Versteckt in den kalten Nebelwäldern Neuguineas lebt ein Nagetier, das fast niemand je zu Gesicht bekam – so groß wie eine Hauskatze, rund zwei Kilogramm schwer und mit dichtem Wollfell: die Hochland-Riesenbaumratte (Mallomys istapantap). Mehr als drei Jahrzehnte lang gab es keine neuen Nachweise der Art – bis der tschechische Biologe František Vejmělka sie im Hochland von Papua-Neuguinea aufspürte und erstmals lebend auf Fotos und Video festhielt.
Während seiner sechsmonatigen Expedition von Mai bis Oktober 2019 dokumentierte Vejmělka die Tiere am Mount Wilhelm, dem höchsten Berg des Landes, in Höhen zwischen 3.200 und 3.700 Metern. Mithilfe von Kamerafallen, unterschiedlichen Fangmethoden, nächtlichen Beobachtungen und der Unterstützung einheimischer Jäger untersuchte er Verhalten, Lebensraum und Aktivität der Riesenbaumratte. Die Ergebnisse veröffentlichte er 2025 in der Fachzeitschrift Mammalia.
Das größte Nagetier Ozeaniens
Zusammen mit den Riesenborkenratten (Phloeomys) der Philippinen zählt die Hochland-Riesenbaumratte zu den größten Arten innerhalb der Familie der Langschwanzmäuse (Muridae) – und sie ist vermutlich das größte Nagetier Australiens und Ozeaniens. Mit einer Körperlänge von bis zu 85 Zentimetern, davon rund 35 Zentimeter Schwanz, und acht Zentimeter langen Pfoten ist sie ein beeindruckender Vertreter ihrer Gattung.
Ihr Lebensraum liegt in den kühlen Hochlagen Neuguineas, zwischen etwa 2.000 und 3.850 Metern (am Mount Wilhelm bis rund 3.700 Meter). Dort, im Übergangsbereich zwischen Nebelwald und subalpinem Grasland, wechseln sich moosbedeckte Baumgruppen, Farne und offene Buschlandschaften ab – ein raues Ökosystem, in dem Frostnächte ebenso häufig sind wie dichter Nebel.
Tiefe Täler und steile Schluchten zerschneiden die Landschaft und schaffen natürliche Barrieren. Dadurch sind viele Tierpopulationen voneinander isoliert – auch die der Hochland-Riesenbaumratte. Diese geografische Abgeschiedenheit könnte erklären, warum die Art nur punktuell vorkommt – und weshalb sie trotz ihrer Größe so lange unentdeckt blieb.
Übrigens verrät schon der Artname istapantap, wo die Hochland-Riesenbaumratte zuhause ist: Er stammt aus dem melanesischen Pidgin und bedeutet „oben lebend“ oder „sie ist ganz oben“ – ein Verweis auf das Wissen der indigenen Bevölkerung über das Höhenverbreitungsgebiet der Art.
Leben in eisiger Höhe
„Es ist erstaunlich, dass ein so großes und auffälliges Tier bisher so wenig untersucht wurde. Wie viel mehr gibt es noch über die Biodiversität tropischer Gebirge zu entdecken?“, sagt František Vejmělka.

Er war der Erste, dem es gelang, detaillierte Einblicke in Aussehen und Verhalten der Hochland-Riesenbaumratte zu gewinnen. Bis dahin lagen nur spärliche Museumsnotizen und Messdaten weiblicher Tiere vor. Während seiner Feldarbeit fing Vejmělka mehrere Exemplare, führte biometrische Messungen durch, sammelte Proben von Nahrung und Parasiten und dokumentierte die nächtlichen Aktivitäten der Art. Erstmals konnte er auch Männchen vermessen und zeigte dabei, dass Weibchen im Durchschnitt etwas größer sind als die männlichen Tiere.
Tagsüber versteckt sich die Hochland-Riesenbaumratte in Erdhöhlen oder in Baumhöhlen zwischen alpinen Gräsern. Nachts begibt sie sich auf Nahrungssuche und klettert dabei auch auf Bäume. Ihre Nachtaktivität und der abgelegene Lebensraum dürften entscheidend dazu beitragen, dass sie in freier Wildbahn so selten beobachtet wird.
