Die Franklin-Hummel hatte die unglückliche Besonderheit, von allen Hummelarten Nordamerikas – und vermutlich sogar weltweit – das kleinste Verbreitungsgebiet zu besitzen. Sie kam ausschließlich in einem schmalen Streifen zwischen der Pazifikküste und den östlich gelegenen Gebirgen der Sierra Nevada und der Kaskadenkette vor, im Süden Oregons und im Norden Kaliforniens. Ihr Lebensraum umfasste kaum mehr als fünf Countys – Douglas, Jackson und Josephine in Oregon sowie Siskiyou und Trinity in Kalifornien – und erstreckte sich über gerade einmal rund 300 Kilometer von Nord nach Süd und 100 Kilometer von Ost nach West.
Schon ihr Aussehen machte sie unverwechselbar: Der Hinterleib war tiefschwarz, ohne die gelben Bänder, die man von den meisten anderen Hummeln kennt. Auf dem Rücken trug sie ein auffälliges, gelb behaartes, umgekehrtes „U“, und über dem Gesicht leuchtete ein gelber Schopf. Die Männchen wirkten etwas heller, mit gelber Gesichtsbehaarung und einzelnen hellen Haaren am Ende des Hinterleibs.

Wie viele ihrer Verwandten war die Franklin-Hummel eine Generalistin unter den Bestäubern. Von Mitte Mai bis Ende September sammelten ihre Arbeiterinnen Nektar und Pollen an einer Vielzahl von Blüten – besonders häufig an Lupinen (Lupinus), Kalifornischem Mohn (Eschscholzia californica) und Nesselblättrigen Duftnesseln (Agastache urticifolia). Damit trug sie wesentlich zur Bestäubung der Wildpflanzen ihrer Heimatregion bei. Vermutlich nistete sie – wie viele Hummeln – in verlassenen Nagetierbauten oder dichten Grasbüscheln, wo die Königin nach dem Winter ihre Kolonie neu gründen konnte.
Doch die Franklin-Hummel hatte ein Problem: IIhr winziges Verbreitungsgebiet bot kaum Raum für Ausweichbewegungen, wenn Dürre, Brände oder landwirtschaftliche Eingriffe die Landschaft veränderten. Diese enge geografische Bindung machte die Franklin-Hummel anfällig – und vielleicht war sie genau das, was ihr letztlich zum Verhängnis wurde.
Bis in die späten 1990er-Jahre war die Art noch regelmäßig zu beobachten, dann brach ihr Bestand plötzlich zusammen. 2006 wurde sie zuletzt am Mount Ashland in Oregon gesichtet – seitdem gilt sie als verschollen. Die IUCN führt Bombus franklini in der Roten Liste als „vom Aussterben bedroht“, doch der Eintrag stammt noch aus dem Jahr 2008 – nur zwei Jahre nach der letzten bestätigten Sichtung.
Um der Art zumindest nachträglich Schutz zu gewähren, beantragten die Xerces Society, Defenders of Wildlife und das Center for Food Safety 2018 ihre Aufnahme in den California Endangered Species Act (CESA). Im Juni 2019 wurde sie offiziell in die Liste der geschützten Arten aufgenommen – ein Erfolg, der vermutlich zu spät kam.
Franklin-Hummel – Steckbrief
| wissenschaftliche Namen | Bombus franklini, Bremus franklini |
| englische Namen | Franklin’s bumblebee, Franklin bumble bee, Frison’s blumblebee |
| ursprüngliches Verbreitungsgebiet | Oregon, Kalifornien (USA) |
| Zeitpunkt des Aussterbens | frühestens 2006 |
| Ursachen für das Aussterben | geringe genetische Vielfalt & Inzucht, eingeschleppte Krankheiten, Lebensraumverlust, Klimawandel |
| IUCN-Status | Vom Aussterben bedroht |
Vom schnellen Verschwinden einer Hummelart

(© James P. Strange, USDA-ARS Pollinating Insect Research Unit, Public domain, via Wikimedia Commons)
Zahlreiche historische Funde in Museumssammlungen und Fachpublikationen belegen, dass die Franklin-Hummel einst keine Seltenheit war. Das Typusexemplar stammt von 1917, weitere Nachweise folgten über Jahrzehnte hinweg – von Orten rund um Ashland, Medford, Gold Hill und Yreka. Noch bis in die 1990er-Jahre hinein wurde sie regelmäßig beobachtet.
Um zu prüfen, ob die Franklin-Hummel wegen ihres stark begrenzten Verbreitungsgebiets als gefährdete Art in den Endangered Species Act (ESA) aufgenommen werden sollte, starteten der U.S. Forest Service, der Fish and Wildlife Service und das Bureau of Land Management Ende der 1990er-Jahre ein umfangreiches Monitoring-Programm. Der Hummelforscher Robbin W. Thorp, der die Art bereits seit den 1960er-Jahren beobachtete, leitete die Erhebungen. Zwischen 1998 und 2008 besuchte er drei- bis fünfmal jährlich neun bis 17 historische Fundorte sowie bis zu 23 weitere potenzielle Lebensräume – oft mehrere Tage am Stück.
