riesenmoa

Nordinsel-Riesenmoa: Die zweitgrößte Moa-Art Diese Moa-Art bewohnte Busch-, Gras- und Dünenland sowie Wälder auf der Nordinsel Neuseelands. Der Nordinsel-Riesenmoa gilt als die zweitgrößte Moa-Art. Als größte Art gilt der Südinsel-Riesenmoa, der auf der Südinsel Neuseelands endemisch war. Ursprünglich hatte man der Familie Dinornithidae sogar drei Moa-Spezies zugeordnet. Diese Annahme beruhte

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Dinornis robustus

Südinsel-Riesenmoa

Weibchen viel größer und schwerer als Männchen Der Südinsel-Riesenmoa, der – wie der Name schon sagt – auf der Südinsel Neuseelands beheimatet war, gehörte neben dem auf der Nordinsel Neuseelands lebenden Nordinsel-Riesenmoa zu den größten Unterarten der Moas. Was die Größe der flugunfähigen Vögel betrifft, gilt dies nur für die

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tasmanischer emu

Tasmanischer Emu

Tasmanischer Emu: Eine Unterart des Großen Emu Der Tasmanische Emu war, wie auch der Schwarze Emu und der Känguru-Insel-Emu, eine ausgestorbene Unterart des noch heute auf dem Festland des australischen Kontinents lebenden Großen Emu. Wissenschaftlich beschrieben wurde der Tasmanische Emu 1907 und zunächst als eigenständige Art angesehen, worauf auch der

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kangaroo island emu

Känguru-Insel-Emu

Entdeckt Anfang des 19. Jahrhunderts, anerkannt 1984 Der einst auf der sich im Süden Australiens befindlichen Känguru-Insel beheimatete Känguru-Insel-Emu ist, wie auch der ausgestorbene Schwarze Emu und der Tasmanische Emu, nur von wenigen historischen Aufzeichnungen und Museumsexponaten bekannt, wie etwa Resten von Eiern oder Skeletten. Erst 1984 haben Wissenschaftler den

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Dromaius novaehollandiae minor

Schwarzer Emu

Schwarzer Emu – kaum entdeckt, schon ausgestorben Der Schwarze Emu ist nur einer von vielen Laufvögeln des australischen Kontinents, der bereits ausgestorben ist. Erst während der französischen Baudin-Expedition zur Erkundung der Küste Australiens, die im Oktober 1800 startete, wurde der Schwarze Emu 1802 als neue Vogelart entdeckt. Kurz danach waren

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