Mit ihren kräftigen, orangefarbenen Schneidezähnen kann sie an eine rein pflanzliche Ernährung angepasst. Sie frisst vor allem Farne, insbesondere Baumfarne, die in den Hochlagen Neuguineas weit verbreitet sind.
Im Gegensatz zu vielen anderen Rattenarten besitzt sie kein glattes, sondern ein dichtes, wolliges Fell, das sie vor Kälte und Nässe schützt – eine überlebenswichtige Anpassung an Temperaturen, die in den Hochlagen Neuguineas nachts regelmäßig unter den Gefrierpunkt fallen.
Anders als ihre kletternden Verwandten, etwa die Rothschild-Riesenbaumratte (M. rothschildi), hält sich die Hochland-Riesenbaumratte meist am Boden auf. So vermeidet sie vermutlich Konkurrenz um Nahrung und Reviere.
Von Museumssammlungen zu den ersten lebenden Nachweisen
Trotz ihrer beachtlichen Größe blieb die Hochland-Riesenbaumratte der Wissenschaft lange verborgen. Das Typusexemplar wurde 1945 bei Mount Hagen gesammelt, weitere Exemplare zwischen 1969 und 1981 am Mount Wilhelm, Mount Giluwe und Mount Albert Edward. Erst 1989 beschrieben Tim Flannery, Ken Aplin, Colin Groves und Mark Adams die Art wissenschaftlich – und machten damit deutlich, dass es sich bei Mallomys istapantap um eine eigenständige Art handelt.

(© František Vejmělka / Mammalia (2025). Mit freundlicher Genehmigung des Autors.)
Zuvor hatte man die auffallend großen Tiere noch für Varianten der Rothschild-Riesenbaumratte gehalten. Im Zuge der Erstbeschreibung wurden die bekannten Museumsexemplare, meist Schädel und Knochen, neu untersucht. Durch detaillierte Schädelvergleiche, Fellanalysen und genetische Elektrophorese konnten die Forscher zeigen, dass sich die Hochland-Riesenbaumratte klar von ihren Verwandten unterscheidet.
Sie ist besonders groß, besitzt kräftige, hochkronige Molaren, also besonders hohe Backenzähne, und einen ungewöhnlich dicken Gaumen. Auch ihr Schädelbau weist mehrere Merkmale auf, die auf eine Anpassung an das Kauen zäher Pflanzen hinweisen.
Ihre Zähne verraten viel über die Ernährung. In den alpinen Kräuterfeldern Neuguineas wachsen kaum Gräser, dafür viele harte Farne – vermutlich ihre Hauptnahrung. Die stark abnutzungsresistenten Backenzähne ermöglichen es ihr, diese faserreichen Pflanzen über Jahre hinweg zu fressen, ohne an Kauleistung zu verlieren.
Bemerkenswert ist auch die intensive orange Färbung der Schneidezähne, die auf einen hohen Eisengehalt im Zahnschmelz hinweist. Andere Hochlandarten wie die Rothschild-Riesenbaumratte besitzen in großen Höhen dagegen weißliche Zähne. Die Fähigkeit der Hochland-Riesenbaumratte, Eisen im Zahnschmelz einzulagern, könnte somit eine weitere Anpassung an das Leben in extremen Höhen sein.
Auch äußerlich ist die Art unverwechselbar: helle Ohren, dichtes graues Wollfell und ein teilweise weißer, entpigmentierter Schwanz – eine perfekte Tarnung in den nebelverhangenen Grasländern der Hochgebirge.
Über die Gattung der Riesenbaumratten
Zur Gattung der Riesenbaumratten gehören derzeit vier Arten – mindestens drei weitere warten noch auf ihre formale Beschreibung. Sie besiedeln unterschiedliche Höhen- und Klimazonen Neuguineas: von warmen, feuchten Bergregenwäldern ab etwa 1.200 Metern bis zu kalten, offenen Hochlandhabitaten bis 4.000 Metern.