Zunächst schien alles stabil: Thorp konnte sogar nachweisen, dass die Art weiter nach Norden und Südwesten verbreitet war, als man zuvor angenommen hatte. 1998 zählte er noch 94 Individuen. Wie er später berichtete, war die Franklin-Hummel damals „eine der zehn häufigsten von etwa zwanzig Arten“, nach denen er suchte.
Doch schon im folgenden Jahr schrumpfte die Zahl auf 20, im Jahr 2000 auf neun und 2001 auf nur ein einziges Tier. 2002 tauchten noch einmal 20 Exemplare auf, 2003 nur noch drei – alle an einem einzigen Standort. In den Jahren 2004 und 2005 blieb die Art gänzlich aus. Schließlich, am 9. August 2006, entdeckte Thorp am Mount Ashland in Oregon eine einzelne Arbeiterin auf einer Blüte des Flaumigen Wollknöterichs (Eriogonum umbellatum) – die letzte bestätigte Sichtung dieser Art.
2016 erinnerte sich Thorp in einem Interview mit John D. Sutter an die Zeit, als die Franklin-Hummel noch häufig war:
„Ich konnte einfach durch die Wiesen gehen und sie überall sehen. Auf jedem Blütenfleck, 15 oder 20 Stück auf kurzer Strecke.“
Trotz wachsender Zweifel suchte Thorp weiter. Bereits 2009 sagte er gegenüber Phys.org, er befürchte, die Art sei ausgestorben. Doch aufgeben kam für ihn nicht infrage: Bis zu seinem Tod 2019 kehrte er immer wieder in die Täler und Wiesen ihres Lebensraums zurück – in der Hoffnung, sie noch einmal zu finden.
Thorp war nicht nur der letzte Mensch, der die Franklin-Hummel lebend sah, sondern auch einer der ersten, die den drastischen Rückgang nordamerikanischer Hummeln wissenschaftlich dokumentierten. Er machte früh auf den Rückgang mehrerer Arten aufmerksam, darunter der Westlichen Hummel (Bombus occidentalis), der Rostbraungefleckten Hummel (B. affinis) und der Gelbgebänderten Hummel (B. terricola) – Arten, die heute ebenfalls stark gefährdet oder bereits aus großen Teilen ihres früheren Verbreitungsgebiets verschwunden sind.
Aussterbeursachen: Warum ist die Franklin-Hummel verschwunden?
Warum die Franklin-Hummel verschwand, gehört bis heute zu den großen Rätseln der nordamerikanischen Entomologie. Jahrzehntelang suchten Forschende nach Hinweisen, was das Schicksal dieser Art besiegelt haben könnte. In den Fokus rückten vor allem drei mögliche Ursachen: eingeschleppte Krankheiten, der Verlust geeigneter Lebensräume und die Auswirkungen des Klimawandels.
Eine eingeschleppte Krankheit
Besonders hartnäckig hält sich die Vermutung, dass eine Krankheit der Auslöser des plötzlichen Zusammenbruchs war. Mehrere Fachleute, darunter auch Robbin W. Thorp, gingen davon aus, dass kommerziell gezüchtete Hummeln zur Verbreitung von Erregern beitrugen, gegen die nordamerikanische Wildarten keine Abwehr besaßen.
In den 1990er-Jahren begann in Nordamerika der Boom der industriellen Hummelzucht. Arten wie die Westliche Hummel, eine nahe Verwandte der Franklin-Hummel, wurden in großem Stil gezüchtet, um Tomaten, Paprika und andere Gewächshauspflanzen zu bestäuben. Diese Hummeln wurden ausschließlich für die industrielle Bestäubung gezüchtet, und ihre Völker wurden nach acht Wochen verbrannt und durch neue ersetzt.

(© USFWS Midwest Region from United States, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons)
Doch diese Praxis hatte eine gefährliche Nebenwirkung. Wo viele genetisch ähnliche Tiere dicht beieinander gehalten werden, können Krankheitserreger leicht zirkulieren und sich rasant an neue Wirte anpassen. Thorp warnte früh vor diesem Risiko – und vor allem vor dem Mikrosporidien-Parasiten Nosema bombi, der den Darm der Tiere befällt, ihre Energieversorgung schwächt und ganze Kolonien zum Zusammenbruch bringen kann. Diese Infektionen, so seine Vermutung, könnten zum schnellen Rückgang der Franklin-Hummel beigetragen haben.
