schwarzer mamo

Schwarzer Mamo

Einer der seltensten Vögel der Hawaii-Gruppe Als der englische Zoologe und Ornithologe Alfred Newton den Schwarzen Mamo 1894 in On a new Species of Drepanis wissenschaftlich beschrieb, ahnte er bereits, welches Schicksal den neu entdeckten hawaiianischen Kleidervogel ereilen würde: „Sein düsteres Gefieder und das traurige Schicksal, das dieser Art wahrscheinlich

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Canis lupus cristaldii Sizilianischer Wolf

Sizilianischer Wolf

Erst nach seinem Aussterben als Unterart entdeckt Ausgestorben ist der Sizilianische Wolf vielleicht schon 1928. Dass er überhaupt als Unterart des eigentlichen Wolfes (Canis lupus) existierte, wissen wir erst seit 2018, als die italienischen Zoologen Francesco Maria Angelici und Lorenzo Rossi die neue Subspezies Canis lupus cristaldii erstmals wissenschaftlich beschrieben.

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Eurycea rathbuni

Blanco-Brunnenmolch

Vermisste Arten haben es schwer Das letzte Mal, dass jemand einen Blanco-Brunnenmolch in freier Wildbahn sah, war 1951. Damals grub ein Kieswerk, das nördlich der texanischen Stadt San Marcos tätig war, eine Quelle im trockenen Flussbett des Blanco Rivers aus. Dabei sickerte etwas Wasser heraus und mit diesem mehrere weiße,

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Hog-nosed Skunk

Big-Thicket-Schweinenasenskunk

Seit der Erstbeschreibung kein weiteres Exemplar Schweinenasenskunks oder Ferkelskunks (Conepatus leuconotus) gehören zur Familie der Skunks oder Stinktiere (Mephitidae) und kommen dank ihrer Anpassungsfähigkeit in einem relativ großen Verbreitungsgebiet in unterschiedlichen Lebensräumen vor. Die Weltnaturschutzorganisation IUCN stuft sie als nicht gefährdet ein, dennoch gelten zwei von drei Unterarten bereits als

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seenerz gebiss

Seenerz

Der Seenerz: A Fish like a Greyhound Obwohl er bei den amerikanischen Ureinwohnern wohlbekannt und unter europäischen Pelzhändlern, die ihm viele unterschiedliche Namen wie Wassermarder, Roter Otter oder Fischerkatze verliehen, sehr beliebt war, verschwand der Seenerz noch bevor er wissenschaftlich studiert und taxonomisch beschrieben werden konnte. Es existiert kein einziges

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Heidehuhn Foto

Heidehuhn

Heidehuhn statt Truthahnbraten zum Thanksgiving-Dinner Noch zur Kolonialzeit bewohnten zahlreiche Heidehühner einen Großteil der offenen kargen Landschaften Neuenglands – das Gebiet, in dem die Besiedlung Amerikas begann. Für frühe europäische Siedler stellten die schmackhaften, leicht zu fangenden Vögel eine wichtige Nahrungs- und für professionelle Jäger eine lukrative Geldquelle dar. David

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Zeichnung der Cascade-Trichternetzspinne aus der wissenschaftlichen Erstbeschreibung (1927) von V. V. Hickman. Die Tiere waren braun gefärbt. (© Hickman 1926)

Cascade-Trichternetzspinne

Verschwunden seit 1926 Am ersten Weihnachtstag 1925 entdeckte der australische Zoologe Vernon Victor Hickman am Flussufer in der Cascades-Region in der Nähe von Hobart, der Hauptstadt der australischen Insel Tasmanien, zwei rund 18 Zentimeter tiefe, mit Spinnennetz ausgekleidete Wohnröhren im weichen Boden. Die Durchmesser der Erdröhren lagen bei rund 1,5

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japanischer seelöwe

Japanischer Seelöwe

Einer der letzten ausgestorbenen Meeressäuger Fast zur selben Zeit und aus denselben Gründen wurden im 20. Jahrhundert an unterschiedlichen Orten zwei Meeressäuger ausgerottet: die Karibische Mönchsrobbe und der Japanische Seelöwe. Beide wurden kommerziell bejagt: aus ihrem Blubber wurde Lampenöl gewonnen, aus ihren Häuten machte man Leder, aus ihren Schnurrhaaren Pfeifenreiniger,

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Barbary Lion panthera leo leo

Berberlöwe

Zur kulturellen Bedeutung der Löwen Nordafrikas Löwen spielten bereits in der frühen ägyptischen Kunst und Literatur eine Rolle. So fanden Archäologen in Hierakonpolis, dem religiösen und politischen Zentrum Oberägyptens, und in der einstigen ägyptischen Stadt Koptos Statuen und Statuetten von Löwen aus der Frühdynastischen Periode Ägyptens (3100 bis 2686 vor

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bubalis buselaphus

Nordafrikanische Kuhantilope

Die Nordafrikanische Kuhantilope und die antiken Zivilisationen Der deutsche Zoologe Alfred Brehm schreibt in der Ausgabe von 1911 seines weltweit bekannten zoologischen Nachschlagewerks Brehms Tierleben: „Von den verschiedenen Arten am längsten bekannt ist die schon auf den ägyptischen Denkmälern vielfach dargestellte Nordafrikanische Kuhantilope Bubalis buselaphus.“ Und tatsächlich: Die Nordafrikanische oder

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