Die Rothschild- und die De-Vis-Riesenbaumratte (M. aroaensis) sind in mittleren Höhenlagen zu Hause, während die Hochland-Riesenbaumratte in der Regel eine ökologische Übergangszone etwas oberhalb bewohnt. Noch höher, in den alpinen Regionen über 3.500 Metern, kommt nur die Berg-Riesenbaumratte (M. gunung) vor.
Auffällig ist, dass sich Körpergröße und Schwanzlänge innerhalb der Gattung mit der Höhe verändern: Arten aus kühleren Hochlagen sind größer und haben kürzere Schwänze, während in wärmeren, tiefer gelegenen Regionen kleinere Arten mit längeren Schwänzen vorkommen. Diese Muster entsprechen der Bergmannschen Regel (größere Körper in kälteren Regionen) und der Allenschen Regel (kürzere Schwänze zur Wärmespeicherung).
Alle vier bekannten Riesenbaumrattenarten sind bislang nur von wenigen Fundorten bekannt, und auch ihre Museumsexemplare sind rar. Von der Hochland-Riesenbaumratte existieren rund 50 Präparate (der aktuellste Fund war von 1994), von der Berg-Riesenbaumratte sogar nur vier – ein Hinweis darauf, wie selten diese Tiere bislang wissenschaftlich erfasst wurden.
Wie die Riesenbaumratten entstanden
Obwohl die Riesenbaumratten von Neuguinea schon seit Jahrtausenden in den Hochländern leben, stammen ihre Vorfahren ursprünglich vom asiatischen Festland. Forschende gehen davon aus, dass es zwei Einwanderungswellen von Ratten nach Neuguinea gegeben hat.

(© František Vejmělka / Mammalia (2025). Mit freundlicher Genehmigung des Autors.)
Die älteren Vertreter, Angehörige der sogenannten Hydromyini-Gruppe, erreichten die Insel vor rund 8,5 Millionen Jahren und breiteten sich von dort bis nach Australien aus. Innerhalb dieser Linie entstanden im Zuge einer adaptiven Radiation rund 42 Gattungen, darunter die Schwimmratten (Hydromys), Nacktschwanzratten (Solomys), Mosaikschwanzratten (Melomys) und schließlich die Riesenbaumratten (Mallomys).
In den abgeschiedenen Hochländern fanden die Vorfahren der Riesenbaumratten ideale Bedingungen vor: Es gab keine großen Raubtiere und keine Konkurrenz durch andere plazentale Säugetiere, denn ursprünglich lebten auf der Insel nur Beuteltiere und Kloakentiere. So konnten die eingewanderten Nagetiere ökologische Nischen besetzen, die auf anderen Kontinenten von Arten wie Eichhörnchen oder Kaninchen eingenommen werden.
Die Isolation der Gebirgswelt begünstigte außerdem eine außergewöhnliche evolutionäre Vielfalt. Innerhalb der Hydromyini-Gruppe entwickelten sich zahlreiche Arten mit völlig unterschiedlichen Lebensweisen: Es entstanden Fleisch-, Alles- und Pflanzenfresser; einige leben am Boden, andere halb im Wasser oder auf Bäumen – in den dichten Regenwäldern der Tiefländer ebenso wie in den eisigen Höhen der Berge.
Auch in ihrer Gestalt zeigen die Hydromyini eine enorme Bandbreite: Ihr Körpergewicht reicht von winzigen Arten mit nur zehn Gramm bis zu Riesen mit zwei Kilogramm. Damit beherbergt Neuguinea die weltweit artenreichste Gemeinschaft großwüchsiger Ratten, deren Vertreter über ein Kilogramm wiegen.
Bei einigen Arten – darunter auch die Riesenbaumratten – führte diese abgeschottete Entwicklung zu einem typischen Inselphänomen: dem Inselgigantismus. Er beschreibt die Tendenz, im Laufe der Evolution deutlich größer zu werden als die Verwandten auf dem Festland. Ähnliche Entwicklungen sind auch bei anderen Inselbewohnern bekannt, etwa beim ausgestorbenen Haastadler von Neuseelands Südinsel, dem Kapverdischen Riesenskink oder der Réunion-Riesenschildkröte.