Um die Zucht zu optimieren, wurden in den 1990er-Jahren einige nordamerikanische Zuchtlinien nach Europa exportiert, wo sie mit der Dunklen Erdhummel (B. terrestris) gemeinsam gehalten wurden. Dabei kam es vermutlich zur Übertragung von Nosema bombi und weiteren Parasiten wie Crithidia bombi. Anschließend gelangten die Nachkommen dieser Hummeln wieder zurück nach Nordamerika – und mit ihnen möglicherweise die eingeschleppten Erreger.
Ab 1997 kam es in mehreren Zuchtanlagen Nordamerikas zu einer Epidemie: Die Westlichen Hummeln erkrankten massenhaft, ihre Populationen brachen zusammen, und die Zucht wurde eingestellt. Fast zeitgleich verschwanden in den westlichen Bundesstaaten auch Wildpopulationen – zuerst die Westliche Hummel, dann die Franklin-Hummel.
Neben Nosema bombi wurden später weitere Krankheitserreger nachgewiesen: Crithidia bombi schwächt das Immunsystem und die Fortpflanzungsfähigkeit, die Tracheenmilbe Locustacarus buchneri befällt die Atemwege, und das Deformed Wing Virus (DWV) führt zu verkrüppelten Flügeln, die den Tieren das Fliegen unmöglich machen.
Einmal aus den Zuchtanlagen entwichen, könnten infizierte Hummeln Wildarten beim Blütenbesuch angesteckt haben. Untersuchungen aus Kanada zeigen, dass in der Nähe von Gewächshäusern Infektionsraten mit Nosema oder Crithidia bei Wildhummeln teils bis zu 90 % erreichen.
Während Lebensraumverlust, Pestizide und Klimawandel zweifellos weitere Stressfaktoren darstellen, sprechen zahlreiche Indizien dafür, dass eingeschleppte Krankheitserreger der entscheidende Auslöser des abrupten Zusammenbruchs der Franklin-Hummel waren – und zugleich den Rückgang mehrerer anderer nordamerikanischer Hummelarten enorm beschleunigten.
Lebensraumverlust und die Auswirkungen invasiver Pflanzen
Einer der entscheidenden Faktoren für das Verschwinden der Franklin-Hummel war ihr winziges Verbreitungsgebiet von nur rund 34.000 Quadratkilometern. Eine so enge räumliche Bindung macht jede Art anfällig: Wenn sich Umweltbedingungen ändern oder Lebensräume zerstört werden, bleibt kaum Raum zum Ausweichen. Das Phänomen ist aus Inselökosystemen bekannt, wo viele endemische Arten verschwanden, sobald menschliche Eingriffe oder eingeschleppte Tiere das empfindliche Gleichgewicht störten.

(© Brendan White / USFWS Pacific, Public domain, via Wikimedia Commons)
Wie viele Bestäuberarten litt auch die Franklin-Hummel unter dem fortschreitenden Verlust geeigneter Lebensräume. Intensivierte Landwirtschaft, Beweidung, Siedlungs- und Straßenbau verdrängten oder zerschnitten blütenreiche Wiesen und offene Flächen – genau jene Lebensräume, die die Hummel zum Nisten und zur Nahrungssuche brauchte.
Solche Fragmentierungen haben weitreichende Folgen: Wenn Populationen voneinander isoliert werden, bricht der genetische Austausch ab. Die Folge ist Inzucht, sinkende genetische Vielfalt und eine geringere Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten oder extremen Witterungsereignissen. Kleinere Kolonien sind besonders anfällig für Dürren, Brände oder harte Winter – Ereignisse, die in den Bergen Oregons und Nordkaliforniens häufig auftreten. Für die Franklin-Hummel war diese Entwicklung besonders fatal. Ihr Lebensraum war von Natur aus begrenzt, und selbst kleine Eingriffe konnten genügen, um ganze Teilpopulationen auszulöschen.
Hinzu kam der Einfluss invasiver Pflanzenarten, die sich in den letzten Jahrzehnten vielerorts ausbreiteten. Sie verändern das Blütenspektrum einer Landschaft, verdrängen heimische Wildpflanzen und bieten Hummeln oft wenig nahrhaften oder gar keinen Pollen und Nektar. Auch wenn die Franklin-Hummel als Generalistin nicht auf bestimmte Blüten spezialisiert war, könnten solche Veränderungen langfristig ihr Nahrungsangebot verarmt und ihre Kolonien geschwächt haben. So könnte eine gefährliche Kettenreaktion entstanden sein: weniger Blüten, weniger Nahrung, kleinere Kolonien – und damit ein immer größeres Risiko, endgültig zu verschwinden.
Pestizide und ihr Einfluss auf Bestäuber
Pestizide gehören zu den oft unterschätzten Gefahren für Wildbienen und Hummeln. Schon geringste Mengen können ihre Orientierung stören, ihre Sammelleistung mindern oder ganze Kolonien schwächen. Die Tiere nehmen die Wirkstoffe nicht nur über die Körperoberfläche auf, sondern auch über Nektar und Pollen – und tragen sie anschließend in den Bau, wo sie Larven und Königinnen gefährden.
