Die erste wissenschaftlich beschriebene Schnecke Hawaiis Die Baumschnecke Achatinella apexfulva gilt nicht nur als die erste wissenschaftlich beschriebene Schnecke des Hawaii-Archipels, sondern auch als die erste, die offiziell ausstarb. Die Erstbeschreibung der Spezies geht auf das Jahr 1789 zurück, als der britische Seefahrer und Entdecker George Dixon bei seinem Besuch
WeiterlesenKategorie: Wirbellose
Cascade-Trichternetzspinne
Verschwunden seit 1926 Am ersten Weihnachtstag 1925 entdeckte der australische Zoologe Vernon Victor Hickman am Flussufer in der Cascades-Region in der Nähe von Hobart, der Hauptstadt der australischen Insel Tasmanien, zwei rund 18 Zentimeter tiefe, mit Spinnennetz ausgekleidete Wohnröhren im weichen Boden. Die Durchmesser der Erdröhren lagen bei rund 1,5
WeiterlesenCentrobunus braueri (Weberknecht)
Centrobunus braueri: Einer der ausgestorbenen Opilioniden der Seychellen Sie sind auch bekannt als Habermann, Opa Langbein, Schuster, Zimmermann, Weber, Schneidergeiß oder Kanker – die Weberknechte (Opiliones). Die oft langbeinigen Spinnentiere (Arachnida) existieren auf allen Kontinenten außer der Antarktis. Im Gegensatz zu Webspinnen (Araneae) sind Vorder- und Hinterkörper bei Weberknechten miteinander
WeiterlesenPacifastacus nigrescens (Flusskrebs)
Als der Signalkrebs nach Kalifornien kam… Hätte der Flusskrebs Pacifastacus nigrescens einen anerkannten deutschen Trivialnamen wäre es wohl etwas wie Rußiger Krebs oder Rußkrebs. Pacifastacus nigrescens lebte einst in den Bächen rund um die Bucht von San Francisco im amerikanischen Bundesstaat Kalifornien – bis der Signalkrebs (Pacifastacus leniusculus) wahrscheinlich im 19.
WeiterlesenAkrav israchanani (Höhlenskorpion)
Ein ausschließlich in Höhlen vorkommender Skorpion ohne Augen Die Ajalon-Höhle (auch Ayyalon), die zwischen Tel Aviv und Jerusalem liegt und mit mehr als 2,7 Kilometern Länge die zweitgrößte Kalksteinhöhle Israels ist, wurde erst 2006 entdeckt. Wissenschaftler fanden im Salzwasser der Höhle verschiedene neuartige Bakterien, Einzeller und vier Krebstierarten. Im trockenen
WeiterlesenPasadena-Süßwassergarnele
Pasadena-Süßwassergarnele: Dort, wo sie einst lebte, wird heute der Super Bowl ausgetragen J. S. Kingsley beschrieb die Pasadena-Süßwassergarnele 1897 wissenschaftlich anhand von Exemplaren, die an dem Ort entdeckt wurden, wo heute das Rose-Bowl-Stadion steht. Bis 1933 hat man noch rund hundert dieser Krebstiere sammeln können, danach kein einziges mehr. Die
WeiterlesenAchatinella buddii (Baumschnecke)
Baumschnecken – Die Juwelen des Waldes Einst, vor der Besiedlung durch Menschen, existierten auf den Hawaii-Inseln rund 750 verschiedene Arten von Landschnecken. Heute sind die meisten von ihnen vom Aussterben bedroht, mindestens 50 sind bereits ausgestorben – darunter Achatinella buddii und Achatinella apexfulva. Melissa Price von der Universität Hawaii schätzt
WeiterlesenBrasilianischer Riesenregenwurm
Brasilianischer Riesenregenwurm: Mehr als zwei Meter lang Im Jahre 1912 wurde in der Nähe von Belo Horizonte in Brasilien ein 210 Zentimeter langer Wurm entdeckt: Rhinodrilus fafner, ein Brasilianischer Riesenregenwurm. Der Regenwurm hatte einen Körperdurchmesser von 2,4 Zentimetern und bestand aus 600 Einzelsegmenten. Zum Vergleich: Der allgemein bekannte Gemeine Regenwurm
WeiterlesenKaribik-Mönchsrobben-Nasenmilbe
Die Karibik-Mönchsrobben-Nasenmilbe verschwand zusammen mit ihrem Wirt – der Karibischen Mönchsrobbe Genau wie bei der Wandertaube und der einst auf ihr lebenden Wandertaubenmilbe starb zusammen mit der Karibischen Mönchsrobbe auch die Karibik-Mönchsrobben-Nasenmilbe aus. Diese Milbenart konnte in nur einer einzigen Mönchsrobbe, welche sich in menschlicher Obhut befand, nachgewiesen werden. Der
WeiterlesenPlegma duponti (Landschnecke)
Plegma duponti lebte an Land und atmete Sauerstoff aus der Luft Die ausgestorbene Schneckenart Plegma duponti ähnelt unseren heutigen Weinbergschnecken (Helix pomatia) etwas. Denn bei beiden Arten handelt es sich um Landlungenschnecken mit einem Gehäusedurchmesser von bis zu fünf Zentimetern. Plegma duponti war also relativ groß, besaß eine feste Schale
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