Forschung mit indigenen Gemeinschaften
Entscheidend für den Erfolg der Expedition war die Zusammenarbeit mit indigenen Jägern aus den Bergdörfern. „Ohne die Männer, die mich begleiteten und mir halfen, die Tiere aufzuspüren, hätte ich diese Daten nie sammeln können“, sagt Vejmělka. Ihre Ortskenntnis führte das Team zu Spuren und Baueingängen, die sonst unentdeckt geblieben wären.
Diese Zusammenarbeit war nicht nur wissenschaftlich entscheidend, sondern stärkte auch das Bewusstsein in den Dörfern für den Wert ihrer einzigartigen Tierwelt. Im Gegenzug teilte das Forschungsteam seine Ergebnisse und sprach mit mehreren Gemeinschaften über die zunehmenden Gefahren durch Bergbauprojekte, die immer weiter in unberührte Hochlandwälder vordringen.
Die Kooperation ermöglichte zudem eine umfassende Erfassung der Säugetierfauna rund um den Mount Wilhelm. Vejmělka dokumentierte insgesamt 61 Arten flugunfähiger Säugetiere – Nagetiere und Beuteltiere – und analysierte deren Gewebeproben genetisch. Seine Arbeit trägt damit wesentlich dazu bei, die bislang kaum erforschte Biodiversität Neuguineas besser zu verstehen – einer Region, in der sich an den Berghängen verschiedene Lebensräume wie Etagen übereinanderschichten.

(links: © Jon Evans, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons / rechts: © Nomadtales (talk · contribs), CC BY-SA 2.1 AU, via Wikimedia Commons)
Bedrohungen durch Bergbau und Klimawandel
Trotz der neuen Fotos und DNA-Daten bleiben Rätsel bestehen. Museumsvergleiche deuten darauf hin, dass es weitere, bislang unerkannte Riesenbaumrattenarten geben könnte – subtile Unterschiede in Schädel- und Fellmerkmalen sprechen für eine noch verborgene Vielfalt.
Doch selbst in den kühlen Nebelwäldern der Hochlagen bleiben die Hochland-Riesenbaumratte und andere Arten nicht unberührt vom menschlichen Einfluss. Der Klimawandel verschiebt Temperaturzonen nach oben, wodurch der Lebensraum subalpiner Arten zunehmend schrumpft. Verschwinden Wälder in tieferen Lagen, fehlt vielen Hochgebirgsbewohnern der Raum, um weiter nach oben auszuweichen.
Eine wachsende Bedrohung geht auch vom Bergbau aus, der immer weiter in bislang unberührte Gebirgswälder vordringt. Papua-Neuguinea zählt zu den rohstoffreichsten Ländern der Erde – Kupfer, Gold, Nickel und Kobalt lagern hier oft in schwer zugänglichen Hochlandregionen, die zugleich zu den artenreichsten Lebensräumen des Landes gehören. In den letzten Jahren wurden zahlreiche neue Abbauprojekte genehmigt. Doch großflächige Erdbewegungen, der Bau von Zufahrtsstraßen und Chemikalieneinträge in Flüsse zerstören und zerschneiden die letzten unberührten Regenwälder.
Allein durch den Gold- und Kupferabbau gingen in den vergangenen Jahrzehnten Tausende Hektar Wald verloren, vor allem im Umfeld der Ok-Tedi-Mine im Westen und der Porgera-Mine in den Hochländern. Flusssysteme wie der Fly River sind stark mit Sedimenten und Schwermetallen belastet – mit gravierenden Folgen für Fische, Pflanzen und die Lebensgrundlagen vieler indigener Gemeinschaften.
Neue Lizenzgebiete reichen inzwischen bis in Höhen über 3.000 Meter – also in Lebensräume spezialisierter Arten wie der Hochland-Riesenbaumratte. Fachleute warnen, dass die Kombination aus steigender Rohstoffnachfrage, fehlender Umweltaufsicht und Korruption zu einer der größten Gefahren für die Biodiversität Neuguineas werden könnte.