Besonders kritisch sind Neonicotinoide, systemische Insektizide, die von den Pflanzen aufgenommen und in Pollen und Nektar eingelagert werden. Dort wirken sie auf das Nervensystem der Hummeln: Die Tiere verlieren die Fähigkeit, Blüten wiederzufinden, fliegen unkoordiniert – oder sterben. Untersuchungen zeigen, dass Pestizidabdrift beim Sprühen bis zu 80 % der sammelnden Hummeln töten kann.
Doch auch Herbizide richten indirekten Schaden an. Indem sie Wildkräuter und blühende Pflanzen vernichten, entziehen sie Hummeln die Nahrungsgrundlage. Weniger Blüten bedeuten weniger Pollen und Nektar – und damit weniger Energie für den Nachwuchs. Studien belegen, dass der Reproduktionserfolg von Bestäubern in solchen Landschaften deutlich sinkt, weil alternative Futterpflanzen fehlen.
Für Arten mit ohnehin kleinen Verbreitungsgebieten, wie die Franklin-Hummel, können solche Einflüsse verheerend sein. Wenn einzelne Populationen durch Pestizide zusätzlich geschwächt werden, kann das genügen, um sie dauerhaft auszulöschen.
Die Honigbiene als Konkurrentin
Neben eingeschleppten Krankheitserregern könnte auch die Konkurrenz durch Honigbienen (Apis mellifera) zur Belastung für die Franklin-Hummel geworden sein. Bewirtschaftete Honigbienenvölker sind heute an vielen Orten in großer Zahl unterwegs und nutzen – wie Hummeln – Nektar und Pollen derselben Blütenpflanzen.
In Gebieten mit hoher Bienendichte kann es dadurch zu Nahrungskonkurrenz kommen. Studien zeigen, dass Wildhummeln in der Nähe von Honigbienenstöcken weniger Pollen sammeln und geringeren Fortpflanzungserfolg haben. Teilweise wurden sogar kleinere, geschwächte Individuen beobachtet – ein Hinweis auf chronischen Nahrungsmangel.
Obwohl sich die Auswirkungen dieser Konkurrenz nur schwer exakt messen lassen, verdeutlicht sie doch ein grundsätzliches Problem: Selbst gut gemeinte Formen der Landwirtschaft, wie die Imkerei, können unbeabsichtigt den Druck auf ohnehin gefährdete Wildbestäuberarten erhöhen.
Feuer als Freund und Feind der Hummeln
Feuer gehört seit jeher zum natürlichen Kreislauf vieler nordamerikanischer Ökosysteme. Durch regelmäßige, meist kleinere Brände wurden Wiesen offengehalten und eine Vielfalt blühender Pflanzen gefördert – ideale Bedingungen für Hummeln.
Doch jahrzehntelange Feuerunterdrückung hat dieses Gleichgewicht gestört. Wo einst offene Graslandschaften blühten, breiten sich heute Büsche und Bäume aus, die nur wenige geeignete Blüten bieten. Gleichzeitig sammelt sich immer mehr trockenes Pflanzenmaterial an – ein gefährlicher Brennstoff, der das Risiko großflächiger, zerstörerischer Waldbrände erhöht. Solche Feuer vernichten nicht nur die Nahrungspflanzen der Hummeln, sondern auch ihre Nistplätze und Überwinterungsquartiere.
Gezielte, kontrollierte Brände können helfen, blütenreiche Lebensräume wiederherzustellen – vorausgesetzt, sie werden zum richtigen Zeitpunkt und mit großer Vorsicht durchgeführt. Denn falsch eingesetzt können sie das Gegenteil bewirken und die ohnehin geschwächten Hummelpopulationen weiter gefährden.
Auch im Verbreitungsgebiet der Franklin-Hummel spielte Feuer eine zentrale Rolle: Kleinräumige Brände hielten dort einst offene, blütenreiche Wiesen frei. Als diese Feuer seltener wurden, wuchsen viele Flächen zu – und mit ihnen verschwand ein wichtiger Teil des Lebensraums dieser hochspezialisierten Hummel.
Auswirkungen des Klimawandels auf Lebensräume und Bestäuber
Der Klimawandel wirkt als zusätzlicher Stressfaktor auf ohnehin bedrohte Arten. Steigende Durchschnittstemperaturen, längere Dürrephasen und veränderte Niederschlagsmuster beeinflussen das sensible Zusammenspiel zwischen Pflanzen und ihren Bestäubern. Wenn Blühzeiten sich verschieben, kann es zu einer zeitlichen Entkopplung (ökologischer Mismatch) kommen – Blüten erscheinen, bevor Hummeln aktiv sind, oder fehlen, wenn sie aus der Winterruhe erwachen.
