Pteralopex anceps verwandt mit P- pulchra Berg-Affengesichtflughund

Berg-Affengesichtflughund

Berg-Affengesichtflughund: Nur ein dokumentiertes Exemplar Der australische Biologe Tim Flannery entdeckte den Berg-Affengesichtflughund 1990 während einer Studie zu den Säugetieren der Südpazifikregion. Ihm war sofort klar, dass es sich um eine bislang unbekannte Flughund-Spezies handelt. Die auffälligen roten Augen, die schwarzweiß gefleckte Flugmembran, das lange schwarze Rücken- und das gelbliche

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Kouprey Bos sauveli
Ein männlicher Kouprey im Vincennes Zoo in Paris 1937, dessen Hörner noch nicht voll entwickelt sind. Anhand dieses Exemplars wurde die Art beschrieben. Der Bulle verhungerte im 2. Weltkrieg 1941 im Zoo. [2], CC BY 2.0, via Wikimedia Commons)

Kouprey

Der Kouprey, ein zoologisches Mysterium Der Kouprey, ein Rind, das einst im Regenwald des Dreiländerecks Vietnam, Kambodscha und Laos versteckt lebte, gab der Wissenschaft einige Rätsel auf. In zahlreichen Hypothesen versuchte man der Herkunft des Koupreys auf den Grund zu gehen: War der Kouprey eine Kreuzung aus Banteng mit Zebu,

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galapagos-reisratte / verwandte der darwin-reisratte

Darwin-Reisratte

Darwin-Reisratte: The name darwini seems appropriate Das erste auf den Galápagos-Inseln heimische Nagetier sammelte der Naturforscher Charles Darwin 1835 auf San Cristóbal: Mus galapagoensis. In der Folge entdeckte man sieben weitere Arten endemischer Nager auf vier anderen Inseln des Galápagos-Archipels. Wenigstens vier dieser Arten sind heute ausgestorben; so auch die

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babiroussa

Bola-Batu-Hirscheber

Bola-Batu-Hirscheber: Halb Hirsch, halb Schwein Bei dem Tier mit dem merkwürdig klingenden Namen Bola-Batu-Hirscheber handelt es sich um eine vermutlich ausgestorbene Art der Hirscheber (Babyrousa), auch Babirusa genannt – eine Kombination der indonesischen Wörter für Hirsch und Schwein. Wissenschaftler sind sich uneinig, ob die auf der indonesischen Insel Sulawesi gefundene

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Caloprymnus campestris

Nacktbrustkänguru

Das Nacktbrustkänguru: Gefunden, verloren, gefunden und wieder verloren… Den Wangkangurru, ein Aborigines-Volk, war das Nacktbrustkänguru als Ngudlukanta seit Jahrtausenden schon bekannt. Die westliche Wissenschaft erfuhr von der Beutelsäugerart erst 1942, als der damalige Gouverneur  von South Australia, George E. Grey, drei Individuen an John Gould nach England schickte. Gould, eigentlich ein

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galapagos-riesenratte Megaoryzomys curioi

Galapagos-Riesenratte

Galapagos-Riesenratte: Größe dem Inselgigantismus geschuldet Eine lebendige Galapagos-Riesenratte wurde nie gesichtet oder gar gesammelt. Jochen Niethammer beschrieb das mäuseartige Nagetier aus der Gruppe der Neuweltmäuse 1964 auf Basis von drei Knochenfragmenten, die man in einer Höhle auf Santa Cruz fand. Später wurden noch weitere fossile Überreste, allesamt auf den Galápagos-Inseln

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vietnamesisches nashorn Rhinoceros sondaicus annamiticus

Vietnamesisches Nashorn

Ausgestorben geglaubte Unterart 1988 wiederentdeckt Die ausgestorben geglaubte Unterart des Java-Nashorns (Rhinoceros sondaicus), das Annamitische Java-Nashorn oder Annamiten-Nashorn (auch: Vietnamesisches Nashorn) wurde erst 1988 wiederentdeckt. Zunächst nahm man an, dass die Nashorn-Art, die einst einen großen Teil Südostasiens besiedelte, durch die Folgen des Vietnamkrieges ausgestorben war. 1988 entdeckten Wissenschaftler eine

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atlasbaer

Atlasbär

Atlasbär war Teil von Tierhetzen im Römischen Reich Der Atlasbär soll im nordafrikanischen Atlasgebirge und in den angrenzenden Regionen Libyens, Algeriens und Marokko gelebt haben. Von ihm existieren keine Fotos, keine wissenschaftlichen Abbildungen, keine Exemplare in Museen und keine vollständigen Skelette. Was vom Atlasbären blieb, sind subfossile Knochen aus Höhlen,

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pteropus conspicillatus

Kleiner Samoa-Flugfuchs

Kleiner Samoa-Flugfuchs: 153 Jahre im Regal verstaubt Ein Kleiner Samoa-Flugfuchs – das einzig bekannte und vielleicht auch letzte Exemplar – saß 153 Jahre konserviert in einem Glas in einem Museumsregal, bevor er schließlich als neue Spezies identifiziert wurde. Und dann bemerkte man, er ist ausgestorben. Im Jahre 1856 brachte Henry

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perameles gunnii
Das Bild von John Gould aus Mammals of Australia (1863) zeigt den gefährdeten Tasmanischen Langnasenbeutler (Perameles gunnii). Perameles papillon trägt auf dem Hinterteil eine an einen Schmetterling erinnernde dunkle Zeichnung. John Gould, Public domain, via Wikimedia Commons)

Perameles papillon (Langnasenbeutler)

Perameles papillon: Erst 2018 wissenschaftlich beschrieben Die Art Perameles papillon erhielt erst 2018 Artstatus – zu diesem Zeitpunkt war sie bereits ausgestorben. Das australische Beuteltier aus der Gattung der Langnasenbeutler (Perameles) wurde anhand von Material aus dem Natural History Museum in London und dem Western Australian Museum wissenschaftlich beschrieben. Perameles

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