Mit Stygobionta sind Lebewesen gemeint, die in unterirdischen grundwassergefüllten Höhlen (Stygal) leben. Sie sind morphologisch und physiologisch speziell an diesen Lebensraum angepasst: durch fehlende Pigmentierung, einen wurmartigen Körperbau und fehlende Augen. Typische Stygobionta sind etwa Fische, Krustentiere und Amphibien wie der Grottenolm.
WeiterlesenSüdbuche
Südbuchen oder Scheinbuchen sind eine auf der Südhalbkugel lebende Pflanzengattung mit 35 Baum- und Straucharten, die entweder immergrün, laubwerfend oder halbimmergrün sind.
WeiterlesenSuperart
In der Biologie bezeichnet man mit Superart (Superspezies) meist eine Gruppe eng verwandter Arten, die genetisch so nah beieinander liegen, dass gelegentlich fruchtbare Hybriden entstehen können.
WeiterlesenSuprabranchialorgan
Ein Suprabranchialorgan ist ein spezielles Atemorgan, das bei Schlangenkopffischen, Labyrinthfischen und einigen Welsen vorkommt. Es ermöglicht ihnen, atmosphärischen Sauerstoff aufzunehmen, wodurch sie in sauerstoffarmen Gewässern überleben und teils sogar kurze Strecken über Land zurücklegen können.
Weiterlesensuspensorische Lokomotion
Suspensorische Lokomotion meint die Fortbewegung von Primaten und Faultieren in Bäumen. Der Begriff beschreibt, dass die Tiere an ihren Gliedmaßen oder einem Greifschwanz an Ästen im Baum hängen, um sich von Ast zu Ast zu hangeln.
Weiterlesensympatrisch
Die Entstehung neuer Arten im Gebiet der ursprünglichen Art. Insbesondere bei Buntbarschen gibt es sympatrische Artbildung in isolierten Seen; alle Arten stammen von einer eingewanderten Art ab. Heute unterscheiden sich die Arten der einzelnen Seen allerdings morphologisch und in ihrer Lebensweise.
Weiterlesensyntopisch
Arten oder Populationen, die im selben Biotop oder Habitat gemeinsam vorkommen, sind syntop oder syntopisch. Im Unterschied dazu überlappen sich bei sympatrisch vorkommenden Arten die Lebensräume nur, sie müssen aber nicht zwingend in demselben Habitat oder Biotop vorkommen.
WeiterlesenTarsometatarsus
Der Tarsometatarsus ist ein Knochen im Bein von Vögeln, der durch die Verschmelzung von mehreren Knochen aus dem Fuß- und Unterschenkelbereich entstanden ist. Er befindet sich zwischen dem Schienbein bzw. Unterschenkelknochen (Tibiotarsus) und den Zehen und spielt eine wichtige Rolle bei der Stabilität und Bewegung des Vogels, besonders beim Laufen
WeiterlesenTarsus
Der Tarsus meint den Lauf beim Vogel, also den Vogelfuß. Je nach Art variiert die Anzahl der Zehen bei Vögeln zwischen zwei und vier. Die meisten Vögel besitzen vier Zehen; Strauße sind die einzigen Vögel mit nur zwei Zehen.
Weiterlesentaurin
Europäische Hausrindrassen, die auf den domestizierten Eurasischen Auerochsen zurückgehen.
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