Für die Franklin-Hummel war diese Entwicklung besonders folgenreich. Ihr Lebensraum bot nur begrenzte Rückzugsräume. Mit zunehmender Erwärmung verschieben sich geeignete Lebensräume in höhere Lagen – doch diese sind klein, isoliert und bieten nur eingeschränkt Nahrung und Nistmöglichkeiten.
Zudem verändern steigende Temperaturen und UV-Strahlung die Zusammensetzung und Blühdauer vieler Pflanzenarten. Auch die Nektarproduktion sinkt unter Hitzestress – was die schwindenden Nahrungsressourcen noch weiter verringert. In Kombination mit anderen Faktoren wie Lebensraumverlust und Krankheiten verstärkte der Klimawandel somit den Druck auf die Franklin-Hummel.
Forschung 2025: Warum die Franklin-Hummel schon lange gefährdet war

(© Robbin Thorp, UC Davis, via EurekAlert!)
Lange galt das Verschwinden der Franklin-Hummel als Paradebeispiel für die Folgen menschlicher Eingriffe in die Natur. Krankheiten aus kommerziellen Hummelzuchten, Pestizide, Lebensraumverlust und Klimawandel schienen die naheliegenden Erklärungen zu liefern. Doch eine im Oktober 2025 veröffentlichte Genomstudie legt nahe, dass die Ursachen tiefer reichen – bis weit in die evolutionäre Vergangenheit der Art.
Ein Forschungsteam um die Genetikerin Rena Schweizer analysierte mithilfe modernster DNA-Technik die Genome von 25 weiblichen Franklin-Hummeln, die zwischen 1950 und 1998 gesammelt und im Bohart Museum of Entomology in Kalifornien aufbewahrt worden waren. Mit der sogenannten Museum Genomics-Methode rekonstruierten die Forschenden die Populationsgeschichte der Art über mehr als 300.000 Jahre hinweg – ein Einblick in die Vergangenheit, der zeigt, dass die Franklin-Hummel schon lange vor menschlichen Eingriffen geschwächt war.
Die Ergebnisse waren eindeutig: Bereits seit dem späten Pleistozän war die genetische Vielfalt der Franklin-Hummel auffallend gering. Ihre Genome tragen deutliche Spuren historischer Inzucht und wiederholter genetischer Flaschenhälse – Phasen, in denen die Population stark geschrumpft und der Genpool entsprechend kleiner geworden war.
Diese genetische Verarmung machte die Art anfällig für äußere Einflüsse wie Dürren, Waldbrände oder Temperaturschwankungen. Demografische Rekonstruktionen zeigen, dass ihre effektive Populationsgröße bereits vor über 100.000 Jahren stark abnahm und in den letzten 400 Jahren – vermutlich infolge von Bränden und Dürreperioden – weitere Einbrüche erlitt.
Überraschend war, dass sich in keinem der untersuchten Museumsexemplare Spuren von Krankheitserregern fanden. Damit widerlegt die Studie frühere Annahmen, nach denen ein eingeschleppter Parasit der Hauptauslöser des Niedergangs gewesen sein könnte. Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass nicht Krankheiten, sondern evolutionäre Faktoren den Grundstein für den Rückgang legten – ähnlich wie es eine aktuelle Genomanalyse auch für den ausgestorbenen Beutelwolf zeigte.
Grenzen der Erkenntnis
Ganz ausschließen lässt sich der Einfluss von Krankheiten nicht. Die jüngsten Proben der Genomstudie stammen aus dem Jahr 1998 – genau aus jener Zeit, in der in Nordamerika die ersten Epidemien in kommerziellen Hummelzuchten auftraten. Es ist plausibel, dass sich Parasiten wie Nosema bombi oder Crithidia bombi erst danach in Wildpopulationen verbreiteten.
Robbin Thorp sah hierin den wahrscheinlichsten Auslöser des abrupten Einbruchs. 2009 sagte er gegenüber Adam Federman, der plötzliche Rückgang sei „weder durch Habitatzerstörung, Pestizide noch durch Klimawandel allein erklärbar“. Stattdessen deute alles auf eine spezifische Krankheitsübertragung aus der Zucht hin – einen sogenannten Pathogen-Spillover, der mehrere eng verwandte Arten derselben Untergattung (Bombus sensu stricto) erfasste. Darunter versteht man das Überspringen von Krankheitserregern aus einer Quelle – in diesem Fall aus kommerziellen Zuchthummeln – auf wildlebende Populationen, wo sich die Erreger anschließend ungehindert ausbreiten können.
Die neue Genomstudie verschiebt den Fokus: Die Franklin-Hummel war bereits lange zuvor genetisch verwundbar (niedrige Vielfalt, historische Bottlenecks). Moderne Stressoren – darunter Krankheiten, aber auch Pestizide, Lebensraumverlust und Klimawandel – dürften dieser fragilen Art schließlich den letzten Stoß versetzt haben.