(© František Vejmělka / Mammalia (2025). Mit freundlicher Genehmigung des Autors.)
Die IUCN listet drei der vier bekannten Riesenbaumrattenarten, darunter auch M. istapantap, derzeit als „nicht gefährdet“ – allerdings fehlen aktuelle Populationsdaten. Nur die Berg-Riesenbaumratte gilt aktuell als „stark gefährdet“.
Hinzu kommt die Bejagung durch lokale Bewohner, die Riesenbaumratten als Fleischquelle nutzen. Bei der Rothschild-Riesenbaumratte scheint dies keine gravierenden Auswirkungen auf die Bestände zu haben. Doch Lebensraumverlust, streunende Hunde und vermehrte Waldbrände infolge des Klimawandels könnten sich langfristig als weitaus bedrohlicher erweisen.
Die verborgene Vielfalt Neuguineas
Vejmělka betont in seiner Studie, dass die Seltenheit der Hochland-Riesenbaumratte in Museumssammlungen und in der Literatur vermutlich weniger auf eine tatsächliche Seltenheit der Art zurückzuführen ist, sondern auf ihren abgelegenen Lebensraum und darauf, dass sie sich mit den üblichen Methoden der Kleinsäugerforschung kaum erfassen lässt.
Seine Ergebnisse verdeutlichen, wie wichtig gezielte Feldforschung auch heute noch ist – vor allem in Regionen, die bislang kaum erforscht sind. Die Kombination aus modernen Nachweismethoden, klassischer Jagdtechnik und dem Wissen indigener Jäger führte zu den ersten belegten Nachweisen dieser Art seit über 30 Jahren – und zur ersten wissenschaftlichen Beobachtung lebender Tiere.
Dass es so lange dauerte, bis die Hochland-Riesenbaumratte erneut dokumentiert werden konnte, zeigt, dass selbst größere Säugetiere unbemerkt in entlegenen Lebensräumen überdauern können. Sie steht sinnbildlich für die verborgene Vielfalt der tropischen Gebirge Neuguineas – Ökosysteme, die zu den am wenigsten erforschten, zugleich aber artenreichsten der Erde zählen.
Projekte wie das von František Vejmělka zeigen, wie eng Forschung und lokales Wissen miteinander verbunden sind. Indigene Gemeinschaften erfahren durch solche Expeditionen mehr über das Naturerbe ihrer Heimat – und warum es sich lohnt, dieses zu bewahren. Vielleicht trägt die neu geweckte Aufmerksamkeit für die Hochland-Riesenbaumratte dazu bei, dass auch jene Lebensräume stärker geschützt werden, die bislang kaum jemand zu Gesicht bekommen hat.
Quellen:
- Clark, G. (2025, 20. Mai). The mysterious giant woolly rat: Largest rodent in Australia and Oceania documented for first time. Phys.org. https://www.phys.org/news/2025-05-mysterious-giant-woolly-rat-largest.html
- Flannery, T. F., Aplin, K. P., Groves, C. P. et al. (1989). Revision of the New Guinean genus Mallomys (Muridae: Rodentia), with descriptions of two new species from subalpine habitats. Records of the Australian Museum, 41(1), 83–105. https://doi.org/10.3853/J.0067-1975.41.1989.137
- Harvey, S. (2025, 25. Oktober). Previously feared extinct, this enormous rat – nearly 1 metre long – has been filmed for first time ever. Discover Wildlife. https://www.discoverwildlife.com/animal-facts/mammals/giant-rat-discovered
- Ralls, E. (2025, 5. Juni). Giant woolly rat Mallomys istapantap was just photographed for the first time ever. Earth.com. https://www.earth.com/news/giant-woolly-rat-mallomys-istapantap-was-just-photographed-for-the-first-time-ever/
- Vejmělka, F. (2025): First scientific observation of the largest Sahulian rodent, Mallomys istapantap, in the wild. Mammalia, 89(3), 123–135. https://doi.org/10.1515/mammalia-2024-0153
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