Rekord: Ein Schwarm von 12.500.000.000.000 Tieren Bei der Felsengebirgsschrecke oder der Rocky-Mountain-Heuschrecke handelte es sich um die größte Heuschreckenart, die noch bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts lebte. Sie erreichte eine Körperlänge von rund drei Zentimetern. Doch es war nicht nur das größte Tier seiner Art, sondern die Felsengebirgsschrecken sind
WeiterlesenSchlagwort: 20. Jahrhundert
Kleiner Kaninchennasenbeutler
Eingeschleppte Füchse und Katzen stellten dem Kleinen Kaninchennasenbeutler nach In Australien eingeführte Rotfüchse, Hauskatzen und Wildkaninchen gelten als Hauptgrund dafür, dass die Beuteltierart Kleiner Kaninchennasenbeutler Mitte des 20. Jahrhunderts ausgestorben ist. Nach ihrer Entdeckung 1887 sank die Population des Kaninchennasenbeutlers ab 1900 stetig. Füchse und Katzen jagten das Beuteltier und
WeiterlesenBodensee-Kilch
Bodensee-Kilch bewohnte tiefe Zonen des Sees Der Süßwasserfisch Bodensee-Kilch war einst in den tiefen Bereichen des Bodensees heimisch. Der olivgrüne oder braune Fisch konnte eine Länge von rund 29 Zentimetern erreichen und wog etwa 125 Gramm. Zunächst hat der Mediziner und Naturwissenschaftler Johann Friedrich Gmelin den Bodensee-Kilch 1818 als Unterart
WeiterlesenGravenche
Die Gravenche war nur im Genfersee heimisch Bei der Gravenche oder der Kleinen Fera handelte es sich um einen Süßwasserfisch, der im Genfersee heimisch war. Leider gibt es von dieser Fischart keinerlei konservierte Museumsexemplare, sodass unklar ist, welcher Spezies sie genau angehört. Der Schweizer Fischkundler Emile Dottrens nahm 1959 an,
WeiterlesenStephens-Island-Laufkäfer
Stephens Islands einmalige Tierwelt Der Stephens-Island-Laufkäfer war – wie sein Name andeutet – ausschließlich auf der kleinen Felseninsel Stephens Island heimisch. Stephens Island befindet sich zwischen der Nord- und Südinsel Neuseelands. Diese 1,5 Quadratkilometer große Insel ist für ihre außergewöhnliche Tierwelt bekannt. Ein Beispiel dafür ist der Laufkäfer, welcher der
WeiterlesenWandertaube
Die Wandertaube: Von einer der häufigsten zur ausgestorbenen Vogelart Anfang des 19. Jahrhunderts noch eine der häufigsten Vogelarten der Welt, wurde die letzte frei lebende Wandertaube im Jahr 1900 erschossen und das letzte in Gefangenschaft lebende Tier namens Martha starb 1914. Die Vogelart war ursprünglich in Nordamerika verbreitet und die
WeiterlesenSyrischer Halbesel
Syrischer Wildesel mit Pferdemerkmalen Syrischer Halbesel: die kleinste Unterart des noch heute existierenden Asiatischen Esels (Equus hemionus), welcher ebenfalls als Halb- oder Pferdeesel gilt, da beide viele pferdeähnliche Merkmale aufweisen.
WeiterlesenPogonichthys ciscoides (Karpfenfisch)
Pogonichthys ciscoides: Seit 1970 keine Sichtungen Pogonichthys ciscoides wird erst seit 1973 als eigene Fischart angesehen. Heute gilt diese als ausgestorben. Seit 1970 konnten trotz Suchen keine Exemplare mehr gesichtet werden. Als offiziell ausgestorben deklarierte die IUCN den Fisch im Jahr 1986. Wie der englische Name des Fisches, Clear Lake Splittail,
WeiterlesenFlorida-Rotwolf
Der Florida-Rotwolf besaß nicht etwa rotes Fell Der Florida-Rotwolf trägt diesen Namen nicht etwa aufgrund seiner Fellfarbe, denn diese war schwarz, sondern weil er heute als eine ausgestorbene Unterart des Rotwolfs (Canis rufus) gilt. Das war nicht immer so. Zunächst hat der Naturforscher William Bartram den Florida-Wolf 1791 als eigenständige
WeiterlesenNamibcypris costata (Muschelkrebs)
Namibcypris costata sah aus wie eine kleine Muschel Bei Namibcypris costata aus der Familie Candonidae handelt es sich um einen bereits ausgestorbenen Muschelkrebs – auch als Ostrakode bezeichnet. Muschelkrebse verdanken ihren Namen dem muschelförmigen Panzer, der ihren Weichkörper schützt. Die Tierart ist nur von wenigen Exemplaren bekannt, da sie nur in
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