Bedeutung für den Artenschutz
Die Forschenden betonen, wie wichtig Museumssammlungen für den Artenschutz sind. Sie ermöglichen es, die genetische Vergangenheit bedrohter Arten zu rekonstruieren – und damit zu erkennen, ob eine Art schon vor menschlichen Einflüssen unter schleichenden genetischen Problemen litt. Diese Erkenntnisse helfen, heutige Rückgänge besser zu verstehen und Schutzmaßnahmen gezielter zu planen – bevor es, wie im Fall der Franklin-Hummel, zu spät ist.
Ein Rätsel, das Thorp nicht lösen konnte
Robbin Thorp wollte während seines Monitorings herausfinden, warum die Franklin-Hummel ein so außergewöhnlich kleines Verbreitungsgebiet hatte – während nahe verwandte Arten wie die Westliche Hummel weite Teile Nordamerikas besiedelten. Eine endgültige Antwort fand er zu Lebzeiten vermutlich nicht.
Erst die aktuelle Genomstudie brachte einen möglichen Zusammenhang ans Licht: Die genetische Vielfalt der Franklin-Hummel war bereits seit der Eiszeit extrem gering. Dadurch fehlte ihr die Anpassungsfähigkeit an wechselnde Umweltbedingungen – etwa an Temperaturunterschiede, Blühzeiten oder Höhenlagen. Diese genetische Verarmung könnte erklärt haben, warum sich die Art nie über ihr kleines Areal hinaus ausbreitete und zunehmend standorttreu blieb.
So entstand ein Teufelskreis: Je kleiner und isolierter die Populationen wurden, desto weniger genetischer Austausch fand statt – und desto stärker schrumpfte die Vielfalt weiter. Die begrenzte geografische Verbreitung der Franklin-Hummel war somit wahrscheinlich nicht nur eine Folge, sondern auch ein sichtbares Symptom ihrer genetischen Schwäche – und einer der Gründe, warum sie letztlich verschwand.
Vom Rückgang der Bestäuber in Nordamerika – und weltweit
Das Verschwinden der Franklin-Hummel ist mehr als nur eine lokale Tragödie – es steht exemplarisch für ein globales Phänomen: den massiven Rückgang von Bestäubern.
Weltweit gibt es rund 20.000 Bienenarten – mehr als Vogel-, Amphibien-, Reptilien- oder Säugetierarten. Hummeln gehören dabei zu den wichtigsten Bestäubern. Mit ihren dichten Haaren, langen Zungen und ihrer Fähigkeit, auch bei Kälte und Regen zu fliegen, sichern sie die Bestäubung zahlreicher Pflanzenarten. Eine Besonderheit ist ihre Vibrationsbestäubung (Buzz Pollination): Durch das rhythmische Vibrieren ihrer Flugmuskeln lösen sie Pollen aus Blüten, die andere Insekten nicht erreichen. Dadurch sind Hummeln unersetzlich für Nutzpflanzen wie Tomaten, Paprika oder Blaubeeren – ebenso wie für viele Wildpflanzen.

(© Brendan White / USFWS Pacific, Public domain, via Wikimedia Commons)
In Nordamerika sind Hummeln nach der Honigbiene die zweitwichtigsten Bestäuber – und dennoch verschwinden sie in rasantem Tempo. Über ein Viertel aller nordamerikanischen Hummelarten gilt inzwischen als vom Aussterben bedroht. Die Rostbraungefleckte Hummel (Bombus affinis) wurde 2017 als erste Hummelart überhaupt unter den Endangered Species Act gestellt. Die Franklin-Hummel folgte 2019 auf Landesebene in Kalifornien. Auch die Westliche Hummel und die Suckley-Kuckuckshummel (B. suckleyi) sind stark gefährdet; letztere hat über 77 % ihrer Bestände verloren.
Eine Studie von Sarina Jepsen von der Xerces Society (2021) zeigt: In Kalifornien leben über die Hälfte aller nordamerikanischen Hummelarten (27 von etwa 50) – mehr als in jedem anderen Bundesstaat. Doch mehr als 30 % davon sind stark bedroht. Besonders Arten mit engem Verbreitungsgebiet trifft es hart: Die Crotch-Hummel (B. crotchii) hat rund 70 % ihres Areals eingebüßt, und die Wahrscheinlichkeit, heute noch Westliche Hummeln zu finden, ist in nur zwei Jahrzehnten um 93 % gesunken.
Ursachen des Rückgangs
Der Niedergang der Hummeln hat viele Ursachen, die sich gegenseitig verstärken – und zusammen besonders zerstörerisch wirken:
- Lebensraumverlust: Fast 40 % der weltweiten Landfläche werden landwirtschaftlich genutzt. Blütenreiche Wiesen, Hecken und Wildpflanzen verschwinden zunehmend.
- Pestizide und Herbizide: Chemische Stoffe schwächen oder zerstören indirekt ihre Nahrungsgrundlage.
- Klimawandel: Verschobene Blühzeiten, Dürren und Temperaturanstiege bringen Pflanzen und Bestäuber aus dem Gleichgewicht.
- Krankheiten und eingeschleppte Parasiten: Erreger wie Nosema bombi oder Crithidia bombi verbreiten sich über kommerzielle Hummelzuchten und treffen Wildbestände ohne natürliche Abwehrmechanismen.
Diese Faktoren wirken selten allein – sie verstärken sich gegenseitig und beschleunigen den Rückgang. Wissenschaftler sprechen von synergistischen Effekten, die kleine Populationen besonders schnell an den Rand des Aussterbens bringen.
Das Insektensterben betrifft längst nicht nur Nordamerika. Weltweit stehen Bestäuber unter Druck. Der Bee:Wild Report 2025 nennt als Hauptursachen: Pestizide, Lebensraumverlust, Klimawandel, Monokulturen und Krankheiten. Eine Metastudie der Binghamton University (2025) wertete 175 Facharbeiten aus und identifizierte mehr als 500 miteinander verknüpfte Einflussfaktoren, die den Rückgang von Insektenpopulationen beschleunigen.
Der US-amerikanische Biologe Edward O. Wilson brachte die Bedeutung von Bestäubern so auf den Punkt:
„Wenn die letzte an eine Pflanze angepasste Bestäuberart verschwindet, folgt ihr die Pflanze bald.“
Warum wir Bestäuber brauchen
Etwa 35 % aller Nahrungspflanzen sind auf Bestäubung durch Insekten angewiesen. Ohne sie gäbe es viele Obst-, Nuss- und Gemüsesorten schlicht nicht mehr. Doch ihr Wert reicht weit über die Landwirtschaft hinaus:
- Ernährungssicherheit: Bestäuber sichern Erträge, Vielfalt und Qualität unserer Nahrungsmittel.
- Ökosystemstabilität: Sie sorgen für die Samenbildung vieler Wildpflanzen – Grundlage für Wälder, Wiesen und ganze Nahrungsketten.
- Wirtschaftliche Bedeutung: Zahlreiche Agrarprodukte, von Äpfeln bis Ölsaaten, hängen direkt von ihrer Arbeit ab.
- Kultureller Wert: In vielen Kulturen stehen Bienen und Hummeln für Fleiß, Erneuerung und Leben.
Fällt eine Art wie die Franklin-Hummel aus, fehlen nicht nur ihre Bestäubungsleistungen, sondern auch ein wichtiges Bindeglied im ökologischen Gefüge. Weniger Samen und Früchte bedeuten weniger Nahrung für Vögel, Säugetiere und andere Tiere – ein Dominoeffekt, der ganze Ökosysteme ins Wanken bringen kann.
Neben Honigbienen und Hummeln tragen auch Wildbienen, Schwebfliegen, Schmetterlinge, Käfer, Kolibris und Fledermäuse zur Bestäubung bei – oft hochspezialisiert auf bestimmte Pflanzen. Besonders Wildbestäuber sind in natürlichen Ökosystemen unersetzlich, da sie Pflanzenarten bestäuben, die Honigbienen kaum anfliegen.
Mehr als nur eine ausgestorbene Hummel

(© 010814858 – Bombus melanopoda Cockerell, 1910 правообладатель The Trustees of the Natural History Museum, London, CC BY 4.0, via GBIF)
Bienen und Hummeln sind uralte Partner der Blütenpflanzen – ihre gemeinsame Geschichte reicht rund 130 Millionen Jahre zurück. Seit der Kreidezeit haben sie sich gemeinsam mit den ersten Blütenpflanzen entwickelt und entscheidend dazu beigetragen, dass sich die Erde in ein farbenreiches, blühendes Ökosystem verwandelte. Hummeln sind also keine „modernen“ Erscheinungen, sondern das Ergebnis einer langen evolutionären Erfolgsgeschichte, die Eiszeiten, Vulkanausbrüche und Klimaschwankungen überdauerte.
Dass eine Art wie die Franklin-Hummel innerhalb weniger Jahrzehnte verschwand, ist deshalb kein beiläufiges Ereignis, sondern ein tiefer Einschnitt in die Geschichte der Bestäuber. Wenn ein Lebewesen, das Millionen Jahre überstanden hat, der heutigen Umweltveränderung nicht mehr standhält, zeigt das, wie verheerend der menschliche Einfluss geworden ist.
Die Franklin-Hummel gilt als die erste in Nordamerika ausgestorbene Hummelart. Doch sie ist nicht die einzige: Mindestens zwei weitere Arten sind weltweit bereits verschwunden – Bombus rubriventris aus Brasilien und Bombus melanopoda von Sumatra (Indonesien). Beide sind nur durch einzelne Museumsexemplare (Holotypen) bekannt und vermutlich schon im 19. Jahrhundert ausgestorben. Dass es nur so wenige bekannte Fälle gibt, zeigt, wie selten ein Aussterben unter Hummeln bislang dokumentiert wurde – und wie bedeutend das Verschwinden der Franklin-Hummel ist.
Während charismatische Tiere wie Tiger oder Nashörner die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich ziehen, verschwinden kleinere Arten meist unbemerkt. Dave Goulson (2014) betont, dass gerade der Verlust kleinerer Lebewesen uns Sorgen bereiten sollte: Insekten sind für zahlreiche „Ökosystemleistungen“ wie Bestäubung und Zersetzung verantwortlich, und es besteht kein Zweifel daran, dass ohne sie kein kleines Lebewesen auf der Erde (einschließlich uns selbst) überleben könnte.
Dabei sind es gerade die unscheinbaren Insekten, die das Leben auf der Erde tragen: Sie bestäuben Pflanzen, zersetzen organisches Material und bilden die Nahrungsgrundlage für zahllose andere Arten.
Hummeln verschwinden oft unter dem Radar, während die Gefahr des Aussterbens großer Säugetiere wie Nashörner oder Tiger das öffentliche Interesse auf sich zieht. Der britische Biologe Dave Goulson (2014) betont, dass gerade der Verlust kleinerer Lebewesen uns Sorgen bereiten sollte: Insekten sind für zahlreiche Ökosystemleistungen wie Bestäubung und Zersetzung verantwortlich, und es besteht kein Zweifel daran, dass ohne sie kein Ökosystem auf der Erde funktionieren würde.
E. O. Wilson fasste es zusammen:
„Wenn die gesamte Menschheit verschwinden würde, würde sich die Welt wieder zu dem reichen Gleichgewichtszustand regenerieren, der vor zehntausend Jahren herrschte. Wenn die Insekten verschwinden würden, würde die Umwelt im Chaos versinken.“
Der Schutz von Bestäubern ist nicht nur eine Frage der Artenvielfalt. Er ist eine Grundvoraussetzung für Ernährungssicherheit, Klimastabilität und wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit.
Das Verschwinden der Franklin-Hummel erinnert daran, dass selbst Arten, die über Jahrmillionen Bestand hatten, innerhalb weniger Jahrzehnte ausgelöscht werden können, wenn ihre Lebensräume zerstört, ihre Nahrung vergiftet und ihre Populationen geschwächt werden.
Quellen & weiteres zum Thema
- Federman, A. (2009, September). Plight of the Bumblebee. Earth Island Journal. https://www.earthisland.org/journal/index.php/magazine/entry/plight_of_the_bumblebee
- Goulson, D. (2014, 25. April). The Beguiling History of Bees [Excerpt]. Scientific American. https://www.scientificamerican.com/article/the-beguiling-history-of-bees-excerpt/
- Halsch, C. A., Swenson, N. G., & Grames, E. M. (2025). Meta-synthesis reveals interconnections among apparent drivers of insect biodiversity loss. BioScience. https://doi.org/10.1093/biosci/biaf034
- Howard, C., Buchori, D., Carvalheiro, L. G., et al. (2025). Emerging threats and opportunities for conservation of global pollinators: A rapid assessment for Bee:wild. Bee:wild / Re:wild. https://www.reading.ac.uk/news/2025/Research-News/Bee-wild-report-bees-facing-new-threats-putting-our-survival-and-theirs-at-risk
- Jepsen, S. (2021). A conservation conundrum: protecting bumble bees under the California Endangered Species Act. California Fish and Wildlife Journal. https://doi.org/10.51492/CFWJ.CESASI.5
- Kevan, P. G. (2008). Bombus franklini. The IUCN Red List of Threatened Species 2008: e.T135295A4070259. http://dx.doi.org/10.2305/IUCN.UK.2008.RLTS.T135295A4070259.en
- Phys.org. (2009, 20. Mai). Franklin’s bumble bee may be extinct. https://phys.org/news/2009-05-franklin-bumble-bee-extinct.html
- Schweizer, R. M., Grummer, J. A., Tobin, K. B. et al. (2025). Museum genomics suggests long-term population decline in a putatively extinct bumble bee. Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America, 122(43), e2509749122. https://doi.org/10.1073/pnas.2509749122
- Sutter, J. D. (2016, 13. Dezember). The old man and the bee. CNN US. https://edition.cnn.com/2016/12/11/us/vanishing-sutter-franklins-bumblebee/
- Xerces Society. (2024). Franklin’s Bumble Bee (Bombus franklini) – Species Profile. https://www.xerces.org/endangered-species/species-profiles/at-risk-bumble-bees/franklins-bumble-bee
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